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  #1  
Alt 01.10.2013, 20:32
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Kinderwunsch

Die kann man sich auch ohne Eierstöcke sparen, ohne die Nachteile einer Hysterektomie in Kauf zu nehmen. Wegen Tam würde ich mir nun nicht die Gebärmutter entfernen lassen. (Ich bereue ganz davon abgesehen die Entfernung meiner Eierstöcke enorm. Die Lebensqualität ging damit leider rapide bergab )
__________________
lg
gilda
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  #2  
Alt 02.10.2013, 14:28
Tati P. Tati P. ist offline
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Standard AW: Kinderwunsch

Zitat:
Zitat von gilda2007 Beitrag anzeigen
Die kann man sich auch ohne Eierstöcke sparen, ohne die Nachteile einer Hysterektomie in Kauf zu nehmen. Wegen Tam würde ich mir nun nicht die Gebärmutter entfernen lassen. (Ich bereue ganz davon abgesehen die Entfernung meiner Eierstöcke enorm. Die Lebensqualität ging damit leider rapide bergab )
Gilda, kannst Du kurz erklären, warum Deine Lebensqualität mit der Entfernung so rapide bergab ging? Gern auch per pn. Spiele nämlich auch mit dem Gedanken.
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  #3  
Alt 02.10.2013, 15:20
Benutzerbild von blueangel84
blueangel84 blueangel84 ist offline
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Ort: Thüringen
Beiträge: 149
Standard AW: Kinderwunsch

Ich habe auch sehr großen Kinderwunsch...
Bin 29 (Diagnose BK seit August 2013). Hab jetzt 2. Chemo hinter mir und vor den Chemos habe ich mir Eierstockgewebe einfrieren lassen.
Bei uns hats vor der Diagnose schon 2 Jahre nicht geklappt, deshalb ist die Chance gering, denke ich.
Aber wir geben die Hoffnung nicht auf.
Ich weiss nicht, wie lange nach der Therapie man warten muss, bei mir ist es so, dass ich kein Tam oder ähnliches nehme, da ich triple negativ BK habe/hatte.

Liebe Grüße und nie die Hoffnung aufgeben!!
__________________
"Never give up, never let up, never give in, you`re an army of one!"
Bon Jovi
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  #4  
Alt 02.10.2013, 23:51
Asti74 Asti74 ist offline
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Registriert seit: 02.10.2013
Beiträge: 1
Standard AW: Kinderwunsch

Hallo,

ich hatte 2004 mit 30 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Tumor war 2,2 cm groß+Lymphknotenbefall. Hatte dann Chemos, brusterhaltende OP und Bestrahlungen. Wegen des Kinderwunsches hatte ich arge Bedenken was die Antihormontherapie betraf. Zumal wir damals vor der Krebs-Diagnose schon auf eine künstliche Befruchtung angewiesen waren. Nun ja dazu kam es dann nicht mehr und auch die Möglichkeit Eierstockgewebe einfrieren zu lassen gab es noch nicht. Ich habe dann ein halbes Jahr Zoladex und Tam genommen und dann aufgehört, da ich ein ganz ungutes Gefühl hatte. Und das hat sich dann auch bestätigt, habe nie wieder einen regelmäßigen Zyklus gehabt und bin in die Wechseljahre gerutscht. Das wars mit dem Kinderwunsch, haben wir gedacht.

Und jetzt kommt das glückliche Ende der Geschichte: 2011 haben wir mit Hilfe einer Eizellspende eine süße, kleine Tochter bekommen. Sie ist gesund und munter und bei mir ist zum Glück auch alles ok. Das ganze hat schon viel Energie, Kraft und auch Geld gekostet, denn wir mußten für die Behandlungen ins Ausland fahren und haben auch mehrere Versuche benötigt. Aber wenn man als Krebspatient eines lernt, dann ist es, dass man niemals aufgeben sollte!

Ich hoffe, ich konnte Euch mit der Geschichte ein wenig Mut machen LG Asti
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