|
#1
|
||||
|
||||
AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Hallo Shocked,
schön das du deine Nachsorge positiv hinter dich gebracht hast.Ich kann dir deinen "Bammel"davor mehr als gut nachempfinden. Zur Misteltherapie kann ich leider nichts sagen. Mir wurde ebenfalls seitens der Uni-Klinik die Einnahme von Hormonen empfohlen.Erst war ich auch etwas skeptisch.Habe mich bei drei verschiedenen Gynäkologen erkundigt,was sie in meinem Falle davon halten.Alle drei meinten,beim Zervixcarcinom wäre die Einnahme von Hormonpräparaten nicht Residiv fördernd.Seid Febuar 2011 nehme ich nun oral ein Hormonpräparat.Bislang geht es mir ganz gut damit. Liebe Grüße Sabine |
#2
|
||||
|
||||
AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Zitat:
Die Aussagen die du hinsichtlich Hormonpräparaden und Zervixcarzinom erhalten hast, decken sich mit den Aussagen meiner Ärzte. Trotz allem bleibt bei mir (warum auch immer) ein komisches Bauchgefühl. Meine vorgezogenen "Wechseljahre" begannen ja schon im Sommer 2010 nach meiner Radiochemo. Bemerkbar machte sich dies mit Hitzewallungen und auch Schlafstörungen. Allerdings nicht so sehr ausgeprägt (habe von Schlimmeren gelesen), das ich mir Sorgen machte. Und seit Winter 2010 hatte sich scheinbar auch mein Körper an die neue Situation gewöhnt, da ich keine nennenswerten Probleme mehr hatte. Deswegen fand ich auch eine pauschale Hormonzugabe nicht wirklich sinnvoll. Natürlich weiß ich um die Problematik der Osteoporose, aber ich dachte, da kann man mit regelmäßigen Tests das Problem frühzeitig erkennen und dann eben handeln. Bei mir sollen es keine Tabletten, sondern ein Gel werden, welches ich mir dann täglich auf die Arme und Beine schmieren soll und somit die Dosis auch selbst bestimmen kann. Und die Hormondosis soll eben genauso hoch bzw. gering sein, wie es auch die Eileiter selbst produzieren würden. |
#3
|
||||
|
||||
AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Hallo Shocked,
auch ich bin erst durch die Wechseljahrsymptome gegangen.Bei mir begannen sie ziemlich rasch nach der Wertheim OP,weil meine Eierstöcke mit entfernt wurden.Wärend der Radiochemo hatte ich die Hormone schon verschrieben bekommen,aber auf Grund meines ebenfalls schlechten Bauchgefühls noch verschmäht.Ähnlich wie bei dir waren auch bei mir die Symptome erträglich.Erst drei Monate nach der Radiochemo und nach Rückversichrungen durch meheren Gynäkologen,habe ich mich dran gewagt.Bei mir spielten mehere Gründe ein warum ich mich für die Hormone entschieden habe.Zum ersten hatte ich von hause aus schon arge Hüftgelenksprobleme wegen einer angeborenen Steilstellung(Coxa Valga) und es war eine Verschlechterung zu befürchten auf Grund fehlender Hormone.Osteoporose war auch ein Thema. Die fehlende Libido war auch ein Grund in meinen Überlegungen mit ein zu beziehen.Von seiten der Ärzte wurde mir auch gesagt,dass durch Hormongabe der Scheidentrockenheit etwas entgegengewirkt werden kann,besonders nach Bestrahlung. Wenn bei dir ausschliesslich die Gefahr der Osteoporose der Grund ist für einer empfohlenen Einnahme,würde ich mich wahrscheinlich auch dagegen entscheiden und einen Test vorziehen. Liebe Güße Sabine Geändert von Hope 63 (22.03.2012 um 23:02 Uhr) Grund: vertippt |
#4
|
||||
|
||||
AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Schön, dass du nochmal geantwortet hast Sabine ...
da war ich ja mit meinem Bauchgefühl auch nicht allein. Ist auch immer wieder beruhigend zu lesen, dass sich die Gedanken von betroffenen Frauen ähneln, so fühlt man sich nicht ganz so "verrückt". Außer als Vorbeugung zur Osteoporose wüßte ich jetzt keinen Grund zur Hormoneinnahme bei mir Mit der fehlenden Libido bist du zwar auch nicht allein, aber für mich, trotz erst mitte 30 und fester Partnerschaft, kein Thema mehr (zur Zeit). Ich werd wahrscheinlich die Zeit bis zu meinen Blutergebnissen nutzen und noch versuchen, mich umfassend zu informieren. Wenn´s bis jetzt ohne Hormone funktioniert hat, kommt´s auf ein paar Wochen mehr oder weniger auch nicht drauf an. |
#5
|
|||
|
|||
AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Hallo zusammen!
Wenn ich auch etwas dazu sagen darf( Cervix-Ca 2010: OP und Chemo/Rezidiv 2011: Bestrahlung und Chemo),bin noch nicht lange aktiv hier,traue mich aber langsam ! Benutze seit ca.3 Wochen ein Hormongel zum Auftragen auf die Haut! Kann eure Bedenken total teilen,aber auch die Informationen,die ihr eingeholt habt! Habe mich wie geschrieben nun dafür entschieden und kann nur sagen,man gewöhnt sich schnell daran und mir gehts gut damit! Liebe Grüße |
#6
|
||||
|
||||
AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Zitat:
Ich habe nun heute mein Rezept für das Hormongel abgeholt, nachdem Ende letzte Woche nun das Ergebnis der Blutuntersuchung da war. Ich habe wohl einen Mangel und somit wäre eine Hormongabe in Hinblick auf Osteoporose laut meiner FÄ ganz gut. Einlösen konnte ich das Rezept heut noch nicht, liegt also noch im Auto rum. Hab aber garnicht nach dem Namen von dem Gel geguckt. Aber ich werd es wohl nehmen , der OA in der Uniklinik hat mir dies ja auch schon empfohlen, also werd ich wohl oder übel dem mal so glauben, dass es gut für mich ist. Ich brauch nun diese Osteoporose nicht auch noch und vielleicht gibt sich dann mein leichter Haarausfall seit der letzten OP auch wieder?! Ich werd auf alle Fälle weiter berichten ... |
#7
|
||||
|
||||
AW: Diagnose Gebärmutterhalskrebs
Hallo Shocked,
hab ein bischen vertrauen,ich denke, so viele unteschiedliche Gyn's verteten diesbezüglich die gleiche Meinung und empfehlen dir die Hormongabe.Dein Bluttest unterstreicht ebenfalls,das es Sinn macht.Also glaub es ruhig ,dass es dir gut tut. Ich denke,dass dein Haarausfall bestimmt durch das Hormongel besser wird,sehr häufig ist Haarausfall ein hormonelles Problem.Gele lassen sich auch prima Dosieren.Wie oft und wie viel sollst du von dem Hormongel denn nehmen? Ganz liebe Grüße Sabine |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|