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  #1  
Alt 13.10.2012, 16:00
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

Hallo Angie!
Natürlich wünsche ich dir, das deine gebrochene Rippe eine andere Ursache hat, als eine Metastase.
Ich drücke dir die Daumen!!!
Da aber anscheinend davon ausgegangen wird, das es evtl. doch etwas mit deinen beiden Vorerkrankugen zu tun haben könnte, schließe ich mich Martin an.

Vier Monate warten ist doch eine gefühlte halbe Ewigkeit!!!
Kann man die Rippe nicht erst einmal biopsieren?

Viele Grüße,
Sanne
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  #2  
Alt 13.10.2012, 19:27
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

Liebe Sanne2 und lieber Martin,
vielen Dank für eure Anteilnahme. Ich weiß, dass sich die wait-and-see-Variante schrecklich anhört, aber ich denke, dass ich das einfach durchhalten muss und versuchen werde, mein Leben so gut es geht mit all diesen Ängsten, weiterzuleben.
Eine sorgfältige Biopsie der Rippe ist leider nur möglich, wenn diese suspekten 3 - 4 cm herausoperiert werden, was eben nun nicht unbedingt ein kleiner Eingriff ist. Diese OP muss unbedingt von einem Thoraxspezialisten gemacht werden. Und mein behandelnder Arzt im Sarkomzentrum ist ein solcher Spezialist.
Da nun sowohl mein Brustkrebsspezialist, als auch mein Sarkomexperte vorgeschlagen haben, erst einmal abzuwarten, wie sich die Rippe weiterverhält, werde ich das auch tun. Ich habe wirklich vollstes Vertrauen in beide, da sie mich bisher immer sehr gut behandelt und beraten haben.
Wenn es sich in vier Monaten als notwendig erweisen würde, dann ist es klar, dass ich diese OP machen lassen werde.
Und wenn sich irgendetwas in der nächsten Zeit verändern würde, wenn z.B. Schmerzen auftauchen würden, dann werde ich mich sofort mit dem Sarkomzentrum in Verbindung setzen. Und wenn mich die Angst natürlich schon nach drei Monaten zu einer CT-Thorax treibt, dann werde ich eben den zeitlichen Abstand zur Nachsorge um einen Monat verringern.
Liebe Grüße
Angie

Geändert von angie fuerst (10.11.2012 um 19:53 Uhr)
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  #3  
Alt 14.10.2012, 00:45
Martin 40 Martin 40 ist offline
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Beiträge: 113
Reden AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

hallo angie,

einmal möchte ich mich noch gerne dbzgl. zu wort melden!
natürlich wünsche ich dir vorrangig ganz viel kraft f.die lange zeit des
bangens und einen hoffentlich abschliessend negativen befund!

da ich allerdings einmal eine kleine osteolyse im becken hatte u daher verdacht
auf knochenmetas bestand, weiss ich sehr gut dass man keine vier monate zuwarten
darf!

stell dir vor deine metastase ist schon so weit fortgeschritten, dass der knochen
gebrochen ist, du weisst schon wie schnell unbehandelte metas deines gradings wachsen
können und dann wird noch vier monate gewartet? auch wenn ich für dich etwas zynisch ankomme, versuche m.d.behandelten árzten zu sprechen wie du etwas früher klarheit bekommen könntest!

und klar meine ich, dass du hoffentlich nicht mit metas rumrennst,
es geht mir darum dass vier monate zuwarten für dich doch
einfach nicht zumutbar sind!!!

ich meins wirklich lieb angie, guck mal um was für ne uhrzeit ich da grad poste.-und ich hoffe noch immer das prof.dr.dürr vom forum dbzgl.
stellung nimmt!

viel kraft,
martin

Geändert von Martin 40 (14.10.2012 um 01:02 Uhr) Grund: Rf, ergänzung
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  #4  
Alt 14.10.2012, 12:01
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

Hallo Martin,
das ist ja lieb, dass du dir so viele Gedanken machst. Aber ich bin bei einem absoluten Profi im Sarkomzenrum Mannheim in Behandlung. Er versicherte mir, dass mir in diesem Zeitraum, in dem wir uns abwartend verhalten, keine wichtige Behandlungszeit verloren geht. Im Gegenteil, sollte etwas sein, dann würden wir durch die Wartezeit wichtige Infos über das biologische Verhalten der Meta, so es eine ist, erfahren.
Und da mein onkologischer Gynäkologe, der ebenfalls ein absoluter Experte im Bereich Knochenmetas nach BK ist, unabhängig vom Sarkomexperten das Gleiche vorgeschlagen hat, werde ich ein neues CT zum vereinbarten Zeitpunkt (Ende Dezember oder bei sehr großer Angst eben schon Ende November) machen lassen. Bis dahin, ist es wirklich nicht mehr lange hin und ich weiß, dass ich diese Wartezeit durchhalten werde, in dem ich mich mit meiner Arbeit ablenke, viel Lesen und Musik hören werde.
Liebe Grüße von
Angie

Geändert von angie fuerst (10.11.2012 um 19:52 Uhr)
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  #5  
Alt 14.10.2012, 17:30
Martin 40 Martin 40 ist offline
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Beiträge: 113
Reden AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

liebe angie,

nochmal, ich bin so ein mensch, hab bitte nachsicht mit mir, der kein ja sager ist!
bis ende dez. bzw. nov. falls du angst hast , sinds doch längst keine vier monate
mehr! dieses zeitfenster wird schon okay sein!

aber bitte erzähle doch nicht dein sarkomspezi wartet bei dringenden metastasen-
verdacht der knochen bei schon gebrochener rippe vier monate zu um nach dem
biologischen verhalten dieser zu sehen!
da hast du was ziemlich sicher falsch verstanden, und ich
wiederhole mich, ich spreche nur von etwaigen sarkommetas
der knochen! von BK hab ich keine Ahnung.

du wirst vom AS keine metastasen haben, das glaube ich, sonst
wáre das weitere vorgehen deiner
spezis ein anderes u flotteres!

liebe grüße
martin

Geändert von Martin 40 (14.10.2012 um 17:52 Uhr) Grund: rf
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  #6  
Alt 11.12.2012, 13:00
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

Hallo,
heute war mein Termin zur Nachsorge bei meinem Hautarzt. Ich hatte zwischenzeitlich zwei rötlich schimmernde, wie Stiche aussehende, Hautstellen auf meiner anderen Brust entdeckt und diese meinem Arzt gezeigt. Er findet sie ebenfalls suspekt und bat mich noch vor Weihnachten einen Biopsietermin in der mich behandelnden Hautklinik auszumachen. Damit ich alle notwendigen Untersuchungen vorweisen kann, habe ich meine Mammographie- und Ultraschallnachsorge kurzfristig vorverlegt. Am Donnerstag findet ein Vorgespräch in der Hautklinik wegen der Biopsie statt und am Montag, 17.12.12 wird diese dann durchgeführt. Wegen der Feiertage rechne ich, dass es etwas länger dauern könnte, bis die Histologie da ist. Im Januar ist dann der CT Thorax Nachsorgetermin um zu sehen, was die gebrochene Rippe so macht ... . Tja, Sarkome sind eben immer für eine Überraschung zu haben. Weihnachten kann dieses Jahr bei mir also echt "heiter" werden. Aber, wie schreibt Volkertrainer immer so treffend: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat bereits verloren.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine besinnliche Adventszeit.
Liebe Grüße von
Angie
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  #7  
Alt 11.12.2012, 21:15
Thusnelda Thusnelda ist offline
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Beiträge: 81
Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

Hallo Angie, alles Gute für dich! Ich drück' dir die Daumen, dass es keine bösen Überraschungen gibt! Eine schöne Weihnachtszeit trotzdem! T.
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  #8  
Alt 12.12.2012, 16:44
franzenpferd franzenpferd ist offline
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Ort: schwabenland nähe ulm
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Standard AW: Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung

hallo liebe angie, ich bin ein bischen erschrocken über deine neuigkeiten, aber ich habe dich ja mitlerweile ein wenig kennen gelernt und weis deshalb, nur wenn wir den kampf ansagen haben wir auch gute chancen und das kannst du gut das wissen wir ja alle hier.
ich denk ganz fest an dich und schicke dir eine riesen portion gesundheit zu weihnachten
glg
heidi
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