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Alt 26.07.2013, 17:51
Lorelay Lorelay ist offline
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Registriert seit: 29.01.2013
Ort: Bremen
Beiträge: 6
Standard AW: Nasenkrebs

Hallo Leute,

ich bin im Augenblick seelisch ganz schön fertig. Ich war in Münster und habe dort meine Verankerung für die Epithese bekommen. Und man hat mir mal eben den linken Nasenflügel entfernt, weil der ja keine Funktion mehr hat. Krebs war da keiner. Muß man nun auch erst mal mmit zurecht kommen. Mal eben so. Ohne Vorwahrnung. Die Rede war von einem Stückchen zum angleichen der Epithese. Und das auch nur vielleicht.
Da ich mit meinen Allergien und Unverträglichkeiten nun auch kein gerngesehener Patient. Ich vertrage nämlich auch nicht grade viele Medikamente. Leider auch die Medis, die bei der Narkose verwendet werden. Seit August 2012 bin ich 7 mal operiert wurden. Davon 2 unter örtlicher Betäubung. Für mich als Allergiker ist das schon der Hammer und die letzte OP ist grade 3 Wochen her. Mein Problem ist nun folgendes. Auf einmal wollen die Ärzte meinen angeschwollenen Lymphknoten entfernen. Die ganze Zeit hieß es, der Lymphknoten ist unauffällig. Im PET war er auch unauffällig. Mittwoch wurde mir von der HNO-Ärztin (Vertretung meines HNO-Arztes) auch bestätigt, dass der Lymphknoten unauffällig ist. Heute war wiedr Verband wechseln dran und der HNO-Arzt war wieder da. Der machte noch mal ein Ultraschallbild und meinte genau das Gegenteil. Nämlich der Knoten muß raus. Nun habe ich ein bißchen im Internet gelesen und es kommen für Lymphknotenschwellungen ja noch andere Ursachen in Frage. Unter anderem Allergien, Entzündungen im Hals-Kieferbereich. Es ist bisher von Anfang an immer irgendwo eine Entzündung gewesen und nun bin ich unsicher, was ich machen soll. Grade nehme ich wieder Antibiotika, weil sich wieder eine Entzündung gebildet hat. Mein Arzt hat mir nun vorgeschlagen eine Punktion zu machen, aber das ist wieder mit Betäubung verbunden. Eine weitere OP werde ich nicht überleben. Ich werde ja jedesmal schwächer und komme gar nicht zur Ruhe. Ich habe noch viel Ärger drumherum, wegen meinen Allergien und Ärzten, die das für Quatsch halten. Ich bin leider auch auf ALG2 angewiesen und da versteht man auch nicht, dass ich bis Ende des Jahres ausfalle. Leider bin ich nicht nur mit dem Krebs beschäftigt. Was soll ich nun machen? Bisher hieß es immer, alles ok. Der Lymphknoten ist nicht auffällig. Ich brauche eigentlich mal Ruhe, damit ich ein bißchen zu Kräften komme.
Danke Euch im voraus.
Mich interessiert vor allem, wie sieht es mit den Schmerzen bei einer Punktion aus. Leider kann ich auch nicht viel Schmerzmittel vertragen und habe so schon Probleme, mit den Schmerzen nach der OP klar zukommen.

Liebe Grüße Lorelay

Geändert von Lorelay (26.07.2013 um 17:53 Uhr)
 

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