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#1
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AW: Fragen über Fragen
Hallo,
Geduld beim Kontinenztraining. Man kann mit Übertreiben den Beckenbodenmuskel auch überbeanspruchen mit dem Ergebnis, dass es um so mehr läuft. Bei mir hatte es 8 Monate gedauert, bis ich endgültig trocken war. Bis es soweit war, musste ich mich an das Tragen von Vorlagen gewöhnen. Danach war ich aber 100% kontinent. Die Notwendigkeit einer sofortigen Bestrahlung sehe ich bei den Daten, die Sie ins Forum gestellt haben nicht. Sollte es zu einem PSA-Rezidiv kommen, dann haben Sie mit der Bestrahlung noch eine Chance auf endgültige Heilung. Allerdings nur eine Chance, 100% gibt es in der Medizin selten. Die Chance auch nur, wenn es sich um ein Lokalrezidiv am Ort der ehemaligen Prostata handeln sollte. Alles Gute und entspannen Sie sich! Hansjörg Burger |
#2
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AW: Fragen über Fragen
Hallo Herr Burger,
vielen Dank das gibt mir wenigstens ein bisschen Mut. Wenn ich die Ergebnisse habe werde ich sie noch einmal hier reinschreiben. Vielleicht können Sie mir dann schon wieder ein bisschen mehr sagen. Ach, übrigens wie ich heute in der Reha erfahren habe, hat speziell Mannheim einen sehr guten Ruf was Prostata-Op´s angeht. Ich fragte ihn wie er darauf kommt und er meinte das sind Erfahrungswerte die man hat wenn man Patienten betreut. Es ist sehr schwer sich für eine Klinik zu entscheiden wenn man so gar nix weiß, jeder hat andere Erfahrungen gesammelt, aber die Urologie dort war Klasse, in jeder Hinsicht. Vielleicht ist es für den einen oder anderen hilfreich in seiner Entscheidungsfindung. Danke und noch einen schönen Abend |
#3
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AW: Fragen über Fragen
Hallo Herr Burger,
ich habe noch mal eine Frage, ich lese immer wieder, dass viele nach der OP schon ihren PSAWert erfuhren, wieso kann ich ihn nicht in Erfahrung bringen? Mein Urloge sagte ja ich solle erst mal meine Reha hinter mich bringen und dann würde er mit mir reden. Was soll ich davon halten das alles auf die lange Bank geschoben wird? Bis dahin vielen Dank |
#4
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AW: Fragen über Fragen
Hallo,
das PSA hat eine Halbwertszeit von ca. 3 - 4 Tagen. Da bei der OP durch die Manipulation der Prostata erhöht PSA ausgeschüttet wird, geht man davon aus, dass ein PSA-Wert sinnvoll erst 6 - 8 Wochen nach der OP gemessen werden kann. Ihr Urologe hat vollkommen recht. Eine frühere Messung bringt keine Aussagekraft. Gruß Burger |
#5
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AW: Fragen über Fragen
"danke"
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#6
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AW: Fragen über Fragen
Halllo,
hatte heute in der Reha-Klinik mein Chefarztgespräch. Mein PSA-Wert liegt bei 0,005 er sagte nur das es sein kann, das ich noch eine leichte Bestrahlung brauche wegen der Ränder aber das würde mein Urologe mit mir absprechen. Er hat keine Meldung ob die Ränder positiv oder negativ sind. Aber er sagt mir auch, dass er erfahrungsmäßig mir heute schon sagen kann, das ich in 3-6 Monaten total trocken bin (Inkontinenzmäßig). Jetzt habe ich nochmal eine Frage, es gibt einen PSA-Wert und einen cPSA-Wert der aussagekräftiger wäre. Was ist der Unterschied und ist es nötig das ich ihn noch machen lasse oder muss man das nur, wenn man noch seine Prostata hat? Schon mal vielen Dank für eure Anwort Gruß aus Bad Nauheim |
#7
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AW: Fragen über Fragen
Hallo,
das cPSA spielt meiner Ansicht nach keine Rolle mehr. Es wird in der S3-Leitlinie nicht einmal erwähnt. Was willst Du überhaupt bei einem PSA-Wert im hypersensiblen Bereich mit 0,005 noch überhaupt analysiert haben? Besser kann das Ergebnis nach der OP doch nicht sein! Gruß Hansjörg |
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