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#1
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AW: Mein Papa: PSA Wert 30 - was nun?
Hallo Rainer53,
vielen herzlichen Dank für Ihre Darstellung. Wir sind beruhigt und freuen uns das es noch Menschen gibt die mit Rat helfen wollen. Vorerst warten wir die Ergebnisse der CT-Untersuchung ab, dann werden wir den Chefarzt geziehlt Ihrer Empfehlung ansprechen, bzgl. einer medikamentösen Funktionswiederherstellung des Harnabflusses. Herzlichen Dank und alles Gute Martinn |
#2
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AW: Mein Papa: PSA Wert 30 - was nun?
Hallo Martinn,
bitte verwechseln Sie meine Beiträge nicht mit medizinischen Ratschlägen. Ich bin kein Mediziner und kann nicht beurteilen, ob Ihrem Vater mit medikamentöser Therapie allein geholfen werden kann. Und selbstverständlich möchte jeder hier helfen, beispielsweise ist Herr Burger sicherlich auch bzgl. Prostata-CA wesentlich kompetenter als ich. Wenn Sie den Medizinern im KH nicht vertrauen, was ich, eben auch aus persönlicher Erfahrung, ohne weiteres nachvollziehen kann, brauchen Sie auf jeden Fall Rat und Beistand von anderen Ärzten, denen Sie vertrauen können. Dies kann weder dieses Forum und schon garnicht ich selbst leisten. Diese vertrauenswürdigen Ärzte müssen Sie sich suchen, denn dass ihr Vater behandelt werden muss, steht ja wohl außer Frage. Viele Grüße und alles Gute, Rainer |
#3
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AW: Mein Papa: PSA Wert 30 - was nun?
Hallo Rainer53,
vielen Dank nochmals für Ihre Beiträge. Mein Vater hat definitiv kein Prostata Carcinom. Die Diagnose wurde mit Hilfe eines Kontrastmittel-CT gestellt. Eine risikante Biopsie konnten wir noch in letzter Minute abwenden. Ihre Vermutung war richtig, da zum Zeitpunkt meiner Anfrage, im Nachhinein wie sich herausstellte, an einer Prostatitis erkrankt war. Trotzdem ist mein Vater immer noch Krank. Nach monatelangem leichtem Fiber und Nachtschwitzen wurde ihm ein Lymphknoten am Hals operativ entfernt, Diagnose: Non-Hodgkin-Lymphom B-Zell, laut Aussage des Arztes gut heilbar. Mitlerweile hat er bereits die 6-te Chemo-Therapie gut überstanden und ist auf gutem Weg der Heilung. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr Alles Gute Martinn |
#4
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AW: Mein Papa: PSA Wert 30 - was nun?
Hallo Martinn,
freut mich sehr, dass Ihrem Vater endlich die richtige Diagnose gestellt wurde und es ihm mittlerweile besser geht. Der Fall zeigt wieder, dass man ärztliche Diagnosen und Ratschläge nicht einfach schicksalhaft hinnehmen, sondern durchaus kritisch begleiten sollte. Auch Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Fest und noch viele gemeinsame Jahre, Rainer |
#5
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AW: Mein Papa: PSA Wert 30 - was nun?
Zitat:
leider kann man durch ein CT einen Prostatakrebs nicht definitv ausschließen. leider schließt auch eine negative Biopsie den Prostatakrebs nicht aus, weil bei der Biopsie auch danebengestochen werden kann. Außerdem finde ich es übertrieben, eine Biopsie als riskant zu bezeichnen. Nach meinen Informationen gibt es bei ca. 1% der Biopsierten Probleme. Die Wahrscheinlichkeit einer Antibiotika-Resistenz kann man vorher abklären, z.B. wenn der Betroffenen vorher schon laufend Antibiotika eingenommen hat. Gruß Hansjörg Burger |
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