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  #1  
Alt 23.11.2012, 12:10
Benutzerbild von radpet
radpet radpet ist offline
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Standard AW: Nachsorge bei Peritonealkarzinose?

Hallo Sunny,

ich hatte im Juni 2008 den Bauchfellkrebs und wurde in der Med. Hochschule operiert und versorgt. Dabei wurden der "Schleim" aus dem Bauch entfernt und die bekannte Hyperthermische Chemo nach Dr. Sugerbaker angewendet.
Es mussten glücklicherweise keine Organe entfernt werden.

Nach REHA im Herbst 2008 und Rückverlegung des vorübergehend angelegten künstl. Darmausganges geht es mir seit dem sehr gut. Nach anfänglichen kurzen Intervallen der Nachsorgeuntersuchung mittels Ultraschall und CT, bin ich seit 2 Jahren nur noch jährlich zum CT mit immer erfreulichen Ergebnissen.
Mit dem entsprechenen Kontrastmittel kann man wohl sehr gut sehen, ob sich neue Krebszellen bilden oder nicht. Bei mir sind es jetzt 4,5 Jahre ohne Rezidiv und die Prognose steht gut!

Ich wünsche Dir ebenso viel Glück und Erfolg.

Peter
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  #2  
Alt 23.11.2012, 17:47
Benutzerbild von Karin55
Karin55 Karin55 ist offline
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Standard AW: Nachsorge bei Peritonealkarzinose?

Hallo Sunny,

ich bekomme immer eine MRT Abdomen, also es wird der ganze Oberbauch untersucht, auch mit Kontrastmittel. Ich habe mal von einem Radiologen (bei einer Nachfrage von mir während eines Vortrages) gehört, dass die MRT die erste Wahl sei. Ich werde demnächst noch einmal meine Onkologin fragen.

Karin
__________________


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  #3  
Alt 24.11.2012, 07:03
SunnyMai2012 SunnyMai2012 ist offline
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Standard AW: Nachsorge bei Peritonealkarzinose?

Liebe Karin, lieber Peter,

habt Dank für Eure Nachrichten. Es schleicht sich halt immer mal wieder Angst ein, dass noch etwas da sein könnte.

@Peter: bei mir wurden eine ganze Menge Organe entfernt (gesamtes Bauchfell, Gallenblase, Milz, Gebärmutter mit Eierstöcken, halber Dickdarm mit Appendix, Mastdarm)

Bzgl. MRT wurde mir erklärt, dass das wegen der unwillkürlichen Darmbewegungen nur verschwommene Bilder liefern könne. Geht ja nicht so schnell wie ein CT. Hm - scheint ja aber doch auch mit MRT zu gehen.

Zum Bauchfellkrebs wurde mir erklärt, dass der schlecht durchblutet ist (daher Erkennung schwer bis unmöglich) und nur langsam wächst. Also kann man wohl erst etwas sehen, wenn ein Organ direkt betroffen ist. Was sich dazwischen abspielt, kann man nicht sehen - außer wenn sich wieder eine sichtbare Menge an Schleim (Bauchwasser) bildet.

Meine Stoma-Rückverlegung hatte ich Ende August - da kämpfe ich allerdings noch mit meinem Darm (Durchfälle, Stuhldrang). Ich hoffe, dass das noch besser wird.

Liebe Grüße, Sunny
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  #4  
Alt 14.02.2013, 12:18
Andadea Andadea ist offline
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Ort: Oberbayern
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Standard AW: Nachsorge bei Peritonealkarzinose?

Hallo!

Ich bin eine Angehörige und bei meinem Freund wird zur Nachkontrolle ein PET-CT gemacht. Da wird radioaktive Glukose vor dem CT gegeben, da Tumorzellen einen schnelleren Glukosestoffwechsel als gesunde haben. Im CT leuchten dann die radioktiven Krebszellen.
Allerding sind wir am überlegen, ob die regelmäßigen (alle 6 Monate) PET-CTs nicht doch auf Dauer eine zu hohe Strahlenbelastung darstellen.
Mal sehen was díe Radiologen beim nächsten mal dazu sagen....

Andrea
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