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#1
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AW: Chemo bei Knochentumoren /-metastasen
Uns hat der Prof. das so erklärt:
Die Chemo greift in dem Augenblick, wo die Zellen sich teilen, also aktiv sind. Wenn der Tumor schnellwachsend ist, greift die Chemo also besser. Ist der Tumor ein langsam wachsender wie bei meinem Sohn, kann eine Chemo schlecht greifen.
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"sed quis custodiet ipsos custodes?" Juvenal, römischer Dichter, 1.-2. Jahrhundert n. Chr. |
#2
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AW: Chemo bei Knochentumoren /-metastasen
Tja, wenn es so ist, dass schnellwachsend besser anspricht, dann sollten seine hervorragend ansprechen sie explodieren geradezu in rasendem Tempo...
Jetzt hoffen wir, dass er möglichst bald (wegen immer wieder OP und jetzt erneut Komplikationen mit der Naht des Darms) überhaupt in der Verfassung für eine Chemo ist... Wenn aber schnellwachsende Tumore besser ansprechen, dann lässt das ja - so absurd es zunächst klingt - fast eher Hoffnung aufkommen... |
#3
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AW: Chemo bei Knochentumoren /-metastasen
Ich Drücke Euch die Daumen, dass die Chemo gut anspricht.
Schnellwachsend ist für die Chemo in der Regel wirklich besser ansprechend. |
#4
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AW: Chemo bei Knochentumoren /-metastasen
Danke.
Bleibt natürlich das Problem mit dem schlechteren "Zugriff" auf Knochentumore (wegen der Druchblutung usw.) was meine "Hauptsorge" ist... Aber schnell genug wachsen tun sie leider allemal Ich hoffe, es kann überhaupt bald losgehen, mit der Chemo... Gerade wegen des enorm schnellen Wachstums...
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Mein Schatz... Es ist so ungerecht Verzeih mir, dass ich Dich nicht retten konnte... |
#5
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AW: Chemo bei Knochentumoren /-metastasen
Seit ihr denn mittlerweile mit der Chemo Therapie angefangen?
Und wie geht es so damit? Hoffe sehr das diese den gewünschten Erfolg hat! |
#6
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AW: Chemo bei Knochentumoren /-metastasen
Hallo
Korrigiert mich, aber die Chemo ist hauptsächlich dazu da, die ausstreuenden Zellen zu killen. Und die sind immer gut durchblutet. Ob der Primärtumor drauf anspricht kann ein Hinweis sein, wie gut die gestreuten Zellen und (Kleinst-)Metastasen abgetötet werden. Der Primärtumor wird durch die OP beseitigt. Bei mir wars so, dass der Tumor nach den ersten 12 Chemo´s kaum kleiner geworden ist ... so richtig angesprochen hatte er augenscheinlich nicht. Nach der Resektion hat man dann aber festgestellt, das er über 2/3 totes Gewebe war. Ob der von der Chemo oder schon von selber abgstorben ist, kann man natürlich kaum sagen ... Tumoren klauen sich ja schonmal selber die Blutversorgung. Gute Durchblutung fördert also schon Wirkung der Chemo - aber auch das Wachstum des Tumors. Da hängt im Endeffekt sowohl Positives als auch Negatives dran. Da würd ich keine Heilungschance hineininterpretieren. Aber quetsch ruhig nochmal die Ärzte richtig aus. Zu wissen empfand ich als beste Stütze LG |
#7
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AW: Chemo bei Knochentumoren /-metastasen
Hi
Zitat:
wenn der Tumor wächst..teilen sich zellen..und die Chemo unterbindet das Zellwachstum ... und greift die Zellen an und zerstört ben diese..jedoch eben nur nicht nur Tumorzellen ... Jedoch wie hier schon beschrieben wirken die Chemos bei sich schnell teilenden ( wachsenden ) Zellen schneller... aber das heisst nicht unebdingt das die Wirkzeit da besser ist als wenn die chemo nur langsam die Zellen tötet ... die Wirkung bzw das verkleinern kann auch erst später erfolgen ... Manche Chemo Medis wirken halt besser auf manche Zellen als auf andere ... das es alles Gift ist das wissen wir ja ... aber Die Menge macht ja das Gift ;-) Und Chemos wirken auf jeden Fall bei Knochentumoren... denn auch hier werden Zellen geteilt ... Beste Grüße André Geändert von gitti2002 (16.04.2013 um 21:09 Uhr) Grund: Zitat gekürzt |
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