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#1
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Da bin ich nochmal!
Mein Vater hat, wie er es nennt, so eine Hitze, die von ganz unten kommt, durch den ganzen Körper geht, und dann am Kopf Austritt. Dort schwitzt er dann sehr! Kennt das noch jemand von seinen Lieben? Ich bin nicht sicher, was das bedeuten könnte... Euch allen ein schönes Rest-Wochenende! |
#2
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Klecks,
das kenne ich nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine Nebenwirkung der Chemo ist... Vielleicht fragt dein Papa mal den Arzt. Man ist ja irgendwie beruhigter, wenn man die Symptome einordnen kann und wenn man weiß, dass es womöglich eine übliche Nebenwirkung sein könnte. Kopf hoch & alles Liebe, Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#3
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Jetzt wieder blutiger Husten... :-(
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#4
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
hallo klecks, ich weiß wie schwer es für deinen papa ist bzw. auch für dich. ich stecke auch in dieser situation. die angst ist mein ständiger begleiter.
ich wünsche deinem papa und dir alles alles gute, zeigt dem Biest die Zähne. lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#5
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Vielen Dank Ihr Lieben!
Gestern Abend rief spät noch meine Mutter an. Sie hätten mir vergessen zu sagen, dass mein Vater den letzten CT-Bericht in Kopie angefordert und bekommen hat. Da stünde was von einem Bläschen an der Niere, was nach sechs Monaten wieder kontrolliert werden solle. Ich habe mich geweigert, mir das so spät noch holen zu kommen, weil ich mich auch weigere, an der Aussage von dem Radiologen, der das CT gemacht hat, und von dem Onkologen, der sich alles angesehen hatte, zu zweifeln, nämlich dass NICHT gestreut ist. Ist wohl Selbstschutz.... Guck also heute Abend mal drüber und werde berichten. Einen hoffentlich nicht allzu anstrengenden Tag Euch! |
#6
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
So... nun schreibe ich auch nochmal....
Mein Vater beginnt heute mit dem dritten Zyklus. Eigentlich ist alles okay, mit Ausnahme natürlich von den üblichen Nebenwirkungen und vor allem seiner Wesensveränderung, die aber ja wahrscheinlich normal ist in so einer Situation. Er will dann heute mal den Arzt fragen, ob es normal ist, dass er so viel Hunger hat. Meine Mutter sagt, sie kommt mit dem Kochen gar nicht mehr hinterher. Ich dachte eigentlich bisher, der Appetit sei ein gutes Zeichen. Als er das aber jetzt problematisierte kam mir der Gedanken, vielleicht verlangt der Tumor nach so viel Nahrung, um schön weiter zu wachsen :-( Eigentlich hoffe ich, dass jetzt bald ein neues CT gemacht wird. Ich habe zwar auch Angst davor, dass es evtl. nicht geholfen hat und der Tumor größer geworden ist oder sich gar nichts getan hat. Dann würde mein Vater auf jeden Fall abbrechen. Es kann aber ja auch sein, dass es geholfen hat. Man hängt so auf jeden Fall in der Schwebe... Naja, schauen wir, was der Tag bringt. Euch alles Liebe! |
#7
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
hallo klecks,
wünsche euch alles gute und das dein vater die 3.chemo gut wegsteckt.. bei uns fängt freitag die 3. chemo an...und danach hoffentlich ct.. wie du schon schreibst,man hängt...hofft das es gute veränderungen gibt... und die wesensveränderungen kann ich nur bestätigen,scheint also wirklich mit der chemo zusammenzuhängen.. |
#8
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Zitat:
als ich 2003 in Chemotherapie war (Cisplatin, dann Carboplatin/Etoposid) hatte ich Phasen, in denen ich gar nichts essen konnte und ab dem 3ten Zyklus bekam ich Heißhunger auf Dinge, die ich im "normalen" Leben nie essen würde und meine Familie notierte sich fast täglich meine Wünsche. Allerdings bekam ich aufgrund einiger Entzündungen während der Chemo auch Cortison, welches ja bekannt ist, den Appetit enorm anzuregen. Vielleicht ist es ähnlich bei Deinem Vater? Ich würde mir diesbezüglich keine großen Sorgen machen, denn ein Tumor "verlangt" nicht nach mehr Essen, im Gegenteil, viele Lebensmittel werden von Tumorpatienten abgelehnt, weil sie sich davor ekeln (z.B. Fleisch). Was die Wesensveränderung angeht, so konnte ich das bei einigen Mitpatienten auch feststellen. Verständlich, wenn man bedenkt, daß man ums eigene Leben kämpft und zu allen Nebenwirkungen einer Chemo-/Strahlentherapie eine wahnsinnige Angst hinzu kommt, sein Leben mit Schmerzen vorzeitig beenden zu müssen. Obwohl meine Diagnose 2003 gestellt wurde (Kleinzeller) habe ich bis heute nicht vergessen, wie es sich anfühlt, so hilflos im Krankenbett zu liegen. Beste Grüße Anhe
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