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  #1  
Alt 19.07.2012, 17:17
MissMabel83 MissMabel83 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Hallo Ihr Lieben,

es tut mir echt leid dass auch Ihr mit den schmerzhaften Nebenwirkungen dieser Krankheit leben müsst. Bei meiner Mutter wurde letztes Jahr im Mai 2011 alles entfernt (Figo 4) und im Juni diesen Jahres hatte sie nen Darmverschluss, bei der OP wurde ein Rezidiv festgestellt und jetzt hat sie seit der OP starke Schmerzen die mal mehr und weniger stark sind. Aber immer wieder zurückkommen. Die Schmerzen sind in der Magengegend- dort wurde aber kein Krebs entdeckt- hätte ja bei der OP gessehn werden müssen, weil ja alles aufgemacht wurde. Keiner kann sagen was genau das ist. Sie muss öfter brechen und danach ist es etwas besser. Nächste Woche hat sie Termin für ein CT. Mal sehn was da rauskommt. Nach der 1. OP hatte sie keine Schmerzen die so schlimm waren. Es ist echt zum verzweifeln. Alternativ versuchen wir unser Glück bei einem Osteopathen. Soll ja sehr gut sein. Man kann ja nicht dauernd Schmerzmittel nehmen.

Seid ganz lieb gegrüßt

Carolin
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  #2  
Alt 20.07.2012, 20:26
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Hallo Orchidee,

das hört sich gut an, ich werde es nach meiner Reha versuchen.

Schönen Abend

Meridel
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  #3  
Alt 07.02.2015, 16:52
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Hallo,

nach einer langen Zeit melde ich mich wieder.

Dieses Thema der Verwachsungen und ihre Probleme nach den OP´s ist für mich zu einem Dauerthema geworden.
Zwischenzeitlich war ich vor einem Jahr auch wegen eines Darmverschlusses im Krankenhaus.

Die Probleme sind die, dass ich immer wieder, zur Zeit auch, massive Beschwerden habe. Koliken, die so nicht mehr auszuhalten sind.
Was mache ich? Nehme Schmerzmittel, esse nichts mehr, Wärme, Bewegung....
Auch Osteopathie hatte ich ausprobiert, doch dadurch wurde es schlimmer.

Und die tägliche Angst vor einem Darmverschluss, der vielleicht operiert werden müsste, einer Bauch-OP ist groß.

Alle Ärzte sagen, Verwachsungen wegoperieren, nein, es entstehen Neue. Ja, doch was soll ich tun?
Gerade heute habe ich wieder starke Schmerzen (letzte Woche konnte ich gar nicht arbeiten gehen) und bin trotz so langer Erfahrung damit furchtbar unsicher und voller Angst.

Wie geht es such damit, was hilft euch?

Lieben Gruß
Meridel
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  #4  
Alt 07.02.2015, 17:40
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Liebe Meridel,

eigentlich wollte ich mich gerade wieder ausloggen, da seh ich Deinen Beitrag
es gibt ja keine Zufälle.

Verwachsungen sind etwas furchtbares.
ich habe wie viele hier auch ganz viele.

ich sage dir mal was mir hilft, denn ich höre so viel Verzweiflung aus Deinem Beitrag. Und das kann ich so gut verstehen.
Aber nicht lachen, denn ich habe recht komische Tipps

Also mir hilft, wenn irgendwas hilft, dann nur bewegen bewegen bewegen.
Ganz viel und regelmäßige Dehnübungen, regelmäßiges Walken und YOGA.
Veilleicht hast Du die Möglichkeit, bei der VHS oder sonstwo einen Yoga-Kurs zu machen. Yoga ist eine super Methode, den Bauchraum zu dehnen.

ich hatte in letzter Zeit nichts mehr gemacht und die Verwachsungen sind richtig schlimm geworden. Und nach der Pipac OP noch schlimmer.
Jede Wundfläche im Bauchraum macht die Verwachsung schlimmer. Deshalb sind Verwachsungen halt auch in-operabel.

Nun war ich letzte Woche klettern und bouldern in der Halle - und habe gemerkt: es tat sau-weh..... Man dehnt den Bauch ja so dabei ....
Aber was soll ich sagen, diese Woche war es dann schon wieder viel besser.

Wobei man dann auch noch dazu sagen muss, dass Verwachsungen noch ganz anders sind als die Zunahme von Tumor-Zellen. Diese verwuchern und verwachsen ja auch den Darm und den Bauchraum - und dagegen kann dann nur die Chemo was helfen. ich glaube, wenn Du Angst vor einem (Sub)Ileus hast, dann wird dieser in der Regel nicht von normalen Verwachsungen ausgelöst, sondern durch die Tumorzellen.

Sagen denn die Ärzte, dass Du derzeit tumorfrei bist und dass der Darmverschluss tatsächlich durch Verwachsungen kommt?

Liebe Grüße von
Birgit
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  #5  
Alt 07.02.2015, 18:37
Elfi 63 Elfi 63 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Hallo Meridel und Birgit,
ich hatte im Oktober 2014 einen Darmverschluss, der operiert wurde. Es befand sich kein Tumor oder Tumorzellen im Darm oder sonst wo,zumindest keine sichtbaren.
Die Ärzte haben mir zur Vorsorge geraten: trinken,trinken, trinken und bewegen,bewegen und nochmal bewegen.
Daran halte ich mich, denn ein Darmverschluss ist schei...! Muss man nicht haben.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende !
LG
Elfi
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  #6  
Alt 08.02.2015, 08:05
Meridel45 Meridel45 ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Hallo Birgit und Elfi,

vielen Dank.

Lt. meiner Ärzte bin ich tumorfrei, zumindest aktuell Ultraschall und TM, CT ist schon eine Weile her. Wenn dann ist ein CT im Mai wieder dran.

Die letzten Wochen war ich nicht sehr aktiv, sehr erschöpft (Erschöpfung ist nach der Behandlung mein ständiger Begleiter) und oft abends früh schlafen. Sicherlich hat das auch seinen Teil dazu beigetragen, dass es im Moment so schlimm ist.

Ja, ihr habt recht, bewegen bewegen. Ich habe einen 9 Stundentag im Büro und sitze davon die Hälfte, die andere Hälfte stehe ich, habe einen verstellbaren Tisch. Ist nicht alles, jedoch etwas, was ich zumindest während der Arbeit tun kann.
An die VHS hatte ich auch schon gedacht und mich zu Aquajogging angemeldet. Es muss ja irgendwie weiter gehen.
Ich werde eure Ratschläge beherzigen, denn Darmverschluss und diese ständigen Schmerzen und jeden Tag darüber nachzudenken, habe ich heute alles richtig gemacht, das geht nicht.
Ich empfinde es zur Zeit als eine große Belastung.

Herzlichen Dank
Meridel
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  #7  
Alt 08.02.2015, 09:20
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Tündel Tündel ist offline
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Standard AW: Verwachsungen nach OP - Beschwerden - Erfahrungen

Hallo Meridel!

Es KANN auch sein, dass du Stenosen, also Verengungen im Darm hast.
Das ist ein großes Problem, weil da manche Dinge , v.a. schwer verdauliche Sachen hängen bleiben können, dann kommt nur die dünne Pampe durch. Anzeichen für Durchfall!!! Wenn du jetzt Mittel wie Loperamid nimmst, dann verlangsamt sich die Darmbewegung noch mehr, der Brei dickt noch weiter ein und irgendwann kommt gar nix mehr durch! Darmverschluss!
Deshalb solltest du beim geringsten Anzeichen von Dünnpfiff alles reinstopfen und schütten, was den Stuhl weich macht: Sauerkraut und Sauerkrautsaft, Apfelsaft, fette Brühe .....

Das hat eine Stomatante zu mir gesagt, weil seeeeeehr viele diesen Fehler machen, wenn sie Durchfall kriegen! Das kann tödlich enden!

Pass auf dich auf!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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