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#1
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AW: Transplantation
Hallo Hagebutte,
erst mal herzlich willkommen, auch wenn dies ein denkbar trauriger Anlass ist. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass die BSD selbst transplantiert werden soll, denn deren Funktion (Insulinproduktion) kann weitestgehend ersetzt werden. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass er die Leber meint, wobei das vermutlich auch nicht zu einer Heilung führen würde, da der BSDK meistens nicht nur in Leber streut, wenn der Arzt die Metastasen "fühlen" kann, ist wahrscheinlich das Bauchfell betroffen. Inwiefern eine Transplantation da lebensverlängernd wäre, weiß ich nicht. Wenn er Chemo bekäme, würde das das Immunsystem stark schwächen, dann noch die Immunsuppressiva wegen der Transplantation... Generell wird meines Wissens BSDK im fortgeschrittenen Stadium meist mit Chemo behandelt. LG, Leon
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Zu allen großen Dingen ist der erste Schritt der Mut (im Original von Goethe) |
#2
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AW: Transplantation
Hallo Hagebutte,
auch für mich hört sich das nach Bauchfellbefall an, was nicht gut ist!!! Bitte wendet Euch mit dem befund an Dr. M. in Würzburg. Der ist Spezialist für die Behandlungen bei Bauchfellkrebs. Solange die Metas dort noch nicht zu groß sind und noch nicht alles befallen ist, wendet der die Sugarbakermethode an.D.h. er entnimmt das Bauchfell mit anschließender Wärmechemospülung des Bauchraumes. Bei meinem Mann ging das bei dem stadium des Krebses nicht mehr. Er war schon zu metastasiert. Beeilt Euch, alle Infos zu bekommen. ist der Krebs erst im Bauchfell, kann es explosionsartig binnen zwei Wochen zu spät sein. Die Gefahr eines Darmverschlusses droht dann, je größer die Metas werden. Vor allem, weil in diesem Alter das Zellwachstum noch stark ist. Alles Gute für Deinen Freund. Sprich mit ihm offen drüber. Jede Info ist hilfreich. LG Sylke |
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