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  #1  
Alt 11.03.2013, 19:49
Flower* Flower* ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hey Nina!
Ich lag anfangs auch immer ewig lang wach, meistens bis 3 Uhr und dann kam ich zum schlafen.. inzwischen gehts wieder.. ich denk da musst du nur abwarten, dann passt da alles wieder..
Und die Bücher.. wenn du sie bräuchtest, dann hättest du sicher auch Lust sie zu lesen.. das wird sicher auch noch kommen.. Hab auch 2 Stück daheim, 1 vom Palliativdienst und 1 welches mir eine Freundin empfohlen hatte und ich hab auch keins der beiden gelesen.. Ich könnte dir aber auch nicht sagen wieso..
Was ich ganz vergessen hatte: Ich find dein Zitat richtig schön und sehr passend gewählt!

Liebe Grüße und dir auch ne schöne Woche (mit ganz lieben Schülern)

Geändert von Flower* (11.03.2013 um 19:53 Uhr)
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  #2  
Alt 11.03.2013, 20:22
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina und liebe Flower,

ja, genauso sehe ich das auch! Wenn ihr die Bücher benötigt, dann werdet ihr sie auch lesen wollen. Wenn nicht, ist das auch gut! Sie laufen ja nicht davon Ich habe auch drei Bücher von Kübler-Ross gelesen, bevor mein Papa gehen musste, weil ich doch diese irrationale Angst hatte, wir würden hier zusammen bleiben, während er ganz allein gehen müsse... Na ja, und die Vorstellung von diesem Schutzengel, Geistführer oder wie auch immer man das nennen will, hat mich echt beruhigt. Ich habe sogar im Bett gelegen, alles Licht aus gemacht und darum gebeten, dass sich Papas Schutzengel mir zeigen solle bzw. mir nur ein Zeichen geben solle, dass es ihn gibt. Das hat er tatsächlich getan und dadurch kehrte in mir Frieden ein. Ich habe das alles meinem Papa berichtet und er hat gelächelt.

Die schlaflosen Nächte hatte ich vorher, nach dem Tod meines Vaters hätte ich nur noch schlafen können... Dass du so etwas geträumt hast, Nina, hat bestimmt damit zu tun, dass du derzeit keine Ruhe finden kannst. Du wartest auf den Bericht und darauf, dass der Arzt ihn mit dir durchgeht. Bis dahin kannst du keine Ruhe finden. Auch im Traum nicht. Wäre nun meine ganz banale Erklärung, aber die kann auch ganz daneben liegen.

Liebe Grüße und schlaft heute Nacht gut! Vielleicht helfen so kleine Rituale wie Tee trinken, Hörbuch hören, den Tag Revue passsieren lassen?
Miri
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

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  #3  
Alt 13.03.2013, 19:52
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo Nina,

ich drück dich mal ganz feste

Wie auch die anderen bereits schrieben gibt es wohl in der Trauerphase viele Parallelen.

Ich z.B. warte auch grad auf "den Zusammenbruch", bis gestern war ich ja nie wirklich alleine. Meine Eltern waren ja eine Woche hier.
Bin immer noch am rotieren (mein Schatz hat ja eine kleine Firma, da ist ja auch einiges zu erl. / aufzuräumen)...

Ich vermeide "nichts zu tun zu haben", bin dann aber wieder sehr traurig, dass ich mir keine Zeit nehme zu trauern. (hört sich jetzt sicher wirr an)

Am Mo habe ich den nächsten Artztermin, ich bin schon innerlich am zittern, dass ich ganz ganz bald wieder zum Arbeiten muss. Klar muss ich wieder, klar ist das dann auch Ablenkung. Im Moment habe ich das Gefühl, dass es mich zerreissen würde, im Büro zu sitzen und mir über "pille-palle" Prbleme einen Kopf machen zu müssen.

Dann kommen die Phasen, dass ich sehr sehr traurig werde, wenn ich 2 alte Leute nebeneinander hertippeln sehe. Ich wollte doch mit meinem Schatz alt und tüttelig werden. WARUM durften wir das nicht, WARUM die anderen??

Auf dem Friedhof habe ich ebenfalls das Gefühl, dass er nicht dort ist. Ich starre auf die Urnenwand und da ist nichts???? Ich schaue in den Himmel und habe das Gefühl, dass "dort" was ist. Ich hoffe, ich wünsche, dass unsere Lieben da wo sie jetzt sind, gelücklich sein dürfen und dass sie immer wieder auf ihre Zurückgebliebenen schauen und auf sie aufpassen.

Werde die Tage auch meinen "Umzug" in den Hinterbliebenen Bereich angehen.

Ganz liebe Grüße

Carmen
__________________
Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813
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  #4  
Alt 13.03.2013, 20:18
Benutzerbild von Gina79
Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo Carmen! Ich freue mich von dir zu hören! Alles was du hier schreibst kommt mir sehr sehr bekannt vor! Ich warte auch immer noch auf den Zusammenbruch bzw. auch auf den Zusammenbruch bei meiner Mama! Irgendwie lenken wir uns beide so sehr ab dass wir gar nicht wirklich zum Nachdenken kommen. Wenn ich dann alleine im Auto sitze und zur Arbeit oder Heim fahre dann suche ich im Radio schon nach melancholischen Liedern und weine dann ganz laut, dann kullern die Tränen nur so! Es ist ein schreckliches Gefühl aber zugleich fühlt es sich so befreiend an.
Schön langsam habe ich den ersten Schock überwunden und es beginnt jetzt die Zeit wo mir Papa an allen Ecken und Enden fehlt und ich die Erinnerung suche.

Ich kann dich so gut verstehen, dass du noch nicht so bald in die Arbeit möchtest! Es ist Ablenkung, da gebe ich den Leuten Recht (zu mir sagen sie das auch immer) aber der Umgang mit diesen Pille-Palle-Problemen ist nicht leicht, auch für mich nicht! In der Arbeit bekommt man die Oberflächlichkeit dieser Welt erst richtig mit weil man ja nicht davonlaufen kann wenn es einem zuviel wird.

In den letzten Tagen frage ich mich schon immer wieder ob es wirklich ein Weiterleben nach diesem Leben gibt. Ich starre auch in den Himmel und denke mir "Herr Gott Papa, du musst mir doch ein Zeichen geben dass du da bist". Manchmal kommt eines, wie zum Beispiel der Mond oder die Sonne drängt sich durch die Wolken oder ein Vogel fliegt vorbei aber diese Zeichen sind mir nicht klar genug. Ich weiß auch nicht, vielleicht erwarte ich zuviel oder vielleicht kommt es erst wenn ich nicht damit rechne, keine Ahnung.

Dass du traurig bist, dass du dir keine Zeit zum Trauern nimmst weil du dich ablenken musst das kenne ich auch nur zu gut! Ich habe sogar ein schlechtes Gewissen wenn ich etwas mache was mir Spass macht weil ich denke es ist noch viel zu früh, ich muss doch traurig sein und kann doch nicht schon irgendetwas genießen.

Ach Carmen, ich kann dich so gut verstehen! Das Hadern mit dem Schicksal wenn man andere, glückliche Menschen sieht, die ihr Leben vielleicht gar nicht wirklich schätzen und man selbst fragt sich nur warum!

Ich hoffe du "ziehst bald um" in den Hinterbliebenenbereich und lässt bald wieder von dir hören! Bis dahin viel Kraft, ich drück dich ganz ganz feste zurück und bin in Gedanken bei dir! Alles Liebe
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
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  #5  
Alt 13.03.2013, 22:41
edith57 edith57 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina,

Ein richtig klares Zeichen wirst du wohl nie bekommen von deinem Papa - leider können sie uns nicht mehr anrufen oder mit uns sprechen. Trotzdem bin ich sicher, dass diese Zeichen da sind. Ich suche sie nicht bewusst, aber es passiert immer wieder, dass irgend etwas aussergewöhnliches passiert und ich in der selben Zehntelsekunde an meinen Mann denke. Und dann bin ich mir sicher, dass er es ist.

Und für mich ist es auch ein Zeichen, dass ich - wenn ich sein Bild ansehe - ein ganz, ganz warmes Gefühl in meinem Herzen habe. Ich weiß, dass er dort ist, dass er dort in meinem Herzen weiter lebt und immer bei mir sein wird. Das ist für mich der größte Trost.

Und mach dir keine Gedanken darüber, wenn du dich über irgend etwas freust und auch wieder lachen kannst. Unsere lieben Verstorbenen freuen sich darüber, wenn es uns gut geht - sie sind mit uns traurig, wenn es uns schlecht geht. Also lass deinen Gefühlen freien Lauf und mach dir keine Vorwürfe, dass du zuwenig trauerst. Die Trauer kommt und geht in großen Wellen, und zwar dann, wenn SIE will, nicht wenn du willst. Vertrau auf deine Gefühle und lach, wenn dir zum lachen zumute ist, ohne je ein schlechtes Gewissen zu haben.

Liebe Grüße
Edith
__________________
mein Mann:
NSCL ED 21.10.2010
nach langem Kampf ins Licht gegangen am 30.11.2012
für immer in meinem Herzen

http://www.youtube.com/watch?v=ibREmAkEgJo
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  #6  
Alt 15.03.2013, 07:54
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina,

ich kann mich Edith nur anschließen... Je sehnlicher du auf dieses Zeichen wartest, desto weniger wirst du es bemerken. Es wird dich wahrscheinlich überrumpeln, wenn du es am wenigsten erwartest. Und es muss auch nichts großes Bedeutsames sein... Es kann ganz klein und nebensächlich erscheinen.

Für meine Mama war es ein Zeichen, als sie nach Papas Tod das Fenster öffnete, damit seine Seele frei würde und sich auf einmal der Wind in der Gardine verfing und es ordentlich flatterte. Somit meinte sie, es sei alles in Ordnung, da er ihr versprochen hatte, ein Zeichen zu geben.

Für mich war diese Taube im Baum ein Zeichen meines Vaters. Ein seltsames Zeichen, das ich nicht wahrhaben wollte, weil mein Papa doch Tauben nicht ausstehen konnte. Aber trotzdem hat er mir wohl eine geschickt bis zum Tag der Beerdigung.

Mittlerweile sind die Zeichen fast verschwunden, doch ich finde wunderschön, was Edith beschreibt. Dieses warme Gefühl beim Anblick des Fotos... Mir ergeht es ähnlich, wenn ich das Lieblingsfoto meines Papas anschaue. Manchmal flitze ich dann auch zur Kommode und drücke dem Bild einen Kuss auf.

Liebe Grüße
Miri
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  #7  
Alt 17.03.2013, 18:43
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo ihr Lieben und danke für eure Antworten! Ja, ich glaube ich versteife mich da zuviel auf ein Zeichen von Papa. Ich suche ja förmlich danach weil ich einfach nicht verstehen kann dass er jetzt weg ist und nicht mehr kommt.
Je länger die Zeit jetzt dauert, desto schwieriger wird es für mich und desto mehr vermisse ich ihn. Vorher war der Schock, dann dachte ich immer vielleicht ist er noch im Krankenhaus und jetzt weiß ich dass er nie wieder kommt. Das wird mir jetzt sehr sehr oft bewusst und das tut weh.
Mein Papa hat immer alles gewusst, egal welche Fragen ich hatte, Papa wusste eine Antwort oder er hat sich schlau gemacht.
Gerade beim Autofahren, wenn ich nicht genau weiß wo ich hin muss oder wie ich fahren muss habe ich immer Papa angerufen oder vorher gefragt. Er fehlt einfach!

Am Freitag waren wir im Krankenhaus und haben uns auf der Station nochmal für alles bedankt. Wir sind ja am 23., als Papa starb im Schock einfach gegangen und haben uns weder richtig bedankt noch haben wir irgendwas gefragt.
Mama hat extra Anfang letzter Woche im KH angerufen ob sein Arzt Dienst hat und das wurde uns bestätigt. Leider war er dann am Freitag doch auf Fortbildung.
Wir haben ihm einen Geschenkskorb mit edler Schokolade und eine Karte hinterlassen. Seine Vertretung, ein junger Turnusarzt, der sehr nett war hat mir den letzten Bericht noch kurz erklärt.
Leider haben sie die wirkliche Todesursache von Papa nicht mehr festgestellt und auch nicht herausgefunden. Es steht Organversagen drin aber welches Organ letztendlich versagt hat das weiß keiner.
Der Arzt erklärte uns dass bei einer so schweren Krankheit dann meist irgend ein Organ versagt und dass das dann ganz schnell gehen kann, wie es eben bei Papa war. Er erklärte mir aber dass er, wenn er ruhig und mit geschlossenen Augen im Bett gelegen ist, sicherlich keinen Kampf hatte und weggeschlafen wäre. Das ist mir sehr wichtig da ich ja noch immer in meinen Gedanken die letzte Nacht "rekonstruieren" möchte und herausfinden möchte ob er uns nicht doch gebraucht hätte.

Ja, wir haben dem Arzt dann den Geschenkskorb dort gelassen, ich bin gespannt ob er sich telefonisch oder schriftlich bei uns meldet. Irgendwie würde ich mich freuen, erwarte es aber nicht.
Die Krankenschwestern, die zum Großteil (bis auf 2 ) auch sehr nett zu Papa waren haben eine große Schachtel Merci und eine Dankeskarte mit 50 Euro für ihr Sparschwein bekommen.
Es war irgendwie komisch wieder auf der Station zu sein. Ich hoffe ich muss da nie wieder hin!

Ach ja, für Papas Grab hab ich auch eingekauft! Eine kleine Vogeltränke mit Schmetterlingen drauf und ein kleiner wachender Hund (der soll einen Liebling Gina darstellen). Gina passt am Grab auf ihn auf!
Das Grab sieht lustig und wunderschön frühlingshaft zugleich aus. Papa ist kein wirklicher Engelstyp, da passt der Hund schon mehr zu ihm!

Ich wünsch euch noch einen schönen Sonntag abend und einen guten Wochenstart! Die Woche wird hoffentlich sonnig!

Liebe Grüße
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
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am 23.2.2013
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