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#1
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AW: duktal-invasives Karzinom
Hallo Jule,
lass den Kopf nicht hängen!!! Ich weiss, das hört sich leichter an als es ist, aber du schaffst das! Dein Befund ist doch trotzdem noch sehr gut! Die wichtigsten Prognosefaktoren beim Brustkrebs (wurde mir jedenfalls immer gesagt) sind tumorfreie Lymphknoten und eine frühe Entdeckung des Tumors (T1). Beides ist bei dir der Fall! Ausserdem ist der Krebs hormonabhängig und damit streckst du dem Schuft endgültig nieder! Wie hoch ist denn der KI67 genau? Ich glaube übrigens nicht, dass das Wachstum durch die vorangegangene Biopsie angeregt worden ist oder der Tumor dadurch bösartiger geworden sein könnte. Wenn so ein Risiko bekannt wäre, würden die Ärzte sicher nicht standardmässig so vorgehen. Klar kann es sein, dass dir nun, wenn der Oncotype auch ein mittleres oder höheres Risiko ergibt, eine Chemo empfohlen wird. Die wirkt aber dann auch wesentlich besser, wenn der Tumor eine schnellere Zellteilung hatte. Ich selbst kann dir zur Chemo nicht wirklich was sagen, aber hier im Forum haben sie viele Mädels ganz gut weggesteckt. Das würdest du auch hinbekommen, ganz bestimmt! Liebe Grüsse Socke |
#2
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AW: duktal-invasives Karzinom
hi socke,
danke für deine Worte. es stand nur da, Ki67 größer als 20% entspricht einer hohen Proliferationsrate. Außerdem neu ist noch L1, das heißt wohl Lymphgefäßinvasion. sie sagen, es hätte an den entscheidenden Prognosefaktoren nichts geändert, die bleiben wohl positiv, aber vorher wurde immer gesagt, der niedrige ki 67 wäre gut. auf jeden Fall war meine Entscheidung zur subkutanen Mastektomie richtig, auch wenn es immer noch heftig ist und komisch aussieht. die Werte haben mich wieder bestätigt, das wenigstens richtig gemacht zu haben. ich bin echt total mutlos, habe Angst vor der ganzen Prozedur, welche auf mich zukommt. habe auch hier so viel schon von den Nebenwirkungen gelesen, dass man sich ja gar nicht so richtig auf das weitere Leben freuen kann. Es wird bei einem von heute auf morgen alles kaputt gemacht. so fühlt es sich jetzt für mich an. der Anfang war schon mal die Brust, und jetzt machen wir damit weiter, d. h. mit allen Dingen die uns Frauen das Leben schön machen ( Haare, Haut, Libido, Stimmungslage, Knochen etc.) Ach Mist will nicht weiter rumjammern. Drücke euch allen die Daumen LIebe Grüße Jule |
#3
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AW: duktal-invasives Karzinom
Zitat:
Zitat:
Nimm es wie es kommt,Du schaffst das auch. LG,Jule |
#4
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AW: duktal-invasives Karzinom
Hallo Jule,
ich möchte dir mal ein bissl Mut machen. Wie Jule66 schon sagte, 20% ist doch eher niedrig. Meine Diagnose war im Okt. 2005, G3, L1, triple negativ, Ki67 60%. Und heute geht es mir, was den Krebs betrifft, gut. Natürlich darfst du rumjammern, auch das gehört doch dazu. Aber morgen ist wieder ein anderer Tag und was so viele hier geschafft haben - das packst DU auch! LIeber Gruss Rosita |
#5
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AW: duktal-invasives Karzinom
Hallo ihr,
danke fürs Mut machen, komm mir so alleine vor. Es ist heute wie ein Dauerheulen- grausam. jule was war bei dir mit dem Lymphknoten?? (hab auf deine seite geschaut, aber wohl doch nicht alles verstanden??) Hatte es etwas mit der Erstdiagnose zu tun??? Deswegen fragte ich nach jedes Mal Chemo. Man merkt, dass ich noch nicht so viel weiß, wie ihr. triple negativ und ki67 ziemlich hoch, da kann man echt Mut schöpfen, wenn man das hört, dass es dir gut geht. Der ganze verdammte Mist, warum gibt es den denn? Danke Jule joanajo |
#6
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AW: duktal-invasives Karzinom
Also...hatte bei ED befallene LK,3Stück.Sentinel OP wurde vor der Chemo gemacht.
Hatte dann die Chemo( 6mal TAC) vor der OP-bei der Hauptop hatte ich keine Tumorzellen (Komplettremission) mehr,allerdings war in 1 LK noch ein G1 Anteil,benachbart ein Narbenfeld...na,was war da wohl vorher: richtig,ein böser G3 Anteil,den die Chemo weggeputzt hat. Also insgesamt wohl 4 LK befallen-aber...mir gehts gut LG,jUle |
#7
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AW: duktal-invasives Karzinom
Liebe Jonanajo,
ja du hast recht. War unsensibel von mir. Hab nicht dran gedacht. Will man es selbst und kämpft, dann stehn die Chancen gleich besser. Es ist das positive denken das ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Es bedeutet nur, dass man sich nicht aufgeben soll.
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Liebe Grüße Barbara |
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33 jahre, chemo |
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