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#1
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AW: was heißt das jetzt für mich?
also bezüglich leukämie machst du dir glaub ich wirklich grundlos sorgen
denn wenn man beschwerden bekommt ist die leukämie meistens schon recht weit fortgeschirtten und damit auch im blutbild eindeutig in form von blasten nachweisbar ich hatte zum beispiel absolut keine symptome obwohl meine leukos schon jenseits von gut und böse waren vertrau deinem arzt |
#2
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AW: was heißt das jetzt für mich?
hallo nirtak,
wie sicher bist du dir da? ich habe eben doch ein bisschen angst... eben habe ich den beitrag von petzl gelesen und mir wird ganz schwummrig wenn ich daran denke, dass man nicht immer gleich etwas im blut sieht und die ganzen symptome vorboten sein könnten. irgendetwas in meinem blutbild war auch nicht in ordnung. irgendetwas lag bei 1,4 anstatt bei 1,0 aber was das war weiß ich nicht mehr. werden bei so einem blutbild automatisch die leukodingsbums und die thrombos mit untersucht/gezählt oder müsste man das speziell anordnen? bin mir nicht sicher, ob die bei mir untersucht wurden. der arzt meinte, entzündungswerte hätte ich keine. was heißt das? sind das die weißen blutkörperchen? ich versteh nur bahnhof... und noch etwas: kann ich direkt zu einem hämatologen oder brauche ich eine überweisung? |
#3
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AW: was heißt das jetzt für mich?
Hallo tannieh, in den meisten Fällen sind die Symptome nicht die wie bei Petzl . Auch bei meiner kleinen waren es keine typischen Symptome . Die Krankenvorgeschichte meiner Tochter ähnelt ein wenig ihrer aber das hat noch lange nichts zu sagen, also mach du dir deswegen keine Sorge!!!l😊Wenn dein Arzt einen Verdacht in diese Richtung hätte würde er dich bestimmt überweisen!!! Lieben Gruß, Andrea
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Emma,in meinem💗lebst Du weiter ⭐ 2.Juni'05 - 10.November'11⭐ ..... Unendlich geliebt💕💖 |
#4
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AW: was heißt das jetzt für mich?
Also wenn das Differential-Blutbild unauffällig ist, kannst Du doch schon etwas erleichtert sein. Das ist ja speziell zur Kontrolle der Leukozyten usw.
Deine Symptome können auch von einer Infektion herrühren. 2 Kilo abzunehmen ist ja eigentlich eine normale Schwankung. Meine Frau hatte damals mehr als 10 Kilo abgenommen. Zahnfleischentzündungen sind auch nicht wirklich ungewöhnlich. Und vielleicht kommt das schweißgebadete Aufwachen ja von den Ängsten, die Du gerade durchleidest. Dadurch könnte man auch die Schwindelattacken und die Müdigkeit erklären. Kann aber auch von einer Infektion kommen. Wenn ein einzelner oder auch ein paar Blutwerte nicht in der Norm sind, ist das noch kein Problem. Je nach Labor unterscheiden sich die festgelegten Grenzwerte und die Untersuchungsmethoden. Manche Grenzwerte sind inzwischen sogar unrealistisch eng gefasst, wie bei den Blutfetten. Außerdem gibt es immer mal wieder Ausreißer. Entzündungswerte zeigen, ob im Körper Entzündungen vorhanden sind. Daran kann der Arzt z.B. erkennen, ob eine bakterielle Infektion vorliegt oder nicht. Bei Leukämien gibt es oft auch einen erhöhten Entzündungswert (LDH). Das waren jetzt meine Gedanken zu den einzelnen Punkten. Wieso wirst Du zum Neurologen geschickt? Generell kannst Du Dir immer eine Zweitmeinung einholen. Vor allem, wenn Du Dir Sorgen machst. Der Hämatologe ist sicher keine schlechte Anlaufstelle. |
#5
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AW: was heißt das jetzt für mich?
danke für diese ausführliche erklärung, mitch. jetzt bin ich etwas erleichtert. mein arzt wirft mit seiner fachsprache um sich und ich verstehe nur bahnhof...
das mit dem neurologen verstehe ich auch nicht. ich denke eher, ich gehe mal zum hno-arzt, denn dieses schwindelgefühl könnte auch (oder sogar noch am ehesten) mit dem ohr zusammenhängen. wenn das schwindelgefühl wenigstens mal weg wäre... das beeinträchtigt und belastet mich am meisten - vorallem im job, denn da stehe ich die meiste zeit. mit den anderen symptomen hast du recht. die können auch durch andere krankheiten hervorgerufen werden. welche, muss ich jetzt halt abklären. ich denke auch, ich sollte meinem hausarzt mehr vertrauen. bin da nur generell skeptischer geworden nachdem der vater meiner besten freundin ein halbes jahr wegen rheuma in behandlung war und sich dann herausstellt, dass es sich um einen tumor handelt. und dann eben auch nur um einen nebenbefund, denn der ursprungstumor sitz in der lunge. das ist das heimtückische am krebs, man erkennt ihn nicht sofort und er kann sich munter weiter ausbreiten. |
#6
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AW: was heißt das jetzt für mich?
Man soll sich natürlich schon auch seine eigenen Gedanken machen. Hätte ich das mehr gemacht, hätte man meine Frau auch schon ein halbes Jahr früher richtig behandeln können. Aber ich mache mir da keine Vorwürfe, die Ärzte haben es auch nicht geschnallt. Zitat: Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Dein Hausarzt macht mir aber den Eindruck, als würde er Dich ernst nehmen. Das ist viel wert. Geh am Besten Deinen Symptomen nach und klär das Alles ab, dann kannst Du nachher wieder völlig beruhigt sein. Nur interessehalber: Welche Symptome hatte denn der Vater von Deiner Besten Freundin vor bzw. in dem halben Jahr? |
#7
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AW: was heißt das jetzt für mich?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
morgen früh macht mein hausarzt nochmal ein blutbild. ich werde ihn darauf ansprechen. also erst einmal hat es angefangen mit leichten schmerzen beim gehen in der rechten leiste. man vermutete eben rheuma und behandelte entsprechend. die schmerzen wurden jedoch immer stärker, so wurde er von arzt a zu arzt b geschickt, immer mit unterschiedlichen diagnosen bis hin zu psychischer erkrankung. das ging 6 monate so, bis ein kluger arzt ein ct veranlasste - dort sah man dann einen 4,5x6,8x2,5 cm großen tumor. eine biopsie bestätigte den nebenbefund. in einem weiteren ct entdeckte man einen kleinen 2x2x2 cm kleinen ursprungstumor in der lunge. letzten dienstag bekam er seine erst chemo. ich gehe bei diesen leuten, seit wir kinder gemeinsam im kindergarten und dann in der schule waren (26 jahre!), ein und aus. der schock sitzt. |
#8
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AW: was heißt das jetzt für mich?
Zitat:
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