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Alt 02.05.2012, 13:36
Benutzerbild von gina 2003
gina 2003 gina 2003 ist offline
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Registriert seit: 24.10.2008
Ort: nähe Frankfurt
Beiträge: 158
Standard AW: Psychotherapie

Hallo Eli,
ich habe damals nach der Chemo eine onkologische Psychotherapie gemacht. Ich dachte dass mir das vielleicht hilft mit der Krankheit besser umzugehen. Ich bin sehr froh darüber diesen Schritt getan zu haben. Ich habe eine supernette onkologische Psychologin gefunden. Ich weiß nicht wo ich heute ohne sie stehen würde.....Sie hat mich unterstützt, mir Sicherheit gegeben und das Verständnis gezeigt, das mir von deinem Umfeld nicht entgegengebracht werden konnte.
Ich habe heute noch ab und an einen Termin, wenn ich mich überfordert fühle......Ich bin so froh dass es diese Frau gibt!
Wenn ich dir raten soll, suche dir eine Therapeutin. Die sind extra auf dem onkologischen Gebiet geschult und erfahren. Du kannst, meiner Meinung nach, nur davon profitieren. Ansonsten kannst du es ja auch"abbrechen" wenn du dich unwohl dabei fühlst.
Wage den Schritt, du wirst erstaunt sein wie gut dir die Gespräche tun....
Lieben Gruß Gina
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  #2  
Alt 02.05.2012, 15:14
smarty smarty ist offline
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Registriert seit: 29.04.2012
Beiträge: 11
Standard AW: Psychotherapie

Hallo,
da ich an einem Rezidiv inkl. dem schon genannten "Bonus" Knochenmetas erkrankt bin, hab ich mich entschlossen diesmal auch einen Psychoonkologn bzw Psychotherapeuten mit entspr. Zusatzausbildung aufzusuchen.
Die Erstdiagnose hatte eine gute Prognose und ich nahm damals keine psychologische Hilfe in Anspruch.
Aufgrund der Metastasierung liegt nun eine lebensverkürzende Erkrankung vor und das ist doch eine andere Situation wie bei der Ersterkrankung.
Gerade die Gespräche mit einem emotional distanzierten Menschen finde ich sehr wichtig, meine Eltern und natürlich mein Partner , meine Freunde sind natürlich zu stark involviert und teilen meine Angst, und ich vertraue ihnen deshalb viele meiner Gedanken und Gefühle nicht an.
Ich erhoffe mir echte Unterstützung und Denkanstösse durch den anderen Blickwinkel eines Therapeuten. (z.B. Lebensende, Lebensziele, Frausein nach Brustamputation....eben ganz vieles das ich mit niemandem sonst besprechen kann und möchte)
Heute morgen hab ich deshalb bei der AWO "Beratungsstelle für Krebserkrankte" hier am Ort um einen Termin gebeten.War also selbst noch nicht bei einem Gespräch.
Ich setze wirklich Hoffnung in die Unterstützung, da ich allgemein als eher "tough" gelte und es mir sehr schwer fällt mich bei meinen Angehörigen fallen zu lassen.
Ein Versuch ist es allemal wert, denke ich.

Dennoch muss jeder für sich entscheiden, ob es Sinn macht.

Liebe Grüße

Conny
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