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  #1  
Alt 25.07.2012, 17:00
Nicole15 Nicole15 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Cuxland!
Leider haben die Ärzte meistens recht mit ihren Prognosen. Meiner Schwester wurde ein halbes Jahr in Aussicht gestellt und leider hatten sie recht damit. Es ging bei ihr dann ziemlich schnell bergab. Ich weiß wie schwierig es ist von einem geliebten Menschen Abschied nehmen zu müssen.
Wenn Du nicht gut damit umgehen kannst ist das völlig normal. Eine Bekannte hat sich Hilfte bei einem Psychotherapeuten geholt, vielleicht würde Dir das auch helfen?

LG Nicole
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  #2  
Alt 25.07.2012, 22:16
Benutzerbild von cuxland84
cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hi Nicole!
Die Hilfe bekomme ich schon weil ich eine Zwangsstörung habe. Ist jetzt von Vorteil einen Psychologen zur Hand zu haben.
Nur meine Oma lehnt jede Hilfe ab, also professionelle. Sie will einfach nicht drüber reden. Aber das macht es ja auch nicht besser.

Ein paar Bratkartoffeln und fast ein Stück Fisch hat sie tatsächlich heute mittag gegessen.
Am abend allerdings wollte sie wieder gar nichts essen und wir sollen sie bloß in Ruhe lassen.
Sagen konnte und durfte sie schon immer was sie wollte, aber im Moment tun ihre Launen doppelt weh weil wir ja nur helfen wollen, wo es nur geht.

Ja, wahrscheinlich hast du recht und die Prognose wird in etwa stimmen, wenn jetzt kein Hoch mehr kommt ist aber noch viel eher Schluss.
Wenn man aber hört Weihnachten, dann ist das einerseits noch lange hin, ist ja gerade mal Sommer und andererseits wenn man dann die Monate zählt.... da bleibt nicht mehr viel Zeit und viele schöne Momente. Mit ein paar wären wir ja auch schon zufrieden, aber ich glaube sie will nicht mehr. Kämpferin war sie noch nie, gerade jetzt müsste sie...
Einfach ist das Alles nicht
__________________
*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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  #3  
Alt 26.07.2012, 05:57
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

hallo cuxland,

bitte nicht alles gleich persönlich nehmen, wenn die Oma mal was nicht will ... auch wenn Ihr es gut meint. Du darfst niemals vergessen, deine Oma wird sterben, und damit muß sie doch erst einmal selbst klarkommen!!
Jetzt heißt es jeden Wunsch der geht einfach nur erfüllen, die Zeit die bleibt so gut und möglichst erträglich zu machen.

Nicht jeder Betroffene möchte sich über den Krebs und das Sterben, gerade mit den engsten Angehörigen auslassen. Viele ältere Menschen machen sehr oft alles mit sich selbst aus, denn das sind sie gewohnt. Sie haben meist schon harte Zeiten hinter sich und das ist dann ihr Weg. Den heißt es zu respektieren. Du hast deine Eltern, Freunde und das Forum um deine Gedanken mitzuteilen.

Es muß kein Hoch kommen oder es ist eher Schluß. Wie kommst du auf solch eine Schlußfolgerung? Was für ein Hoch sollte denn eintreten? Der Körper deiner Oma ist gebeutelt, die Kraft schwindet dahin ... woher soll sie denn da ein Hoch nehmen?
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #4  
Alt 26.07.2012, 21:14
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Beiträge: 134
Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Jutta!

Ich meine so ein letztes Aufleben, verstehst du?
Natürlich darf man das momentan nicht alles persönlich nehmen, aber auch mein Opa ist unausstehlich. Er motzt den Pflegedienst an, schreit rum- klar auch er ist überfordert, aber auch für seine Situation mit dem Zustand nach Schlaganfall kann keiner was.
Die Beiden sind jetzt arg gebeutelt was die Krankheiten angeht, bloß wenn man dann versucht ihnen alles recht mache nzu wollen und erntet Geschrei oder keine Beachtung, dann tut das schon sehr weh.
Sie versucht ja nicht mal mehr zu leben, liegt nur in ihrem Fernsehsessel und das war es. Gleich vor der Tür ist ein Park und Bänke, nur 50m weg, warum versucht sie nicht mal die Sonne zu genießen??? Es wird zu 90% ihr letzter Sommer sein aber wir kriegen sie nicht auf andere Gedanken gebracht.
Während ich das so schreibe fühle ich mich dafür auch wieder mies. Sie soll doch nur die schönen Augenblicke genießen, viele wird es davon leider nicht mehr geben.

Nochmal zu meinem ersten Satz; meinst du es wird gar nicht mehr besser sondern stetig schlechter? Weil die letten zwei Wochen ging´s echt rapide bergab und da dachte ich eben, es kommt nochmal wieder eine bessere Zeit.
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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  #5  
Alt 27.07.2012, 12:51
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.877
Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo Ihr Lieben,
insbesondere Nicole, Cuxland und Arsinoe - danke für Eure Komplimente, ich bin schier vor dem Rechner rot geworden.
Ich kämpfe halt meinen Kampf so gut es irgend geht. Jeden Tag aufs Neue. Das ist jetzt meine Lebensaufgabe. Hatte ich mir mal ganz ganz anders vorgestellt, aber jetzt isses halt so. Die Anerkennung von Euch tut echt richtig richtig gut.

Liebe Cuxland,

Es ist für Dich als Angehörige, die Du nah dran bist, emotional, eine sehr schwere Aufgabe, die Dir da gestellt wird. Du hast nicht darum gebeten, aber nun ist es so. Es ist Deine Chance, daran zu wachsen.
Die "Launen" deiner Großeltern auszuhalten, ist schwer. Sie sind nun selbst total überfordert, und denken nicht mehr darüber nach, wie sie auf andere wirken.

Versuch so viel wie möglich, an dir abprallen zu lassen, all die negativen Momente und die wenigen positiven zu genießen und in der Erinnerung abzuspeichern. am besten kommentierst du die emorionalen Ausfälle der Großeltern nicht oder mit stoischer Ruhe. Um gebetsmühlenartigen die angebote zu wiederholen, Schöne Dinge zu tun: zum Beispiel: bitte komm mit in den Park, Du würdest mir einen großen Gefallen tun." Ich würde so gerne mit dir xy tun....
Klare Ich-Botschaften von Dir kommen besser an als herumzudiskutieren, was der Oma "gut tun würde". Vielleicht schafft sie es nicht mehr für sich selbst etwas gutes zu tun und fragt, wozu das alles noch und warum soll ich überhaupt noch mal aus dem Fernsehsessel raus.
Darüber mit ihr zu diskutieren bringt gerade nichts. Mach ihr einfach konkrete Angebote, die sie Dir zuliebe, weil DU !!!! das gerne mit ihr tun würdest, das eine oder andere Mal annehmen kann. Dann hat sie das Gefühl gebraucht zu werden.

Ich erzähl dir noch ein Geshcichte von mir: als ich auf Intensiv lag nach der total OP, da war es echt knapp. Und dann kam der Moment, da war ich ganz wach und habe keine Luft mehr bekommen, ich konnte einfach nicht mehr einatmen. Und alles wurde warm und strahlend weiss in mir und es war ein wunderbar samtiges Gefühl um mich rum und ich dachte mir: jetzt lass ich los, nichts ist mehr wichtig, ich kann nicht mehr und das ist gut so. Mein geliebter Mann wird sich um die geliebten Babys kümmern (Meine Tochter war 9 Monate und meine Sohn 17 Monate)

Und dann sagte mein Mann völlig panisch und echt laut (und das ist er so gut wie nie, und er denkt eigentlich auch nicht an sich selbst): Du musst dableiben, Du KANNST MICH jetzt nicht verlassen, ICH schaff das nicht, ICH brauche dich und zwar JETZT!!!!!!!!!
Das wohlige Gefühl ist abrupt zusammengebrochen, ich war zurück in einem fiesen, schmerzvollen, dunklem Kampf um mein Leben - aber ich habe es dann geschafft. Die Ärzte sagten, sie hätten nicht mehr dran geglaubt. tja, seitdem kämpfe ich.

Was ich damit sagen will ist: niemand kann voraussehen, welche Momente wir noch vor uns haben. Niemand kann wissen, ob es Deiner Oma nochmal besser gehen wird oder schlechter. Eine Chemo in dem Alter ist auch einfach unglaublich anstrengend. Aber es kommt auch darauf an, was Deine Oma daraus macht.
Natürlich wirst Du deine Oma nie mehr so haben, wie vormals. Aber niemand kann wissen, ob es von jetzt ab "bergab" geht. Sie kann noch so viele schöne Momente haben. Sie kann eine kurze Zeit haben oder eine lange. Aber erst mal hat sie ein MORGEN.

Es ist unrelevant, ob sie noch 1 oder 2 oder 3 Sommer hat, und auch ob sie Weihnachten noch erlebt. Es ist einfach unrelevant in dieser Situation. Am besten versuchst Du, diese Gedanken fort zu schieben - und ich weiss wie schwer das ist.

Du fragst: was ist denn dann relevant? ?? Relevant ist, wie glückvoll Ihr von heute bis zum Tag X lebt. Keiner weiss und braucht wissen, wann Tag X da ist. Relevant ist, ob die Zeit von jetzt bis X schön, wichtig, toll - eben glückvoll - war. Und wenn es zuende ist, dann ist es eben zuende. So ist das eben.
Zu klammern, zu grübeln, zu hadern - all das ist erlaubt und zutiefst menschlich. Aber eben nur zu bestimmten Zeiten. In der anderen Zeit ist es die Aufgabe, möglichst gut zu leben, egal wie lange wir noch haben. Warum denn nachdenken, ob das nun kurz, lang, mittelkurz oder ganz kurz ist??? Das macht nur Angst. Und Angst lässt das glickliche Miteinander sehr schwer werden.

So, und nun tu ich was für mein persönliches Glcüksgefühl: ich lasse all die Arbeitsberge, die ich eigentlich bewältigen müßte heute liegen und geh in den Garten, stell mich unter die eiskalte Gartendusche und lege mich in den schatten und schnüffel herum und genieße den Geruch von Rasen, Sonne, Lavendel

Und setze mich damit auseinander, dass ich Dienstag die nächste Vorsorge habe und mir davor graust. Meine Angstteufel sitzen schon wieder in der Startposition und die Grübelkönige "und was ist, wenn ich wieder ein Rezidiv habe" wollen auch bekämpft werden.
Es ist manchmal sehr sehr schwer.

Ich wünsche Dir und Deiner Oma gaaaaanz viel Kraft
Nimm Dir selbst kleine Schritte vor, die Du mit ihr erreichen willst (so wie mit dem Fisch - das fand ich super), dann kannst Du Dich über Erfolge freuen.

Alles Liebe
Birgit
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  #6  
Alt 28.07.2012, 11:26
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Viiiiiielen Dank Birgit Du bist echt stark.

Heute Nacht ist Oma der Stoma-Beutel geplatzt Ich muss ja nicht ausmalen, wie der Zustand heute morgen war.
Er wurde gestern abend noch geleert, wie kann denn sowas passieren???
Anstatt sie aber auch den Pflegedienst informiert, nein liegt stattdessen seit 1.30 Uhr in ihrer Sch......
Ein bisschen mitdenken wäre doch auch mal nicht übel oder??
Ich bin richtig sauer, zumal meine Mutter die Sauerei wegmachen konnte weil ich auf Arbeit bin.
Auf Dauer wird das so mit zu hause nicht mehr gehen können, die machen uns kaputt.

Heute abend tut mir diese Antwort wahrscheinlich schon wieder leid, aber jetzt bin ich auf 180.

Meine Katze hat heute Nacht auch erbrochen, nicht nur einmal. Entweder saß der Haarballen quer, der um 4.30 Uhr mit rauskam, zwar ein kleiner aber ein Haarballen oder sie merkt was los ist oder sie hat einen Infekt.
Und ich muss arbeiten von 8-18 Uhr und kann mich weder um das Eine noch um das Andere kümmern. Der Tierarzt meinte, hört sich nicht bedrohlich an, zumal sie sich ja auch gleich den Bauch wieder vollschlägt mit Futter aber mich nervt es, das ich das Alles inkl. Katze nicht mehr so unter Kontrolle habe, wie ich es gerne hätte. Momentan kommt eins zum anderen.
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*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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  #7  
Alt 28.07.2012, 12:54
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Hallo cuxland,

es ist nicht Aufgabe des Pflegedienstes den Beutel in der Nacht zu leeren! Das machen sie höchstens nebenher wenn andere Pflegegriffe anstehen.
Das bezahlt keine Kasse und ist auch in keinem Pflegeautrag enthalten.
Deren Aufgabe sind pflegerische Tätigkeiten und das Zeigen, wie man den Beutel richtig dranmacht und erklären wann er geleert werden muß.
Es ist Aufgabe der Angehörigen sich darum zu kümmern, daß er rechtzeitig geleert wird, oder ihre das rechtzeitig zu melden.

Der Beutel ist übrigens nicht geplatzt, sondern war eher nicht richtig eingeklickt! Die Stomabeutel sind so stabil, da kann man mit einem Lastwagen drüber fahren und er geht nicht kaputt.

Es wäre hilfreich sich als pflegender Angehöriger mit dem Pflegedienst zusammen zu setzen und alle Einzelheiten nochmals zu besprechen. Ganz besonders was nicht in die Aufgabe eines Pflegedienstes fällt und die Angehörigen zu übernehmen haben. Und vor allem wie!!! Denn für deine Oma war dies eine ganz entwürdigende Situation!
__________________
Jutta
_________________________________________




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