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  #1  
Alt 13.02.2013, 11:17
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 2.004
Standard AW: Wie "funktioniert" ihr weiter??

Auch bin bin am Ende meiner Kraft angelangt.
Mein Körper macht mir das sehr deutlich.

Ich bin bei jedem Gespräch dabei, welches geführt wird.
Ich weiss dass meine Mama trotz ihres hohen Alters(wird 76, ist aber innerlich einfach viel jünger, deshalb fällts mir nicht auf) erstmal eine Standardtherapie bekommen wird.
Momentan erholt sie sich noch von der OP und macht sich zum Glück absolut keinen Kopf wegen eines möglichen Fortschreitens der Erkrankung.
Aber ICH, mich macht es fertig.
Ich habe immer wieder so einen Anflug von "Panikattacke", mir bleibt für einen Moment die Luft weg, mein Herz fängt an zu rasen.

Meine Hausärztin(= unsere Hausärztin) hat mir als Soforthilfe erstmal IMAP gespritzt, gleichzeitig Opipramol verordnet.
Das Opipramol braucht etwas, bis die Wirkung einsetzt,deshalb die Spritze als Soforthilfe- die bekomme ich jetzt 3 oder 4 x einmal die Woche .

Als meine Schwester vor 3 Jahren erkrankte, fühlte ich mich genau so.

Seit ganz vielen Jahren habe ich immer einen Winterblues(SAD),den ich von Oktober bis Ostern (wie die Winterreifen ) wunderbar mit Johanniskraut im Griff habe- aber in der jetzigen Situation reicht das nicht aus.

Man muss schlafen können, sonst hält man das nicht durch, kann keine Unterstützung sein.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #2  
Alt 22.03.2013, 14:53
aquila aquila ist offline
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Registriert seit: 21.12.2012
Beiträge: 128
Standard AW: Wie "funktioniert" ihr weiter??

Danke euch allen für die vielen, z.T. sehr informativen Antworten!

@Marina
Das Mirtazapin nehme ich jetzt seit einigen Wochen und habe eigentlich jetzt keine fühlbaren Nebenwirkungen mehr.
Allerdings habe ich das Gefühl, es "reicht" nicht mehr wirklich... Plötzliche Heulattacken habe ich nach wie vor meistens (nicht immer) im Griff, bzw. kann sie weitgehend unterdrücken. Aber das allgemeine Befinden ist situationsbedingt im Moment wieder sehr schlecht und ich bin nicht sicher, ob das so ausreicht...
Geheule ist im Moment wieder täglich, immer dann, wenn ich es mir "leisten" kann, d.h. allein bin und idealerweise auch nirgendwo mehr hin muss...
Da mein Schatz nun zuhause ist, ist das somit schwierig und ich kämpfe fleißig gegen den Heuldrang an. Aber zur Zeit ists wieder ziemlich schlimm, fast wie zu dem Zeitpunkt, wo ich mir das Medikament verschreiben ließ

Zum Beruhigungsmittel greifen (habe ja noch ein paar Lorazepam für "Notfälle" da) wird derzeit wieder zunehmend verlockender und das will ich an sich nicht.

Problem mit dem Mirtazapin ist auch, dass ich eh immer müde bin. Ich bin mehr der Typ, der bei seelischen Stresssituationen mit vermehrter Müdigkeit reagiert (aber keiner Apathie o.ä.). D.h. Schlafen ist kein Problem, wachbleiben dagegen eher Setze ich mich abends aufs Sofa und schaue TV kann ich in kürzester Zeit einpennen und komme dann kaum noch wieder "hoch"... Und nach 8 Std Schlaf sollte man ja an sich auch mal vernünftig hochkommen, morgens, aber nö... man geht müde zu Bett und steht müde auf Total lästig.
Und dann noch das Mirtazapin, das ist an sich, rein logisch gesehen, natürlich kontraproduktiv... Aber andererseits kann man ja auch nicht sagen: wasch mich, aber mach mich nicht nass!
Will sagen: Müde machen nein, aber beruhigen ja. Wie soll das auch gehen?!?
Eine echte Zwickmühle...
Und was abhängig-machendes möchte ich wirklich unbedingt vermeiden, da ich eh ein eher labiler Mensch bin und mir dann ein neues, schlimmes Problem zusätzlich schaffen würde, fürchte ich

Naja, ich muss eh die Tage wieder zu der - wirklich super-tollen! - Ärztin und werde ihr das mal schildern. Mal schauen, was sie meint...
Und vielleicht sollte ich mir doch mal einen Termin bei dieser psychosozialen Beratungsstelle holen, die wohl von der Parität hier angeboten wird, wie ich gelesen habe... Das hatte mir die Ärztin auch empfohlen, zumal bei Psychologen wohl die Wartezeiten div. Monate sind

@GabrielaV
Deinen Post habe ich mit viel Frustation, Trauer und viel Wut gelesen.
Wut natürlich nicht auf Dich, sondern auf die Krankheit! Ich denke, ich verstehe, was Du mir mit Deinem lieben, positiven und aufmunterndem Post sagen willst und danke Dir dafür
Aber in Urlaub fahren, so viel wie möglich schöne Zeit miteinander verbringen... all diese Dinge liest man so viel von Menschen in dieser Situation.
Und es macht mich einfach so unglaublich wütend, dass wir das nicht haben dürfen! Nicht mal DAS, nur für ein Weilchen wenigstens
Es ist bei ihm so galoppierend vorangegangen, dass wir da nur hinterherhetzen können. Er ist jetzt schon Pflegefall. Vor ein paar Wochen noch merkte man ihm kaum was an! Jetzt in kürzester Zeit an Bett und Rollstuhl gefesselt. Wobei er auch Hilfe beim Wechsel vom einen ins andere benötigt.
Wird zusehends dünner und schwächer.
Die Augen für das JETZT und das LEBEN öffnen...?
Ja, das liest man viel.... Und es ist auch wirklich gut gemeint, wie von Dir auch, liebe GabrielaV.... Und dann öffne ich die Augen und sehe ihn so furchtbar abgemagert, kraftlos, immer wieder Schmerzen habend...
Urlaub? Gemeinsame Unternehmungen? Schöne Stunden zu zweit?
Nichts von all dem ist uns vergönnt
Dafür organisatorische Dinge ohne Ende und an alles muss ich denken (er kann es nicht mehr, verständlicherweise und ich fühle mich dauernd total überfordert!)
Du schreibst als Nebenwirkung Deines Medikaments von "sexueller Unlust" und wieder dachte ich mit einem erneuten Anflug von Bitterkeit: "Naja, DAS Problem haben wir ja zum Glück nicht, denn DAS Thema hat sich in den letzten Wochen eh komplett erledigt, da daran in seiner Verfassung schon seit Wochen gar nicht mehr zu denken ist! Wir sind froh, dass er überhaupt seine Blasenfunktion weitgehend zurückerlangt hat... (womit ich nichtmal ernsthaft gerechnet hätte) An Sex, oder auch nur irgendwelche Zärtlichkeiten, wie in den Arm nehmen o.ä. ist gar nicht mehr zu denken... Habe mich kürzlich neben ihn gesetzt und bißchen den kopf auf seinen Schoß gelegt, da meinte er nur "aua" und schon hatte ich ihm selbst dabei ungewollt wehgetan
Vor ein paar Tagen sah ich in der Klinik eine Frau, die offenbar auch Krebspatientin ist (denke ich zumindest, zumal sie auch so eine kleine Mütze trug, da ihr offenbar die Haare ausgegangen waren, und sie trug so einen Hausanzug...) und sie aß ein Stück Kuchen oder so was und trug dann ihren Teller zum Geschirrwagen und ich war in diesem kleinen Augenblick richtig WÜTEND auf diese arme Frau!
Warum kann sie stehen, gehen, sich selbst ein Stück Kuchen holen und mein Schatz nicht??? (mehr)
Ich war so erschrocken über diesen bitterbösen Gedanken, erschrocken über mich selbst! könnt ihr euch das vorstellen...???
Was tut diese verdammte Krankheit selbst DEN Menschen an, die "nur" die Angehörigen sind????

@Monika Rasch
Ja, auch mir geht es so, dass ich total staune, immer wieder, wie tapfer, gefasst und leidensfähig mein Schatz das alles hinnimmt...
Und ich bin dauernd am Heulen und fix und fertig und brauche Medikamente....
Und er nimmt alles hin.. erträgt einfach....
Ich staune einfach nur....
Ich könnte das nicht....
__________________
Mein Schatz... Es ist so ungerecht
Verzeih mir, dass ich Dich nicht retten konnte...
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  #3  
Alt 22.03.2013, 15:57
Doris 56 Doris 56 ist offline
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Beiträge: 29
Standard AW: Wie "funktioniert" ihr weiter??

Liebe Aquila,

ich kann so mit dir fühlen!

Habe meinen Mann gestern aus dem Krankenhaus geholt und es wieder mal schlimmer als vorher. Seit er nicht mehr durch den Port ernährt wird, baut er zusehends ab. Man hat ihm eine Schiene verschrieben, weil er einen Fuß nicht mehr anheben kann, doch er ist zu schwach sie anzulegen. Jetzt liegt er wieder die meiste Zeit im Bett und dämmert vor sich hin.

Wenn ich andere Patienten im Kh gesehen habe, die rumlaufen, habe ich oft für einen Moment gedacht "stellt er sich nur so an?" im nächsten Moment schäme ich mich für meine Gedanken.

Wenn ich daran denke wie gerne wir in Urlaub gefahren sind und welche Pläne wir ende letzten Jahres noch hatten könnte ich verzweifeln.

Jetzt ist er auch soweit, dass er die Anwesenheit unserer Tochter schlecht ertragen kann. Sie kommt sowieso nur selten da sie in einer anderen Stadt lebt und beruflich eingespannt ist. Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ihr eigener Vater sie schlecht ertragen kann. Er will aber nur noch seine Ruhe haben, manchmal glaube ich sogar ich bin ihm lästig besonders weil er auf mich angewiesen ist, dabei lasse ich ihn das bestimmt nicht spüren.

Vor Ostern graut mir besonders, viele Feiertage die miit Einsamkeit gefüllt sind.

LG Doris
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  #4  
Alt 22.03.2013, 20:59
aquila aquila ist offline
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Beiträge: 128
Standard AW: Wie "funktioniert" ihr weiter??

Zitat:
Wenn ich andere Patienten im Kh gesehen habe, die rumlaufen, habe ich oft für einen Moment gedacht "stellt er sich nur so an?" im nächsten Moment schäme ich mich für meine Gedanken.
Ja, man wird ungewollt ungerecht und verabscheut sich dafür...
das mit dem Anstellen glaube ich bei meinem Schatz hingegen nicht mal in solchen Momenten der verzweifelten Wut, weil ich zum einen seine Befunde genau kenne und der Neurochirurg, der ihn 2x an der WS operiert hat mir gegenüber zwar sehr einfühlsam, aber auch sehr sehr offen und ehrlich gesprochen hat... Somit weiß ich im Grunde mehr, als man an sich wissen will...
Und zum anderen sehe ich ja seinen körperlichen Verfall... Das ist erschreckend...
Daher bin ich wenn, dann eher mal in kleinen Augenblicken absurderweise wütend auf ihn, weil er sterben wird... weil er mir solches Leid verursacht Und im nächsten Moment schäme auch ich mich genau wie Du für solche gemeinen und ungerechten und sogar absurden Gedanken...

Das mit der Ernährung über den Port wird wohl auch bald auf uns zukommen, weil er ja auch diese Eiweiß-Astronauten-Drinks weitgehend verweigert, bzw. nur mit viel Gebitte mal einer getrunken wird. Und mind. 3 müsste er am Tag wohl zu sich nehmen und das klappt nicht annähernd... Daher ist wohl an Ernährung über den gelegten Port schon gedacht worden, wie ich in einem Befundbrief gelesen habe.

Zitat:
Wenn ich daran denke wie gerne wir in Urlaub gefahren sind und welche Pläne wir ende letzten Jahres noch hatten könnte ich verzweifeln.
im Moment sind genau DIE Gedanken das, was mich besonders fertig macht Wir sind noch nicht sooo lange zusammen, haben uns im Grunde ja somit erst gefunden und gerade zueinander gefunden und hatten so viele Pläne... Und hatten nun so wenig Zeit, was ja in seinem Alter keiner geahnt hätte!
ich finde das so maßlos, so unglaublich ungerecht! Ich habe kürzlich Fotos vom gemeinsamen Urlaub im letzten Sommer gesehen und das ist die reinste Folter, das tut so weh!
Wie gemein kann denn das Schicksal sein?!? Gibts denn sowas???
Das ständige Denken an alles, was wir gerade noch vor uns hatten, was wir geplant hatten, was hätte sein können, das ist im Moment einfach unerträglich! Wie erträgt man das auch???

Zitat:
Er will aber nur noch seine Ruhe haben, manchmal glaube ich sogar ich bin ihm lästig besonders weil er auf mich angewiesen ist, dabei lasse ich ihn das bestimmt nicht spüren.
Das stelle ich mir ganz schlimm vor...
Ich merke, wie mein Schatz und ich in einzelnen Augenblicken voneinander leicht genervt sind... Aber das Gefühl, dass ich ihm lästig wäre, oder er lieber allein wäre, oder so, das Gefühl gibt er mir in keiner Weise. Eher im Gegenteil. Bisher jedenfalls... Womöglich kommt diese Phase noch und ich frage mich auch dabei wieder, wie man das dann aushält
Wie erträgst Du das Gefühl, dass Dein Mann ja scheinbar (vielleicht ja aber wirklich nur scheinbar?!) lieber allein wäre, wenn er nicht gerade Hilfe braucht....???
ich habe Angst, dass dieser Punkt bei uns auch noch kommt... Man hört und liest davon oft... Auch Freunde, z.B. eine Freundin, die Krankenschwester ist, schon sehr lange, haben mir gesagt, dass diese Phasen der Ablehnung meist kommen... Weil Krebspatienten wohl so gewisse "Phasen" durchmachen... Phasen der Wut, speziell auf die "Gesunden", Phasen der Resignation usw.
Davor habe ich Angst...
Seine Tochter ist noch klein, noch nicht mal Teenager... Sie war sonst häufig bei ihm (lebt an sich bei der Mutter, im gleichen Ort), jetzt aber nur in Ausnahmefällen... Was durchaus eher von ihm ausgeht und ich schätze, vermutlich auch aus der Unsicherheit der Mutter wohl heraus... Die vielleicht, bzw. vermutlich, ja ihr Kind auch schützen will und muss...
Ich weiß nicht, ob die Mutter des Kindes genau Bescheid weiß... Aber was eine "Palliativstation" ist, wird sie ja sicher in Erfahrung gebracht haben, denke ich... Was sagt sie der Kleinen?!? Reden die darüber...? ich weiß es nicht.
Ich denke, es ist von Vorteil, dass eure Tochter ja offenbar schon im Erwachsenenalter ist... Sofern man von Vorteil sprechen kann... ich habe meinen Vater mit 17 verloren und habe das sicher nie wirklich so richtig verkraftet, bzw. so Hang zu Verlustängsten ist geblieben und sowas...
Ich frage mich, wie seine Kleine das verkraften wird...

Meinst Du, das ist nur eine Phase, bei Deinem Mann, oder meinst Du, er hat beschlossen, sich bis zu seinem Tod so zurückzuziehen....??
__________________
Mein Schatz... Es ist so ungerecht
Verzeih mir, dass ich Dich nicht retten konnte...

Geändert von aquila (22.03.2013 um 21:08 Uhr)
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