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  #1  
Alt 27.01.2013, 21:28
Flower* Flower* ist offline
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Standard AW: So schnell vorbei..

Hey ihr 2

Dem Friedhof konnte ich noch nie was abgewinnen, werd ich auch mit ziemlicher Sicherheit nie^^ Aber reinreden lass ich mir nicht mehr, keine Sorge

Naja, so schlimm das alles auch ist oder war.. wir sind stärker und erwachsener geworden und wissen das Leben mehr zu schätzen, das is zumindest was positives.. auch wenn der Rest sch.... is^^

Steven, dir auch hier nochmal: Ich wünsch dir alles gute für deinen neuen Job.. vor allem ganz viel Spaß

Liebe Grüße
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  #2  
Alt 28.01.2013, 02:15
Benutzerbild von HelmutL
HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: So schnell vorbei..

Hallo Flower,

ein Bekannter fragte mich, als ich ihn zufällig im Supermarkt traf "Wie geht es dir?" und ich habe im ehrlich und brutal gesagt: "Absolut sch.....". Er fragte mich nie mehr wieder. Er war geschockt und wusste keine Antwort mehr.

Ich hatte mich genau so wir ihr über solche und ähnliche Fragen geärgert und dachte, sag einfach die Wahrheit. Ich will nicht sagen, das speziell seine Frage damals oberflächlich gemeint war, doch meine Reaktion war einfach zu brutal. Nach diesem Ereignis habe ich mal darüber nachgedacht.

Viele Menschen haben Angst nicht vor der ehrlichen Antwort, sondern davor, wie die Antwort ausfällt. Natürlich gibt es auch viele, die diese Frage tatsächlich nicht ernst meinen. Doch das ist nicht der Punkt. Denn wirklich sofort verstehen, wie und was wir fühlen, können zunächst nur die, die selbst eine zumindest ähnlich Situation erlebt haben. Und selbst da hapert es schon. Jede Trauer ist anders.

Wenn ich z.B. mich mit euch über eure Trauer unterhalte, muss ich sehr genau überlegen, was ich sage. Ich muss dann versuchen, an meine Töchter zu denken und wie sie mit ihrer persönlichen Trauer um ihre Mutter umgehen. Meine Töchter und ich trauern zwar um den gleichen Menschen, doch aus ganz anderer Perspektive. Ich bin oft verblüfft, wenn sie mir erzählen und umgekehrt schauen sie mich oft an wie ein Weltwunder. Selbst unter Trauernden braucht man unter Umständen eine ganze Menge Empathie, um sich in die Lage des anderen zu versetzen. Verstehen und verstehen, das sind manchmal sehr verschiedene Dinge. Zum Verstehen reicht nicht immer, ähnliches erlebt zu haben. Wie schwer ist es dann erst für andere, die gleiches noch nie erlebt haben?

Als frisch Trauernde/r versteht man die Welt nicht mehr. Wieso dreht die sich weiter? Wieso versteht mich niemand? Ich trauere doch, das muss doch jeder sehen, wissen und verstehen? Ich trauere doch, hab das Liebste verloren? Wieso hilft mir niemand?

Hm ... ich weiß jetzt nicht recht, wie ich das ausdrücken soll. OK, ich versuchs. Die Trauer ist für uns der absolute Mittelpunkt. Sie beherrscht alle Bereiche unseres Lebens. Sie trifft uns morgens beim Aufwachen, bei fast jeder Verrichtung am Tag, beim Einschlafen und sogar in unseren Träumen. Alles dreht sich um unsere Trauer ... für uns ... nicht für die Anderen. Um es beim Namen zu nennen: wir fühlen uns als Nabel der Welt. Daß dem nicht so ist, das müssen wir erst mühsam verstehen lernen. Jeder für sich und auf seine eigene Weise. Ich möchte damit niemand auf die Füße treten, nur, so ist meine Erfahrung nach fast 5 Jahren.

Was soll man also tun? Zum ersten, sich mal selbst hinterfragen: wie habe ich das früher gemacht als ich selbst noch keine Ahnung von Trauer hatte? Zum zweiten, meine Gefühle (speziell der Trauer), wie kann ich sie nach außen kommunizieren, daß mich andere auch verstehen? Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Nicht leicht, ich weiß. Das dauert. Die eigenen Gefühle zu einem anderen Menschen zu transportieren, daß dieser sie auch versteht, ist sehr schwer. Zumal so ein starkes Gefühl wie die Trauer und oft läuft man damit gegen eine Mauer.

Eines weiß ich ganz genau. Hätte ich nach der Geschichte von oben, nach anfänglich gleicher Reaktion wie hier gelesen, alle Menschen, die mir diese oder ähnliche Fragen gestellt hatten, über einen Kamm geschert und sie für oberflächlich oder schlimmeres erklärt: ich hätte so manche Chance verpasst. Die Chance nämlich, unter den 100 Oberflächlichen den/die Eine/n zu finden, der oder die tatsächlich den Mut hatte, sich auf meine Trauer einzulassen und es auch getan hat. Und ich wurde fündig. Worüber ich sehr glücklich und sehr dankbar bin. Erstaunlicherweise waren es viele. Viele davon waren sogar mir vorher Fremde und das kam oft unvermittelt.

Ich sage nicht, daß das alles leicht ist. Auch nicht, daß du das sofort verstehen musst. Mir reicht es, wenn du darüber nachdenkst. Die Entscheidung musst du selber treffen. Das sind nur meine Erfahrungen und Gedanken.

Zu deinen Zweifeln an dir selbst. Wer weiß schon, was Trauer heißt. Mich eingeschlossen. Ich hatte vorher nicht mal eine Ahnung. Lass dich nicht in ein Korsett zwängen. Weder von anderen, noch von dir selbst. Vor allem nicht von dir selbst. Das Grab deiner Mutter muss dir kein Anlaufpunkt sein. Deine Mutter ist überall, wo auch du bist. Du musst sie nicht suchen. Auch ich gehe nicht oft auf den Friedhof. Ich muss nicht da hin, um zu trauern. Das kann ich überall, denn ich hab Myriam im Herzen. Genau da findest auch du deine Mutter. Schau hin. Konventionen sind was für die, die nicht nachdenken sondern nur auf andere schauen, was die so machen. Habe Vertrauen in dich. Du findest deinen Weg. In dir selbst. Da bin ich mir sicher.


Ich drück dich,

Helmut
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  #3  
Alt 03.02.2013, 00:16
Flower* Flower* ist offline
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Standard AW: So schnell vorbei..

Jetzt ist es schon 4 Wochen her.. die Zeit ging gleichzeitig so schnell vorbei, aber auch irgendwie nicht..
Und die Traurigkeit kommt von Tag zu Tag mehr und bringt immer mehr Verzweiflung mit.. und mehr Wut, als ich je gedacht hätte.. Ich bräuchte einen Weg, zumindest die Wut rauszulassen.. nur wie?
Ich freu mich auf die Woche, da bin ich zumindest abgelenkt.. aber Sonntage? Die hab ich schon immer gehasst und jetzt umso mehr.. -.-
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  #4  
Alt 03.02.2013, 08:15
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: So schnell vorbei..

Liebe Flower,

ja, leider ist das so... Die Trauer kommt scheibchenweise, so wie unsere Seele sie verkraften kann. Anfangs müssen wir erst einmal begreifen lernen, was da überhaupt geschehen ist und stehen irgendwie unter Schock. Je mehr Zeit vergeht, desto bewusster wird uns, dass der geliebte Mensch nicht zurückkehren wird. Nie wieder. Nie wieder können wir zusammen lachen, ihn / sie in den Arm nehmen, uns Rat und Trost holen oder ganz kleine alltägliche Dinge gemeinsam erledigen. Und diese Erkenntnis des Verlusts ist so schmerzhaft. Und der Verlust macht auch wütend, so wie das bei dir jetzt der Fall ist. Vielleicht kannst du an einem einsamen Ort spazieren gehen und dort einfach ganz laut deine Wut herausschreien? Ich habe oft im Auto geschrien bis ich keine Luft mehr bekam. Das erleichtert zumindest für den Augenblick.

Auch wenn diese Sonntage für dich sehr schmerzhaft sind, es ist gut, wenn du sie aushalten kannst, denn du brauchst diese Zeit, um wieder zu heilen. Und ich kann dir versichern, dass die Trauer und der Schmerz sich ändern werden. Auch deine Wut. Diese Gefühle werden milder und sie werden dich nicht mehr so in die Verzweiflung treiben. Ich will damit jetzt nicht behaupten, dass alles gut wird und sie verschwinden. Nein, deine Trauer wird dich den Rest deines Lebens begleiten, doch irgendwann wirst du sie nicht mehr als fiesen Eindringling empfinden, sondern womöglich als "alten Freund", der die Erinnerungen an deine Mama wach hält. Und dann kannst du mit einem Lächeln im Gesicht an deine Mama denken und an all die schönen Momente, die ihr geteilt habt.

Liebe Grüße
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #5  
Alt 04.02.2013, 22:01
eileenchen eileenchen ist offline
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Standard AW: So schnell vorbei..

Hallo ihr Lieben,

als ich eure Beiträge gelsen habe, habe ich mich hier sofort verstanden gefühlt. Ich kann so vieles nachvollziehen, was ihr beschreibt. Vor 2,5 Monaten habe ich meine Mutter verloren und bin plötzlich ganz auf mich allein gestellt. Es ging sehr schnell. Es vergingen nur 6 Wochen von der Diagnose bis zum Ende. Ich brauche sie doch noch so sehr...

Auch ich würde so gerne einfach mal raus aus allem, einfach mal woanders sein und ich kann es gut verstehen, wenn Menschen kurz nach dem Tod in den Urlaub fahren. Ich habe oft das Gefühl aus allem fliehen zu wollen. Einfach mal eine kurze Pause von allem zu haben. Wenn man sich früher mal wegen irgendwas nicht gut gefühlt hat oder ein "Problem" hat(solche Kleinigkeiten würde ich heute nicht mehr Problem nennen), war es irgendwann durchgestanden und vorbei. Aber der Tod geht nicht einfach vorbei. Man leidet nicht eine bestimmte Zeit lang und dann ist die geliebte Mutter wieder da. Anfangs hat mich der Gedanke sehr erschreckt. Aber ich habe gemerkt, dass der Körper sich selbst die Pausen verschafft. Bei mir zumindest. Ich habe Phasen, da könnte ich die ganze Zeit nur heulen und tue es auch meistens. In diesen Phasen bin ich die ganze Zeit nur traurig und kann mich kaum davon ablenken. STändig kommen Erinnerungen hoch. Manchmal ist es dann ganz komisch. Dann ist plötzlich alles einigermaßen in Ordnung. Ich kann ganz normal an meine Mama denken und sogar über manche Erinnerungen lachen. ich kann ganz normal meinen Alltag leben und mich über Dinge freuen. Und im Gegensatz zu den shclimmen Phasen, denke ich nicht ständig an die Zeit in der es meiner Mama immer shclechter ging. Im Gegenteil, es fällt mir sogar schwer die Erinnerungen überhaupt abzurufen.

Mich haben auch viele Leute in meiner Umgebung schockiert. Die haben einem dann erzählt, dass sie ja genau wüssten wie es mir geht, ihr Opa sei ja gerade gestorben und so weiter. Natürlich ist das auch sehr traurig, aber ich denke, es ist ein Unterschied, ob der Opa nach glücklichen 90 Jahren sanft einschläft oder ob die Mutter mit 50 Jahren an einer schlimmen Krankheit stirbt. Manche Menschen haben mich auch richtig wütend gemacht. Die bei denen man gemerkt hat, dass es nur geheucheltes Mitleid ist oder die Frage: Hat sie denn gelitten? von fast fremden Menschen... Die sollen ihre unangebrachte Neugier woanders ausleben.
Manchmal muss ich fast lachen, wenn Leute fragen, ob es mir den nun wieder gut geht. Das zeigt nur, dass sie keine Ahnung haben. ABer eig ist das nicht zum Lachen. Manchmal möchte ich sie auch anschreien, wie sie denn denken können, dass es mir nach 2 Monaten wieder gut geht. Nur, weil ich meinen ALltag wieder aufgenommen habe oder was? Ich glaube, viele Menschen, denken es ist wie im Film. Bei manchen Personen hatte ich jedenfalls das Gefühl. Sie verstehen nicht, dass der Tod etwas Reales ist...

Andererseits habe ich auch ganz wunderbare Begegnungen gehabt. Ich habe gemerkt, wie viele Menschen meine Mama gemocht oder gar geliebt haben. SO viele waren zutiefst gerührt und auch Menschen, zu denen sie nur ab und zu mal Kontakt hatte, waren voller Traurigkeit. Oft sind sie sogar in Tränen ausgebrochen, so dass ich das Gefühl hatte sie trösten zu müssen (Ich habe die Beerdigung organisiert, so dass ich viele solcher Begegnungen oder Telefonate hatte). Vor kurzem hat eine flüchtige Bekannte vom Tod meiner Mutter erfahren und auch von der Tatsache, dass ich sonst fast niemanden hatte und auch noch mit ihr zusammen gewohnt habe. (Ich habe weder Vater noch Geschwister). Sie war zu Tränen gerührt. AUf ehrliche Art und Weise. Und sie hat zu mir gesagt: Mach immer nur, was dich glücklich macht. Das Einzige, worum es im Leben geht ist das Glücklich sein und die Liebe.
Und ich muss sagen, sie hat es genau getroffen. Ich habe eine ganz andere Sichtweise auf das Leben. Man hält sich an so vielen Nichtigkeiten auf, macht oft Dinge, die man nicht möchte und verliert die Freude an den Kleinigkeiten. Ich bin froh, dass meine Mama darüber bescheid wusste. SIe wusste, dass das Leben lebenswert ist und hat immer versucht mir das zu vermitteln. Doch erst jetzt habe ich es verstanden.
Ich weiß gar nicht, ob mein Beitrag nun überhaupt in diesen Thread passt, aber ich habe einfach mal drauf los geschrieben. Ich habe mich erst heute hier angemeldet und gemerkt, wie gut es tut sich mit Menschen zu umgeben, die einen verstehen.

Ganz liebe Grüße,
Eileen
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  #6  
Alt 04.02.2013, 22:10
eileenchen eileenchen ist offline
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Standard AW: So schnell vorbei..

Achso und direkt zu dir liebe Flower:

Auch bei mir kam die Trauer nach ungefähr einem Monat so richtig. Vorher hatte ich so viel zu tun. Ich musste einen Freidhof suchen, einen Sarg aussuchen, Blumen, Menschen benachrichten, die Trauerrede schreiben usw. Es mag makaber klingen, aber das hat mich abgelenkt. Ich wollte, dass es meiner Mama gefällt.
Danach war es so als würde ich in ein Loch fallen. Die Trauer und Verzweiflung waren von Tag zu Tag schwerer zu ertragen. Weihnachten kam und es wurde nur schlimmer. Doch irgendwann im Januar wurde es wieder besser. Wie ich gerade schon geschrieben habe, bei mir kommt es sozusagen in Schüben.
Ich kann auch deine Wut so gut verstehen. Wobei es bei mir eher Verbitterung ist. Manchmal sehe ich glückliche Familien und bin so wütend. Ich denke immer nur, sie sind so glücklich und mir wurde meine Mutter genommen, obwohl ich nicht einmal einen Vater hatte. Das ist alles so unfair. Genauso wütend werde ich, wenn unbeschwerte Menschen an mir vorüber gehen oder ich bin einfach allgemein wütend, dass es gerade meine Mama treffen musste. Ich weiß nicht, wie du diese Wut los werden sollst, denn ich habe auch noch keinen Weg gefunden. Aber für mich ist es zum Beispiel hier der erste Schritt darüber zu schreiben. Ich dennke die wenigsten "normalen" Menschen würden verstehen, wenn man gesteht, dass glückliche Menschen einen wütend machen...
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  #7  
Alt 07.02.2013, 22:05
sanni2404 sanni2404 ist offline
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Standard AW: So schnell vorbei..

Hallo Eileenchen und all die anderen,
auch ich habe einen geliebten Menschen verloren...vor etwas über 2 Wochen hat mich meine Mama verlassen...ich hatte auch gerade einmal vier Wochen nach Diagnose Zeit, diesen schrecklichen Lungenkrebs und seine Auswirkungen zu verarbeiten und mich mit jedem Tag ein Stückchen mehr von meiner Mama zu verabschieden...aber jetzt habe ich ein totales Tief...vorher habe ich irgendwie funktioniert und versucht, mich mit Alltag, Sport und meinem Hund abzulenken...gestern, nach dem Sport kam dann meine Verzweiflung, viell. weil auch eine Bekannte zusammen mit ihrer Mama dort hinkam und ich da begriffen habe, daß ich niemals mehr die Situation haben werde, daß ich etwas zusammen mit meiner Mama unternehmen werde, mit ihr reden, lachen kann...das hat so weh getan und ich hab auf dem Weg nach Hause im Auto nur noch gebrüllt und mich nicht mehr eingekriegt...und da ist sie wieder, die Frage nach dem WARUM...wie ihr alle auch schon beschrieben habt, so kommt die Trauer stückchenweise...in einem Moment denkt man, man hat alles im Griff und dann kommen Erlebnisse, die einem den Boden unter den Füssen wegzieht...natürlich bin ich absolut dankbar, daß mein Papa da ist und wir viel reden können, aber jeder ist doch irgendwie mit seiner Trauer allein ...viell. werde ich mal in Kur fahren, aber dann denke ich, ich kann meinen Papa nicht alleine lassen, weil irgendwie braucht er mich in dieser schweren Zeit...nur nützt es ja auch nix, wenn meine Gesundheit immer mehr leidet...im Moment fühle ich mich ziemlich leer, aber bin auch sehr froh, daß es euch und dieses Forum gibt!! LG Sandra
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