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#1
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AW: Erwerbsunfähig?
Liebe Mar,
sobald Du Rente beantragt hast, bekommst Du von der Krankenversicherung eine neue Chipkarte zugesandt, es verändert sich Dein Versichertenstatus. Die Gutachter, also wie hier der Nervenarzt, laden Dich selbst zum Gutachtentermin ein. Leider macht sich auch hier der Ärztemangel bemerkbar, es kann eine Zeit dauern, bis der Termin bei ihm ist. Die Deutsche Rentenversicherung schreibt alle Deine behandelnden Ärzte an und bittet um sog.Befundberichte. Ärzte bekommen von vielen Behörden Anfragen zu ihren Patienten, deshalb ist auch hier Geduld gefragt, von jetzt auf gleich geht da meistens nichts. Außerdem ist es wichtig, was der Doktor da formuliert, gerade wenn es um Prognosen der Erkrankung oder die Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit geht. Die Einladung zum Termin beim Gutachter erfolgt immer schriftlich. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Behandlungen, Elisabethh. |
#2
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AW: Erwerbsunfähig?
Hallo Mar
es lohnt sich, die Ärzte die für Dich "Aussagen" sollen, rechtzeitig zu informieren, was DU gerne möchtest. Wenn Du in Rente möchtest, müssen die Berichte anders formuliert werden, als wenn Du wieder arbeiten willst. Hier kann auch Dein Arzt etwas steuern. Viel Glück Wolfgang
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Die im Krebs-Kompass von mir verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine Zustimmung nicht verwendet oder veröffentlicht werden. Das gilt auch für Auszüge aus meinen Texten. Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V. www.kehlkopfoperiert-bv.de |
#3
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AW: Erwerbsunfähig?
@Elisabethh.1900
Danke! Ja das mit der Karte habe ich inzwischen erfahren. Die RV hat auch schon ein Formular für meinen Onkologen mitgegeben. Das müsste unterwegs sein. @wolfgang46 Ich hatte vorher mit dem Onkologen gesprochen, dass ich versuchen wollte EU einzureichen. Er weiß also Bescheid. @Vedrina Das habe ich schon vorher überlegt gehabt und im Internet den ALG II-Rechner genutzt. Leider bekommen wir da nichts. Außerdem: ich bin verheiratet, mein Mann verdient und wir hätten eine Wohnung die eigentlich zu groß für uns zwei ist. Ein Umzug kommt vorläufig auch nicht infrage. Mein Mann hatte Anfang des Jahres einen Unfall und ist auch noch bis Ende 7 krankgeschrieben und bekommt Krankengeld. @all inzwischen hat sich der Arzt gemeldet (gestern). Bzw. die Sprechstundenhilfe. Da ich aber an dem Tag wieder eine Chemo bekomme muss sie erst noch mal mit dem Arzt sprechen, wann er dann den Termin für mich machen will. Ich denke, da er/sie heute nicht angerufen haben, melden sie sich bestimmt am Montag wieder. Irgendwie habe ich Bammel davor. Ich bin noch nie bei einem Neurologen/Psychologen (Nervenarzt) gewesen. Hoffentlich will der mich nicht gleich in eine "geschlossene" einweisen, weil ich gewagt habe einen Antrag auf Rente zu stellen Danke euch Allen |
#4
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AW: Erwerbsunfähig?
Entschuldigung, mar, aber deine Bemerkung finde ich genauso unpassend, wie wenn jemand Scherze über Alzheimer und Krebs macht. Menschen in "geschlossenen" sind ernsthaft krank. :kopfschüttel:
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#5
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AW: Erwerbsunfähig?
@gilda2007
Tut mir leid, das ist mir schon klar. Und diese Leute tun mir auch echt leid! |
#6
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AW: Erwerbsunfähig?
Zitat:
So ist es in Abhängigkeit von den Angaben der Versicherten im Antragsformular schon fast normal, auch einen Neurologen zu Rate zu ziehen. Wie die Chancen für eine Rentenbewilligung stehen, wird dir in einem Internet-Forum wohl hoffentlich keiner sagen können. LG Ich |
#7
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AW: Erwerbsunfähig?
Hi,
so - inzwischen habe ich den Termin hinter mir. Der Arzt war recht nett. Das erste was er sagte, nachdem er mich begrüßt hatte, war, ob ich wüsste, weshalb ich zu ihm kommen sollte. Naja, er hat ein paar Fragen gestellt. Zur Familie, Arbeit, meinen Eltern, ob früher irgendetwas stark belastendes vorgefallen war, wie ich mich fühle etc. und er hat mich gesundheitlich untersucht. Also als Nervenarzt. Abgeklopft und EEG gemacht. Dabei hat er festgestellt, das ich im rechten Arm eine leichte Atrophie habe. Er hat auch gesagt, dass es möglich ist, das ich noch zu einem Gutachter der Onkologie ist muss. Und er hat empfohlen, dass ich einen Antrag auf Schwerbeschädigung stellen soll. Das könne nicht schaden. Das habe ich dann heute gleich gemacht. Nun bin ich gespannt, was bei all dem rauskommt. Meinen OP-Termin habe ich inzwischen auch - am 7.8. Also, abwarten und Tee trinken, denke ich. Ich danke Euch für Eure Hilfe und dass Ihr mir zugehört habt. Auch wenn ich mich manchmal nicht ganz deutlich ausgedrückt habe. Ich vergesse manchmal, das nicht jeder gleich weiß, was im Einzelnen ich habe. Und ich entschuldige mich auch nochmal wegen meiner dummen Bemerkung. Manchmal habe ich Tage, da schalte ich das Hirn erst ein, wenn alles schon geschehen ist. LG |
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