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#1
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AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?
Ich schließe mich Jenny an!
Ich war 3 Tage stationär, in dieser Zeit wurde allerdings außer dem Nachschnitt nix weiter gemacht. MRT hab ich dann viel später ambulant gemacht. Sei froh, dass die das volle Programm mit Dir in den 4 Tagen durchziehen wollen und gönne Dir die freie Zeit. Es stimmt schon, stationäre Patienten kommen direkt im KH dran und Dein Onkologe hat gleich alle Befunde griffbereit. Und auch wenn das Melanom grad nicht in Deine Lebensplanung passt, Krebs kommt bei jedem unpassend und glaub mal, jeder der stationär war, hätte in dieser Zeit gewiss Besseres zu tun gehabt. 2004 dachte ich auch noch, so ein kleines Melanom...ist ja nix spektakuläres und mein Leben lief weiter auf Hochtouren, aber glaub mir mal, die Zeit hat mich eines Besseren belehrt, denn bei einem Melanom ist es nicht geblieben. Inzwischen denke ich um, gönne mir Pausen, achte mehr auf mich und meine Lebensweise. Ich wünsche Dir einen raschen Heilungsverlauf und nur gute Befunde! Grüße Elli |
#2
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AW: 4 Tage stationärer Aufenthalt bei Nachexzision?
Also, ich habe nun nach einigen Recherchen etwas mehr Sicherheit, dass es sich um eine kleine Abzocke handelt. Wer immer glaubt, dass Kliniken nicht mehr auf Bettenbelegungen scharf sind, täuscht sich wohl. Mein Aufenthalt würde mehrere tausend Euro kosten. Ich warte da 4 Tage lediglich auf Röntgen,MRT, Ulraschall !!!!!! (Laut Klinik müsste ich übrigens deshalb stationär aufgenommen werden, da ich in der Zeit "ruhig gestellt" werde!?!?!) Sicher, die mögen keine unbequemen Patienten, die ihr Hirn einschalten.
Und nachdem ich nun der Klinik per mail mitgeteilt habe, dass ich den OP Termin storniere, kam auf einmal Bewegung in die Sache. Man teilte mir mit, es gäbe doch noch Alternativen. Ich solle am Montag mal in der Klinik anrufen......Die Alternativen wurden mir vorher nicht genannt, weil es laut Aussage der Klinik auf mein Nachfragen keine gibt!!!!!! Ich habe mehrer Kliniken und Krankenkassen kontaktiert. Niemandem war klar, warum ein stationärer Aufenthalt in meinem Falle angeraten sei. Alle waren sich da einig. Kann man machen, muss man nicht. Leider liest scheinbar niemand meine mail richtig. Es geht um den unsinnigen Aufenthalt über Nacht. Und zu meiner "Lebensplanung" gehört meine Selbständigkeit. Das Leben geht ja nun mal weiter. hobbit, was Du da sagst ist das, was das Gesetz vorgibt. Die Realität sieht anders aus. Frag mal die Kassen, was da unsinniges und überflüssiges abgerechnet wird. Bei mir geht es um die Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes in "meinem" Falle. Das ist jetzt geklärt. Mein Fazit ist(wie immer im Leben): Trau, schau, wem. Und nicht immer jede Kröte schlucken, nur weil dass ein Halbgott in Weiss in altbekannter überheblicher Art sagt. Ich habe leider schon bittere Erfahrungen machen müssen. Mit mir und in der Familie. Wenn ich nicht insistiert hätte,meinem behandelten Arzt die Fähigkeit abgesprochen hätte (der mich dann der Praxis verwies ) und mich nicht selbst in eine Klinik eingewiesen hätte, wäre ich heute definitiv nicht mehr am Leben. 5 Tage Intensivstation!! Das wünsche ich Keinem! Ich habe nun einen Termin in einer anderen Klinik. Nachschnitt und dann Termine für die restlichen Untersuchungen innerhalb zwei Tagen. Alles ambulant. Geht doch! Also, vielen Dank für Eure Mühe, meine Frage ist beantwortet. Mit besten Wünschen für Euch Gruss Markyy |
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Stichworte |
klinik, melanom, stationär |
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