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#1
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AW: ...auf einmal ist der Boden unter den Füßen weg...
Ich würde den nächstmöglichen Zeitpunkt wählen und nicht, wenn es ihn superschlecht geht.
Der Leberkrebs kann sehr schnell zum Ende führen, wäre doch wirklich traurig, wenn Du DEinen Papa dann wirklich nur in den letzten Stunden beistehen könntest. Nutz die Zeit wo er noch klar ist und er wird nicht denken, dass Du nur erscheinst, weil es gleich zu Ende geht. Glaub mir er wird sich freuen. Mal abgesehen davon...red doch mal mit Deinem Arbeitgeber, ob es nicht doch möglich ist, ein verlängertes Wochenende zu bekommen, er hat sicher Verständnis wenn Du die Sachlage erklärst. |
#2
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AW: ...auf einmal ist der Boden unter den Füßen weg...
Ja, Mel...ich werde am Freitag übers WE fahren. Er wird heute aus der Klinik entlassen, denn sie können nichts mehr tun. Gestern kam das Krankenbett - das ging alles schnell und unbürokratisch. Meine Mutter möchte, dass er daheim in Ruhe einschlafen kann. Zur Leidenslinderung kommt dann nur noch der mobile Palliative Dienst vorbei. Ich hoffe nur, dass er nicht noch leiden muss und ich nicht zu spät komme.
Tom |
#3
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AW: ...auf einmal ist der Boden unter den Füßen weg...
Gestern Nachmittag ist er verstorben.........
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#4
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AW: ...auf einmal ist der Boden unter den Füßen weg...
Hallo Tom,
furchtbar, dass alles so schnell gegangen ist. TRöstlich ist dass er nicht leiden musste. Nach einem langen und erfüllten Leben sanft entschlafen, ist eine Gnade. Wenig ist es, das wir sagen oder tun können, doch du sollst wissen, dass wir in Gedanken Dir nahe sind. lg ed (48, weiblich, NKZ) |
#5
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AW: ...auf einmal ist der Boden unter den Füßen weg...
Lieber Tom,
mein aufrichtiges Beileid zum Verlust Deines Papas. Ich hoffe, Du hattest noch Zeit Abschied zu nehmen und ihn nochmal zu besuchen. Dein Papa hat ein erfülltes langes Leben gehabt und hat Gott sei Dank nicht viele Jahre Leid erfahren müssen. Ich sag immer....so böse der Krebs ist...aber zumindest gibt es nicht so eine lange Leidenszeit. Fühl Dich gedrückt und in Arm genommen...stille Grüße Mel |
#6
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AW: ...auf einmal ist der Boden unter den Füßen weg...
Ich danke Euch für die lieben Worte.
Man ist so machtlos.... Ich kann es auch noch garnicht richtig realisieren. Wenigstens war er nicht allein. Meine Mutter und meine Schwester haben ihn begleitet. R.I.P Dad Ich möchte mich hiermit auch aus diesem Forum verabschieden und wünsche allen Betroffenen viel Kraft. LG Tom |
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