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Alt 07.02.2012, 12:19
thorag thorag ist offline
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Registriert seit: 03.09.2007
Beiträge: 101
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Leute,

ich wollte mich mal kurz melden und über meinen Zustand nach der Löhde OP berichten.
Zusammenfassend bin ich sehr froh, mich für diese OP entschieden zu haben.
Die Vorteile gegenüber der Fundoblikatio, aber auch der langzeit PPi Einnahme, hatte ich ja bereits beschrieben.

Im Einzelnen:
Ich fühle mich wunderbar, so wie vor meiner Leidensgeschichte, die etwa im Jahre 2004 begann. Ich kann wieder alles essen und trinken, ohne dass dies irgendwelche Beschwerden auslöst.
Sogar Bier und Cola vertrage ich ohne jede Einschränkung, was vorher wegen der Kohlensäure überhaupt nicht möglich war.

Ich muss nicht mehr Aufstoßen, habe kein Sodbrennen und keine Halsschmerzen mehr und mir kommt auch nichts mehr hoch.
Die Niessattacken sind verschwunden, auch die Nebenwirkungen der PPis wie starkes Schwitzen etc.
Einzige Beschwerde die ich habe: Ich habe häufig leichte Blähungen. Dies soll aber dem Umstand geschuldet sein, dass sich der Magen-Darm-Trakt erst wieder an die neue Situation, also an die wieder vorhandene Säure, gewöhnen muss.
Ich habe auch das Gefühl, dass sich dies deutlich bessert in den letzten Wochen. Eingeschränkt fühle ich mich deshalb nicht.

Im Sommer werde ich eine Magenspiegelung durchführen lassen und bin jetzt schon sehr gespannt auf die Ergebnisse. Ich bin sehr hoffnungsvoll, dass dann keine Entzündung mehr sichtbar ist. Mein vormals in zwei Histologien nachgewiesens Barrett ist ja bereits bei den letzten beiden Spiegelungen nicht mehr nachgewiesen worden, also bin ich auch hier sehr hoffungsvoll.

Mir ist bewußt, dass es zu der Löhde OP keine Langzeitstudien gibt, dies war auch der Punkt der mich verunsichert hat und teilweise auch jetzt noch verunsichert. Der Doc versicherte mir allerdings, dass jetzt alles bombenfest ist und auch so bleibt.
Wenn es so bleibt, war die Op ein voller Erfolg.

Wenn ihr Fragen habt, dann los!

Liebe Grüße euer

Flo
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