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#1
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AW: Wo sind die 15%?
Hallo Pianina,
herzlich willkommen hier im Forum. Dein Befund ist ja noch ganz frisch und du hast ja noch einiges zu verarbeiten. Das geht nicht so schnell, klappt aber irgendwann, das wirst du sehen. Ich musste lachen über die Bemerkung deiner Freundin. Genau das hat mir mein HA und mein Urologe gesagt. "Was wollen sie denn da, meinen sie da schreibt jemand, dem es gut geht??" ..... Ja, immer wieder und vor allem schreiben auch Leute, die nicht zu den 15 % gehören und die zeigen, dass es einem trotzdem gut gehen kann. Das finde ich persönlich sehr aufbauend und ermutigend. Also ich kann dir nur sagen, Information ist alles. Alles Weitere per PN. LG Gabi
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Tschüs und lg Gabi |
#2
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AW: Wo sind die 15%?
Danke für Eure aufmunternden Worte. Mir hat es in der Tat echt schon geholfen, von Leuten zu lesen, die trotz Metastasen anscheinend nicht schlecht leben. Ich bin zur Zeit wohl in der Phase, möglichst viele Infos zu sammeln, um meine Situation irgendwie einschätzen zu können. Ich war bis vor ca. drei Wochen der Meinung, völlig gesund zu sein (!!!) und dann plötzlich das! Ich kann es noch kaum glauben. Habe drei Kinder, die jüngste ist erst 9.
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#3
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AW: Wo sind die 15%?
Hallo Pianina,
ich bin auch noch in der Phase wo ich herausfinde, wieviel Forum ich vertrage. Das ist schwierig, mal hat man bessere Tage mal schlechtere. Wenn ich mich besser fühle den Krebs quasi völlig vergesse, bekomme ich manchmal fast so etwas wie ein schlechtes Gewissen. Das treibe ich mir aber flugs aus. Ich hatte ein klarzelliges NZK wurde im Mai 2012 entfernt, mein Staging danach war unauffällig, Ende Oktober hab ich dann das nächste. Mir gehts gut ich werde nach den zweiten (unauffälligen !) Staging Ende Oktober wieder anfangen zu arbeiten. Nicht mehr Vollzeit, nur noch 6h aber das gönne ich mir Kopf hoch und positiv denken. Ich sage mir jeden morgen und abend Ich bin und bleibe gesund! LG Biggy |
#4
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AW: Wo sind die 15%?
Danke für Euren Zuspruch! Dass mit dem positiven Denken ist bestimmt hilfreich, aber der Witz ist, dass ich bis zur Diagnosestellung genau das getan habe und von meiner Gesundheit überzeugt war!!! Wie kann ich so blöd und im Prinzip auch überheblich sein, zu glauben, dass es mich nicht trifft! Wenn ich nicht so von mir überzeugt gewesen wäre, hätte ich vielleicht früher auf die ja doch vorhandenen Symptome reagiert, aber ich hab das halt völlig falsch und harmlos eingeschätzt.
Bin wohl eher der Verdränger-Typ, ich bin auch jetzt nach der Nierenentfernung nur 4 Wochen krankgeschrieben und gehe ab Oktober wieder in meinen (Teilzeit-)-Job zurück. Außerdem habe ich drei Kids. |
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