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#1
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AW: Palliativ Aufenthalt
Wir haben für meinen Vater den Weg ins Hospiz gewählt, und es keine Sekunde bereut.
Im Hospiz gibt es auch die Möglichkeit das Angehörige tag und Nacht bei dem GAST bleiben, das hat meine Mutter auch gemacht. Mein Vater war fast auf die Stunde genau 7 Tage im Hospiz und es waren sehr friedliche sieben Tage ins denen wir uns bestens aufgehoben gefühlt haben. Die letzten 20 Stunden waren wir alle drei zusammen .. |
#2
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AW: Palliativ Aufenthalt
Auch meine Frau hatte das „Glück“ auf die Palliativstation in Dorsten verlegt zu werden. Sie hat sich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Endlich waren Schwestern und Ärzte da, die sich um sie gekümmert haben. Die ihr Hoffnung gegeben haben, uns Hoffnung gegeben haben, uns auf dem leider völlig unerwarteten Weg begleitet haben. 8 Tage war sie dort. In den letzten 5 Tagen war ich rund um die Uhr bei ihr. Eigentlich, um sie aufzubauen, ihr zu helfen, sie wieder nach Hause zu bekommen.
Noch 2 Tage vor ihrem Tod hatten wir ein tolles Gespräch zusammen mit eine Psychologin. Sie wollte es schaffen. Wieder schaffen. Wie vor 15 Jahren. Damals war sie stark, stärker als dieser verdammte Krebs. Es war kein Hospiz, keine Station auf der das Sterben vorprogrammiert ist. Es war Hoffnung da, bis zuletzt. Das fand ich unheimlich wichtig, für sie, aber auch für mich. Der Schock war groß, als sie in der letzten Nacht abgebaut hat. So schnell. So unerwartet. Als sie mich angesehen hat und mir sagte, ich solle sie mal ganz fest in den Arm nehmen, da wusste ich, dass alles anders kommt, als wir es uns vorgestellt haben. 2 Wochen vor unserem ersten Hochzeitstag.... |
#3
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AW: Palliativ Aufenthalt
Hallo bunki,
ich selbst leide an plexiformen Neurofibromen. Das sind Tumore an den Nerven, die nicht geheilt oder operiert werden können. Meine Situation ist in soweit ähnlich, dass ich unheilbar an einer sehr schmerzhaften Krankheit leide, von der es keine Zukunftsprognosen für mich gibt. Ein dauerhafter Aufenthalt in einem Krankenhaus ist nicht angezeigt und eine Behandlung geht nur mit Morphium als Tabletten zu Hause. Wenn Dein Problem die Versorgung Deiner Mutter mit Schmerzmedikamenten ist, kann ich Dir bestimmt einige Tips geben. Bei manchen Verordnungen stellen sich Ärzte oft an, als wenn sie die Tabletten selbst zahlen müssten. Manche wissen aber worum es geht und verschreiben dann auch wirksame Medis. Bei Interesse an Infos einfach melden. Gruß Palladonis |
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Stichworte |
krebs, leberkrebs-, palliativstation |
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