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#1
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Marion,
berichte bitte, wie die Untersuchungen waren. Mich interessiert das sehr. Wie hast du denn die vielen Chemos so vertragen? Ich weiß noch, dass ich bei der ersten Chemo mit Taxanen (Doc/ Taxotere) am Ende kaum noch was essen konnte, weil meine Mundschleimhaut so kaputt war. Umgekippt bin ich auch dreimal. War nicht so super. Die Onkologin meinte, das Abraxane wär besser verträglich. Aber was heißt "besser"? Wie gehts dir jetzt nach der langen Chemozeit? LG Polaris |
#2
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Liebe Kimi-Petra,
zu Deiner Kiefernekrose folgende Fragen: 1. wird der Eingriff stationär durchgeführt? 2. wird der Eingriff unter Vollnarkose gemacht? 3. bekommst Du danach rund um die Uhr alle 8 Stunden eine Infusion eines Antibiotikums? 4. wie sieht das eventuelle "auffüllen" aus? Was ist das konkret? Bei mir wurde der Kieferknochen soweit abgetragen, bis gesundes Gewebe zum Vorschein kam, dann wurde sorgfältig vernäht. Der Tag danach war nicht so prickelnd, aber ich hatte Schmerzmittel zur freien Verfügung, konnte die Dosis und den Rhythmus selber bestimmen. Hier in der Uni-Klinik ist man der Meinung, ein Absetzen der Bisphos. oder x-geva bringt nichts für die aktuelle Situation am Knochen und ich habe mit der Therapie nicht ausgesetzt. Bei mir ist alles gut gegangen, es hat sich neuer Knochen gebildet und ich habe nun schon ein paar Jahre Ruhe. In so fern kann ich Dir Mut machen! Viele Grüße Annedore |
#3
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Annedore,
ja, der Eingriff wird stationär durchgeführt und unter Vollnarkose. Ob ich eine Infusion alle 8 Stunden bekomme weiß ich nicht, ich soll aber bereits 5 Tage vor der OP je 2 Tabletten Antibiotikum nehmen. Mir wird aber eine Magensonde gelegt (igitt). Der kaputte Knochen soll abgetragen und dann mit Mundschleimhaut überlappt werden. Was die Absetzung von X-Geva betrifft: Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Meinungen sind. Ich soll es ja wieder bekommen wenn die Wunde verheilt ist und falls sich der unklare Befund nicht als Meta bestätigt. Schön das Du mir wegen der Nekrose soviel Mut machst. Als ich mich vor 2 Jahren hier im Forum anmeldete warst auch Du die Erste die mir Mut machte. Ich habe mich immer gefreut wenn Du Dich hier zu Wort meldeste und es Dir lange Zeit so gut ging. Jetzt haben sich Lebermetastasen bei Dir eingemietet, ich bin mir sicher das Du auch mit diesen Untermietern fertig wirst und sie sich so schnell wie möglich wieder verpissen. LG Petra |
#4
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Liebe Kimmi/Petra,
war lange nicht mehr hier. Jetzt muss ich so'n Mist lesen.....das tut mir sehr leid. Ich hoffe der Eingriff hat Erfolg und es wird nicht allzu schwer, toi,toi, toi Lg eli |
#5
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Eli,
schön mal wieder von Dir zu hören. Danke fürs Daumendrücken, wird schon werden. Ist bei Dir alles OK? LG Petra |
#6
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Liebe Petra,
an die Ernährung hatte ich gar nicht gedacht. Hier in München hat man auch auf die Magensonde verzichtet. Ich bekam pürierte Nahrung, Suppen und Kartoffelbrei morgen, mittags und abends. Nun, der Appetit ist in dieser Situation sehr eingeschränkt und es war zu überstehen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich den Beitrag gestern im verkehrten Strang geschrieben habe. Aber Du hast ihn ja trotzdem gefunden. Ja, die Lebermetas. waren schon ein Schock, aber inzwischen habe ich mich an den Gedanken gewöhnt und es akzeptiert. Das fällt insofern leicht, da ich ja von den Lebermetas. nichts spüre und gäbe es kein Sono, würde ich noch immer völlig unbelastet durch die Welt spazieren. Liebe Grüsse Annedore |
#7
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Annedore, du liest dich so zufrieden. Das ist echt beeindruckend.
Ich fühl mich heute ziemlich mies, weil ich nicht so durch die Gegend spazieren kann. Hattet ihr bei den Knochenmetastasen auch so wahnsinnige Schmerzen? Ich hatte heute die erste Bestrahlung und kam danach fast nicht hoch. Das war ein irrer Schmerz! Dabei hatte ich 4 STd. davor Tramadol genommen. Ich konnte danach auch nicht mehr allein vom Stuhl aufstehen und bin nicht allein aus dem Auto gekommen. Ich war und bin immer noch völlig fertig, auch wenn ich vorhin etwas Tramadol nachgefüllt habe. Was habt ihr gegen die Schmerzen gemacht? Oder bleibt einem nichts anderes als zu warten, dass die Bestrahlung Erfolg zeigt? LG |
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