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Alt 08.05.2004, 17:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nierenbeckentumor

Richtig, Siggi, wir lassen die Axt im Walde!

Wir sind nämlich mit dieser Situation nicht in einem Altenheim, wo Du vielleicht als frustierte Altenpflegerin arbeitest (wobei ich nicht genau weiß, was Du beruflich tust, denn den Beruf Alten/Krankenpfleger gibt es nicht, definitiv). Und von daher eine "Verlagerung des Kriegsschauplatzes" vorzunehmen, nämlich Deinen Frust aus Situationen im Altenheim in dieses Forum, ein Krebsforum, zu übertragen, wo sich Betroffene und Angehörige Rat und Hilfe erhoffen, find ich einfach "TOLL" . Du scheinst keinerlei Ahnung zu haben, was es heißt, Krebs zu haben oder mit krebskranken nahen Angehörigen zu leben.
Du verurteilst und beurteilst Menschen, die Du überhaupt nicht kennst und ich behaupte, daß Du Dich noch nicht einmal im Geringsten in deren Situation hinein versetzen kannst (und/oder willst).

Und die supertollen Tage und Wochen, NACHDEM man die Diagnose Krebs bekommen hat, verbindest Du mit Deinem Altenheim und Deinem Frust gemäß Deinem Satz: "solche Sätze stinken mich auf Dauer an."


Du stellst Behauptungen und Hypothesen auf,um Deinen Frust loszuwerden und Deiner Fantasie freien Lauf zu lassen. (Um Jürgens Worte zu wiederholen: Die Beiträge sind von KEINERLEI Kenntnissen DIESER Situation getrübt - aber es ist ja so einfach, Behauptungen in den Raum zu stellen. I

Wieviel Jahre Erfahrung hast Du in der Onkologie, um solche Behauptungen aufstellen zu können wie "aus eigener erfahrung weiß ich, wer so eine krankheit hat, ist erst mal nach einer solchen OP sehr stark, wird erst von den lieben angehörigen , welche einen in watte packen , wieder runter gezogen". Du scheinst noch nicht einmal richtig lesen zu können. Denn wenn Du Jürgens Beitrag gelesen HÄTTEST und VERSTANDEN hättest, dann wüßtest Du, WIE "stark" z.B. ein Mensch nach solcher Diagnose und OP sein kann (aber sicher hat ihn meine Fürsorge erst nach unten gebracht - gemäß Deiner Phantasievorstellung vom Leben eines Krebspatienten).

Ich könnte Dein ganzes Posting Satz für Satz demontieren - aber dafür ist mein Leben, meine Zeit zu schade.

Denn ICH weiss wovon ich rede, habe ich doch mein halbes Leben als Krankenschwester im intensivmedizinischen Bereich und als stellvertr. Pflegedienstleitung eines großen Krankenhauses mit sehr viel onkologischen Patienten und deren Angehörigen gearbeitet. Ich versuche lieber weiterhin KONSTRUKTIV Menschen, die mit der Situation Krebs konfrontiert werden, egal ob Betroffene oder Angehörige, mit meinen Erfahrungen zur Seite zu stehen. Und da kann und will ich mir nicht durch die Beantwortung von solch unqualifizierten Beiträgen meine sowieso knapp bemessene Zeit STEHLEN lassen.

Aus diesem Grunde ist für mich JEGLICHE Diskussion zu diesem Thema mit Dir, direkt oder indirekt, BEENDET.

Ulrike
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