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#1
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AW: warum ich auch
So melde mich mal wieder
gestern 1. Bestrahlung, heute 1. Chemo mit Cisplatin und anschließende Bestrahlung. So weit gehts mir gut, bisher keine Übelkeit, Schmerzen im Bauch und Blutungen sind weniger. Hatte während der Chemo heute Besuch von der onkologischen Psycho, die hat mir mein "Tagebuch" mitgebracht. Dort verzeichnet alle bisherigen Termine von Voruntersuchung über CT bis zur Bestrahlung sowie eine Kurzfassung der Befunde. Was kein Arzt für nötig befand mir zu erklären steht dort schwarz auf weiß " ausgedehnte lymphogene Metastasierung retroperitoneal und paraortal, mediastinal und infraclaviculär". Meine Versuche heute nochmal einen Arzt zu sprechen endeten in Aussagen wie " abwarten" "feierabend" "bin nicht zuständig"......zu Hause googeln ergab ..... palliative Behandlung mit Cisplatin. Sch.... jetzt bekomme ich doch Angst. LG Kira |
#2
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AW: warum ich auch
Hallo Liebe Kira!
Ich bin selbst an Krebs erkrankt und führe seit 2005 Krieg mit dem Krebs. Ich möchte Dir damit sagen ..gib nicht auf ..wenn Du mit diese Klinik nicht zufrieden bist gehe doch in eine andere.Als die mich in meine frühere Klinik aufgegeben haben habe ich mir eine im Internet gefunden und würde dort noch mal mit Erfolg operiert Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Kraft so wie allen anderen hier im Forum. Liebe Grüsse an alle hier Geändert von gitti2002 (05.02.2013 um 22:58 Uhr) Grund: PN |
#3
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AW: warum ich auch
Liebe Kira
Mein Tomor war ca. 6 cm gross und wurde als Figo 3b eingestuft, weil auch ein Harnleiter ummauert war. Nach zwei Monaten Warterei begannen die 30 Bestrahlungen und 6 x Chemo Cisplatin. Und es war nicht palliativ, sondern kurativ... Die befallenen Lymphknoten im Becken und der Tumor selbst haben sich nach nun fast 6 Jahren nicht mehr gemeldet. Und die Lymphknoten paraaortal, die mal damals "vergessen" hat, wurden 2 Jahre später bestrahlt, weil sich dort Lymphknotenmetas gebildet hatten. Die Suche im Internet habe ich nach einiger Zeit hektischen googlens dann doch eingestellt, weil die Zahlen nicht so aufbauend waren. Heute geht es mir gut. Ich hatte lange an den Nachwirkungen der Therapie zu knabbern. Bin aber zwei Monate nach Therapieende wieder arbeiten gegangen. Und auch das Rezidiv habe ich verkraftet, oder besser: verkraften müssen..... Ich wünsche dir viel Kraft und sieh die Therapie positiv.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton |
#4
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AW: warum ich auch
Danke Tiho und Nikita für Eure aufmunternden Worte.
Es geht mir immer noch gut, keine Nebenwirkungen bisher von Chemo und Bestrahlung. Mal sehen ob ich das 3 Gänge menü nächsten Dienstag genau so gut wegstecken kann. Danke und LG Kira |
#5
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AW: warum ich auch
Hallo
nach der 2. Chemo und bisher 7 Betsrahlungen geht es mir besser als gedacht. Keine der befürchteten Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall... bisher. Dafür seit Montag Beschwerden im linken Bein bis in den Fuß. telefonischer verdacht meines Hausarztes Reizung des Ischiasnerves. Meine Frage an Euch, kann sowas durch die bestrahlung kommen? LG Kira |
#6
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AW: warum ich auch
Hallo
kurzer Zwischenbericht letzten Donnerstag notfall OP wegen Trombose im Bein durch die Bestrahlung. Da hätte ich dann doch lieber andere Nebenwirkungen genommen. |
#7
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AW: warum ich auch
liebe kira,
so ein mist. ich hoffe, dass es dir zwischenzeitlich wieder besser geht! alles gute, snoopy |
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