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#1
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo Jens,
wenn du das Fenster zum Schreiben offen hast, oben (neben dem Smiley) die Büroklammer anklicken und dann in dem sich neu öffnenden Fenster das Foto hochladen. Musst es allerdings zuvor verkleinern, damit es hier nicht den Speicher sprengt. Viel Erfolg und herzliche Grüße in die Bretagne Simi |
#2
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo Hoffnung
Ich habe alles gelesen und ich bin in der genau gleichen Situation! Dein Arzt hat super gehandelt! Diesen Druck hatte ich auch schon vor 8 Monaten in der Brust und es wurden nur EKG's gemacht, Herz ist super! Also nichts! Auf sonst was kamen sie einfach nicht. Da zeigt es sich einfach, dass man besser dran ist, wenn man eine Zweit und Dritt Meinung sich einholt!! Denn das kann über Leben und ... Entscheiden! Ich wünsche dir viel viel Glück, am 13. August habe ich die 2 Chemo Stationär für 3 bis 4 Tage. Nach der 3. Chemo fangen sie dann mit den Bestrahlungen an und dann eine Erholungsphase von 2 bis 4 Wochen bis zur OP. Danach nochmals Chemo und dann sollte ich es überstanden haben! Die Nebenwirkungen sind da, aber mit denen kann man leben, wenn man dann auch wieder soweit Gesund ist! Ich Rauche nicht!! Ich trinke kein Alk. ausser mal ein Glas Wein zum Essem mit der Frau, aber das vielleicht 3 bis 4 mal im Monat, wenn wir aussärts essen. Darum ist es für mich einfach schwer zu verstehen, dass es auch mich erwischt hat. LG Gio |
#3
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
OP Termin steht!!!
Gestern war ich in der Klinik und hatte schon einige Untersuchungen und die Aufklärung wie die OP abläuft. Da wurde mir doch ein wenig mulmig. Übermorgen werde ich aufgenommen, es wird noch eine Spiegelung gemacht und dann ist am 16.08. die OP. Sie soll 5 Stunden dauern. Ein Teil wird im Schlüsselloch-Verfahren gemacht ( Der Magen wird zu einem Schlauch geformt) und dann werde ich umgelagert und sie gehen mit einem Schnitt unter dem rechten Arrm durch die Rippen an die Speiseröhre und Lymfpknoten. Dabei wird die rechte Lunge nicht mehr beatmet. Und nach alle dem hoffe ich, dass ich wieder aufwache. Das schlimmste an der Geschichte ist, dass es mir gut geht, ich keinerlei Schmerzen od andere Probleme habe. Lieber Jens, dir noch einen schönen Urlaub. und danke fur die Grüße Hallo Gio, Dank für deine Grüße und viel Erfolg bei Deiner Behandlung. Seid alle gegrüßt, ich melde mich nach der OP wieder Euere hoffnung |
#4
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo Hoffnung,
Das schlimmste an der Geschichte ist, dass es mir gut geht, ich keinerlei Schmerzen od andere Probleme habe. Ja, ich weiss was du meinst, das kenne ich auch von meinem Mann. Normalerweise geht es einem richtig schlecht und dann wird einem im Krankenhaus mit einer OP geholfen. Hier ist es ein bisschen umgekehrt: Man geht noch "ganz und heil" in die OP und wenn man aufwacht ist man "auseinander gerupft" und es geht einem erst einmal nicht gut. Und trotzdem muss es sein, es ist der einzigste Weg für dich. Wo findet die OP statt?? Ich drück dir die Daumen, dass alles gut läuft und melde dich sobald du kannst. Alles Liebe, Monika Geändert von monika100 (13.08.2013 um 18:59 Uhr) |
#5
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Liebe Hoffnung,
Alles, alles Gute für die OP, das wird schon! War bei mir genauso, allerdings wurde der Magen nicht minimalinvasiv sondern per grossem Bauchschnitt zu einem Schlauch geformt. Anschliessend auf die Seite gedreht, rechte Lunge eingefaltet und Magenschlauch mit Rest der Speiseröhre vernäht. Dauerte sieben Stunden. Habe mir vorhernim Internet die OP angeschaut, ist nur was fuer Hartgesottene. Toi,toi,toi Wir stehen gerade bei Saumur an der Loire, haben ja nur noch bis Samstag, dann sind die vier Wochen schon wieder um. Sitze gerade in der aufgehenden Sonne mit Blick ueber das dunstige Loire-Tal. In zehn Minuten macht der Shop auf, dann gibt es ein Croissant und einen Kaffee. Rest der Familie schlaeft noch. Viel Mut, viel Kraft, viel Glück, Kopf hoch Und nur das Beste Jens |
#6
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
@alle: Ich hoffe für euch alle das Beste! Vor allem auch für dich, Hoffnung!
Bin auch seit Kurzem hier, weil jetzt mein Vater davon betroffen ist. Er hustete schon seit Langem oft nach dem Essen und in letzter Zeit blieben dann größere Stücke (meist Fleisch) mehrmals hängen. Jetzt haben wir halt auch die Diagnose Speiseröhrenkrebs. Leider kann man momentan jedenfalls aufgrund der Lage/Größe (anscheinend nahe der Halsschlagader oder Aorta) nicht operieren und so wird eben die Bestrahlung/Chemo Kombi durchgeführt. Keine Ahnung in wie weit das alles helfen wird, ich wäre schon froh wenn man damit wenigstens die Lebenszeit um ein Jahr oder so verlängern könnte. Zum Glück schaffen wir es, das Ganze noch relativ gelassen hinzunehmen und mein Vater hatte bisher auch nie Schmerzen. Essen tut er auch ziemlich viel (nicht zu viel, aber jedenfalls mehr als Mutter und ich) und hat keine Probleme solange er kein Steak o.Ä. isst und die Bissen gut genug kaut. Was immer auch passiert, ich hoffe, dass er dabei nicht (zu sehr) leidet und er das Ganze psychisch weiterhin so gut verkraftet wie bisher. |
#7
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Liebe Hoffnung,
Habe dir am 16. die Daumen gedrückt und Drücke sie immer noch, bis ich Entwarnung höre. Alles alles Gute und natürlich eine schnelle Erholung. Hoffe bald von dir zu höhren! Jens |
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