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#1
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AW: Panik vor der ersten chemo
Wegen des CT´s würde ich nochmal genau nachfragen. Ich vermute, wenn noch bestrahlt wird, dass dies dann im Anschluss geschieht & dann muss noch direkt vorher nochmal ein CT gemacht werden!!
Du wirst noch genügend Strahlen abbekommen, da würde ich die Begründungen immer genau wissen wollen! Drück Dir die Daumen! |
#2
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AW: Panik vor der ersten chemo
Hallo JUli
Auch ich würde in Heidelberg nochmal nachfragen,warum ein zweites CT erforderlich ist. Ich denke,es ist für die studie die du mitmachst ,nachfragen würde ich auf jeden fall. Ich drücke dir nochmals ganz fest die Daumen,daß alles gut geht. Liebe grüsse Roswitha |
#3
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AW: Panik vor der ersten chemo
Ich hatte vor meiner ersten Chemo - Ende November - auch totale Panik und dachte, mir schnürt einer das Herz ab. Bis es dann endlich los ging und wußte, wie es läuft.
Ich habe die Chemo alles in allem recht gut vertragen. Hatte zwar für paar Tage leichte Übelkeit, aber die MCP-Tropfen haben gut geholfen. Die Antikörper am ersten Tag machen mich jedesmal entsetzlich müde, da lege ich mich dann anschließend zu Hause hin und schlafe. Nach der Chemo hingegen bin ich nachts oft wach und geistere durchs Haus. Am Tag nach der Chemo lege ich ich dann immer wieder hin und schlafe zwei Stunden. Das tut mir gut. Ansonsten kann ich relativ normal leben. Meide allerdings bei der derzeitigen Erkältungswelle Menschenansammlungen, fahre nicht mehr mit Bus und Bahn, oftmals geht mein Mann auch einkaufen - aber sonst erlege ich mir keinerlei Einschränkungen auf. So kam ich bislang ganz gut durch und habe nun Mitte März meine letzte, die sechste Chemo. Was ich noch bemerkt habe - ab der zweiten Chemo, daß mein Geschmacksempfinden beeinträchtigt war. Alles schmeckte einerlei. Und manches kann ich nicht mehr riechen oder sehen, davon wird mir übel (z.B. pürierte Suppen). Ich habe einmal während der ambulanten Chemo eine pürierte Suppe in der Tagesklinik gegessen, seitdem geht das gar nicht mehr. Ich nehme mir jetzt immer zwei Bananen an diesen Tagen mit und esse hinterher zu Hause etwas, was nicht unbedingt zu meinen Favoriten zählt, z.B. Grießbrei mit Apfelmus. Wenn ich das nie mehr essen könnte, wäre es kein Verlust! Seit der fünften Chemo habe ich auch Probleme mit der Mund- und Magenschleimhaut und kann z.B. keine Kiwi oder Orangen mehr essen. Das ging vorher alles noch. Und irgendwann konnte ich auch keinen Tee mehr sehen, bzw. keinen Kräuertee, den ich vorher gerne trank. Jetzt habe ich umgestellt auf einen "neutralen" Tee, oder ich koche mir Wasser ab und übergieße Ingwerscheiben. Das beruhigt zusätzlich den Magen und schmeckt. Viel trinken, gerade nach den Antikörpern und Chemo ist wichtig, mindestens 2-3 Liter. Auch nachts steht jetzt immer eine Flasche Wasser neben meinem Bett, da ich eigentlich immer unter Mundtrockenheit leide. Es sind oftmals die kleinen Umstellungen, die alles erträglicher machen. Ich wünsche Euch alles Gute und daß Ihr die erste Chemo gut übersteht. Danach wird es weitaus besser sein mit der Angst.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13 Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission Juli 2016: weiterhin komplette Remission |
#4
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AW: Panik vor der ersten chemo
Hallo Maik
ja ich nehme an einer studie teil und es soll ein reines ct gemacht werden. Mein problem ist wenn ich ein arzt am telefon habe vergesse ich die hälfte zu fragen, habe einfach zu viel im Kopf, aber ich werde noch mal genau nach fragen, ich mach mir echt einfach zu viel gedanken, schlimm Ich danke euch allen für die antworten Liebe Grüße Julia |
#5
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AW: Panik vor der ersten chemo
hallo,mache dir bitte eine liste mit deinen fragen die du dem Dok.stellen willst!!
Und frage ihn von punkt 1 bis zum schluss! gruß Frank wir schaffen das! |
#6
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AW: Panik vor der ersten chemo
Hallo Frank
ja in zukunft werde ich das auch machen Danke Ja wir schaffen das Lg Julia |
#7
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AW: Panik vor der ersten chemo
Hallo Julia, hallo Frank,
ich hab mir für die Zeit während (und auch nach) der Behandlung ein kleines Notizbuch zugelegt, das ich immer dabei hatte. Am Anfang ging es mir so, dass ich mit der ganzen Situation und den ganzen Informationen überfordert war, und deshalb sonst oft die Hälfte vergessen hätte. Später kam dann bei mir ein sog. "Chemo-Brain" dazu, das heißt, ich hatte insgesamt Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren und mir Sachen zu merken. Da war mir mein Notizbuch echt eine große Hilfe. Außerdem fiel mir oft in den unmöglichsten Situationen irgendeine Frage ein, die ich stellen wollte, und bis zur nächsten Untersuchung hätte ich die sicherlich wieder vergessen gehabt. Übrigens hat sich mein Gedächtnis mittlerweile wieder etwas verbessert, und ich muss mein Notizbuch nicht mehr ständig mitnehmen. Viele Grüße und alles Gute für euch Tanja die Piratenbraut |
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