#16
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AW: Entzündete Lymphknoten
Hallo,
ich habe meinen BK ja erst an vergrößerten Lymphknoten bemerkt und da man in der Brust keinen Knoten fand (habe IBK), wurde der Lymphknoten gestanzt (und konnte dann dem BK zugeordnet werden ) Das Stanzen war auch überhaupt kein Problem. Ich an deiner Stelle würde wahrscheinlich auf eine Stanze drängeln oder zumindest noch eine weitere Meinung in einem zertif. BZ einholen. Herzliche Grüße von Birgit P.S. Es handelte sich natürlich um axilläre Lymphknoten Geändert von bifi65 (24.01.2013 um 23:54 Uhr) Grund: P.S.ergänzt |
#17
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AW: Entzündete Lymphknoten
Liebe Iris,
mir geht es auch so. Nur bei mir sind jetzt beidseits am Hals vergrößerte Lymphknoten. Ich bin laufend beim Ultraschall und alle 3 Monate ein MRT. Heute Nachmittag habe ich wieder Ultraschall. Bei den letzten vergrößerten Lymphknoten 2008 auf den Gegenseite unter der Achsel wurden die Lymphknoten bei mir als gutartig eingestuft (von einer erfahrenen Ärztin). Nach 8 Wochen wollte ich sie mit ambulant entfernen lassen. Diese Ärztin dagegen hat mich sofort ins Brustzentrum eingewiesen. Dort wurde sofort operiert. Es stellt sich heraus, das es eine Metastase vom Brustkrebs von 1998 war. Sie war dann schon 4cm und kapselüberschreitend und beim MRT Brust der Microkalk wurde vorher auch immer als gutartig eingestuft war nun auch Krebs 2 Tumore. Ich bin heute noch geschockt und werde nicht damit fertig. Mein Onkolge sagte das MRT ist schon sehr gut, aber richtig beurteilen kann man den Knoten nur, wenn er entnommen wird. Ich warte heute die Untersuchung ab und morgen den Onkologen. Dann muss ich sehen, wie es weiter geht. Wie sind denn eure Tumormarker? Ich fühle mich auf einem Pulverfass. Es ist alles Sch...! Alles Liebe Rosi |
#18
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AW: Entzündete Lymphknoten
Liebe Rosi,
Das schockiert mich richtig, du Arme. Meine Lymphknoten sind 5 bis 6 mm, ich bin auch total verunsichert. Im Bericht steht überwachunsbedürftiger Befund, der in drei Monaten kontrolliert werden sollte, wobei es sich um eine Vorsichtsmaßnahme handelt und erfahrungsgemäß kein weiterer Handlungsbedarf besteht. Und die Ängste und Sorgen habe ich schon, weil da überhaupt was ist. Diese Untersuchung war im Brustzentrum, mein Hausgyn sagt auch, ist , machen Sie sich keine Sorgen, ist alles ok, das kann mal sein, aber die haben gut reden. Liebe Grüße Iris |
#19
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AW: Entzündete Lymphknoten
Jetzt bin ich aber schockiert.
Normale Lympfknoten sind 5-10mm!!!!! groß. Bei meiner letzten Nachsorge wurden auch die Axilla- LK geschallt; sie hatten alle eine Größe von ca.10mm und galten als absolut "mickrig und unverdächtig" Als" Große " werden sie erst ab einer Größe von 2 cm bezeichnet und auffällig, wenn sie groß und nicht mehr oval sind. Liebe Grüße,Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#20
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AW: Entzündete Lymphknoten
Liebe Rosi,
ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles i. O. ist. Fühl dich gedrückt Sabine |
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AW: Entzündete Lymphknoten
Liebe Jule,
Dann frag ich mich jetzt wirklich, warum die mich so verrückt machen. Ich versuche jetzt, Dir zu Vertrauen, alles ist normal. |
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AW: Entzündete Lymphknoten
Ich komme jetzt vom HNO. Mein Lymphknoten ist 1,7cm. Sieht angeblich nicht bösartig aus. Ich weiß auch nicht weiter und bin ratlos. Der Lymphknoten wäre ein Zugang zu den Bauchorganen. Eine OP wäre sehr risikoreich. Man könnte viel Schaden anrichten, deswegen lass man ihn in Ruhe. Was soll ich nur tun? Ich bin ratlos!
Morgen gehe ich zum Onkologen. Mal sehen was er sagt! Es ist einfach alles Sch..., Sch..., Sch.... ! Euch allen Liebe Grüße Rosi |
#23
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AW: Entzündete Lymphknoten
Hallo Rosi,
entschuldige meine Frage, aber was meinst du mit "Der Lymphknoten wäre ein Zugang zu den Bauchorganen". Danke LG |
#24
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AW: Entzündete Lymphknoten
Hallo zusammen,
bin zur Zeit in ähnlicher Situation. Man beobachtet seit März 2012 einen "suspekten" Lymphknoten unter dem Schlüsselbein. MRT im März: Verdacht auf Metastase. OP u. Biopsie ging nicht, weil zu dicht an Hauptschlagader, also zu risikoreich. Die Ärzte sagten, dass es sich entweder um ein altes Ding handelt, das schon lange dort ist oder um eine Metastase. Dann wäre meine Situation sowieso eine palliative, so dass man mit Beobachten keinen Fehler machen würde. Nachdem ich dieses Wort "palliativ" erstmal verdaut hatte, besprach ich das Ganze mit meiner Ärztin, die regelmäßige monatliche Kontrollen durchführte. Bis November 2012 keine Veränderung. Zur Sicherheit noch ein MRT, das dann leider ein Wachstum zeigte. Auf dem Ultraschall Größe weiterhin unverändert, aber weitere vergrößerte Lymphknoten daneben (hatte eine Woche vorher aber megamäßige Halsschmerzen u. meine Kinder Scharlach). Zweitmeinung eingeholt, wo sich MRT Spezialisten über die miserable Aufnahme der CD wunderten u. sagten, man könne kaum etwas erkennen, geschweige denn eine solche Aussage treffen. Jetzt bin ich genauso weit wie vorher, außer dass die letzten Monate für mich der Horror waren. Erst palliativ, absoluter Gefühlsabsturz, dann wieder Hoffnung weil keine Größenveränderung, dann das nächste MRT, wieder Gefühlsabsturz, jetzt wieder Hoffnung, weil schlechte Bilder Habe das Gefühl, ich drehe bald durch......und immer wenn es mir etwas besser geht, kommt die nächste Hiobsbotschaft. Habe auf diesen ständigen Kampf keine Lust mehr. Immer wieder zwischen "nicht mehr heilbar" und "alles falscher Alarm". Hatte BK 2009, Chemo, Bestrahlung. Rezidiv 2011, Ablatio Nov. 11. und seit März 12 fahre ich jetzt Achterbahn. Ich kann die Situation der anderen hier sooooo gut verstehen. Aber ich weiß nicht was schlimmer ist: zu hoffen, dass alles falscher Alarm ist, oder die Gewissheit, dass es Metastasen sind....O.K. im besten Fall die Gewissheit, dass es falscher Alarm war. Auch so etwas habe ich ja hier schon gelesen. Empfehlung meiner Ärzte ist jetzt noch mal einen Gesamtcheck zu machen. Sie habe Sorge, dass sie sich so auf diese eine Stelle konzentrieren u. den Rest (Leber, Lunge, etc.) völlig außer Acht lassen. D.h. demnächst ein CT, auf dem man wohl mehr sehen könne. Ich drücke allen anderen hier die Daumen für ihre nächsten Untersuchungen. Und vielen lieben Dank für die vielen Infos, die ich hier schon bekommen habe. Würde mich mal interessieren wie es bei denen weiterging, wo sich herausstellte dass die suspekten Lymphknoten dann tatsächlich Metastasen waren :-(( Bereite mich irgendwie seelisch schon mal darauf vor, da ich für das CT kein wirklich gutes Gefühl habe..... Bis bald |
#25
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AW: Entzündete Lymphknoten
Hallo zusammen,
ich hatte ja nun auch mein Brust-MRT, aber irgendwie hat es mich so gar nicht beruhigt. Meine Erstdiagnose war 08/2011 mit G3, minimal schwach hormonabhängig, 2/13 Lymphknoten und blöderweise L1. Ich hatte dann aus Sicherheitsgründen eine beidseitige Abnahme mit gleichzeitigem Aufbau. Laut MRT habe ich links (die gesunde Seite) mehrere ovale Lymphknoten von unspezifischem Bild und einen einzelnen längsovalen Lymphknoten von 24x9 mm mit fettiger Hilusdegeneration. Der beunruhigt mich schon sehr und ich überlege mir auch den rausnehmen zu lassen. Hätte man es im MRT gesehen, wenn er befallen ist? Er müsste ja dann auch Kontrastmittel angenommen haben.. Leider liest man so viel hier im Forum von Fällen, wo es sich trotz anfänglich guter radiologischer Diagnostik dann doch als bösartig herausgestellt hat. Wo fängt man an und wo hört man auf zu vertrauen? Liebe Grüße Jenova |
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