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  #1  
Alt 07.03.2013, 10:51
evelyn-wieda evelyn-wieda ist offline
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Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Niedersachsen, in Wieda
Beiträge: 83
Standard AW: diskriminierung bei öffentlicher veranstaltung

Ein liebes Hallo in die Runde,

und ich kann nicht mit negativen Beispielen beitragen. Weiß nicht warum, aber ich gehe offen mit mir und meinen Befindlichkeiten um und bitte, wenn ich Hilfe benötige, freundlich um meine jeweiligen Anliegen. Das hat bisher immer die Türen geöffnet. Auch vielleicht mal mit einem Murren, dass ich dann einfach überhöre und mit einem Lächeln danke.

Hier zum Beispiel Hausarztbesuche: Während der Chemos brauchte ich nie zu warten oder mich ins Wartezimmer setzen, ich kam ohne große Worte sofort dran.
Doch wenn wieder Alltag in mein Leben ist und das ist so schön, dann setze ich mich auch selbstverständlich ins Wartezimmer und warte wie jeder andere, bis ich an der Reihe bin.

Habe da einfach mitbekommen, dass es irgendwie immer ein Geben und Nehmen ist.

Lieber boebi, deine Einstellung finde ich so klasse und deine Worte:

Zitat:
"Wer viel nachträgt, hat viel zu schleppen!"
sagen alles. Wunderbar. DANKE!!!

Und gilda, du schreibst es, locker sehen und eventuell verstehen, dass viele uns gar nicht verstehen können, wie ich ja auch viele gar nicht verstehen kann.

In diesem Sinne Euch einen schönen Tag, viel Sonne und alles Gute

Evelyn
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  #2  
Alt 08.03.2013, 08:45
Sternsammlerin Sternsammlerin ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.03.2013
Beiträge: 7
Standard AW: diskriminierung bei öffentlicher veranstaltung

Stimmt, ich gebe euch Recht, dass ich wahrscheinlich diesbezüglich etwas dünnhäutig geworden bin... Für mich war es einfach recht überraschend, ich bin der Typ, der in der Straßenbahn zB immer seinen Platz anbietet etc... von daher hab ich einfach die gleiche Hilfsbereitschaft von anderen erwartet... Wenn man das Leiden der eigenen Mutter so mitbekommt, dann wird man diesbezüglich einfach etwas sensibler...
Aber ich stimme zu, dass man ja in keinen Menschen hineinblicken kann, und vor allem Krebs ist eine Krankheit, die man nicht zu jeder Zeit den Betroffenen ansieht... Wie auch immer, ganz generell, Krankheit hin oder her, etwas Hilfsbereitschaft (Vor allem, wenn man nett fragt und bittet), denke ich, kann man in unserer Gesellschaft schon erwarten....
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