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#1
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AW: Angst vor der Op - Lesen zum Mut machen !!
Find ich eine super Idee das von dir hier reinzuschreiben, auch ich hatte "Angst" vor der OP, welche ja zum Teil völlig gerechtfertigt sind, wer ist da schon nicht ängstlich wenn die Ärzte an einen herumschnibbeln.
Jedoch muss auch mal bedenken, das die Ärzte natürlich ihr Handwerk bestens verstehen, da ist "unsere" OP ja blos ein kleiner Handgriff, ich weis garnicht wie lange sie bei mir gedauert hat. Hier mal etwas zu mir und wie es mir erging. OP: Ich glaube ich wurde so um 07:00 Uhr operiert, aufgewacht bin ich dann so gegen um 11:00 Uhr soweit ich mich erinnern kann, dann wurde ich auf die Station geschoben und bin erst aufgewacht als die Visite kam. Mir ging es nicht schlecht, blos abgesehen von der Narbe die ein wenig drückte, aber ich denke mal es gibt schlimmeres, am nächsten Tag konnte ich dann schon aufstehen, ich fand Bewegung tat mir gut (also immer mal nen bissl im Zimmer rumgelaufen), nach 3 Tagen füllt sich das dann an wie leichter Muskelkater nach "Rumpfheben" also echt nichts schlimmes. Über eine Prothese kann ich leider nicht berichten, da ich keine habe.
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Stand Up and Fight, Stand Up and Look Into The Light, Pushing the clouds away... Stand Up and Fight, Stand Up and See The Sky Turn Bright, Fight for a better day... |
#2
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AW: Angst vor der Op - Lesen zum Mut machen !!
Hi,
was ich bei dir Bilskirnir nur wundert ist, dass zwischen der Feststellung des Verdachts auf Hodentumor und der OP 19 Tage vergangen sind... wurde da bewußt solange gewartet? Bei mir wurde das Montagmorgen verdächtigt, diagnostiziert und am Dienstag-Abend war das Ding draussen... |
#3
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AW: Angst vor der Op - Lesen zum Mut machen !!
Frag mich auch warum sie so lange gewartet hatten, mich ham sie dann im Krankenhaus auch gefragt gehabt, nicht einmal Blut wurde mir beim Urologen abgenommen, bei der Untersuchung.
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#4
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AW: Angst vor der Op - Lesen zum Mut machen !!
Mal was zum Zeitraum:
Bei mir war die Diagnose am 20.12. und die OP am 06.01. Ich denke das wegen des Wetters, Schnee und Glatteis die OP's immer belegt waren und viele Docs im Urlaub waren. Ich glaube deshalb wurde ich auch vom Urologie-Chefarzt operiert, wofür man als Kassenpatient normal viel Geld dazuzahlen müsste. Eigentlich war ich auch etwas froh so lange warten. So hatte ich Zeit mich auf die OP einzustellen und die Diagnose zu verdauen. Weihnachten war ich dann auch Zuhause. Und noch was zur OP: Es war meine erste OP, die erste Narkose und mein erster Krankenhausaufenthalt. Am meisten Angst hatte ich vor der Narkose, aber danach kann ich sagen: Am besten nichts mehr ohne. So gut hab ich noch nie geschlafen. Donnerstags war die OP und Sonntag konnte ich auf eigenen Wunsch wieder nach Hause. Ich bin auch gleich 1 Tag nach der OP wieder in der Klinik rumgelaufen. Hab mir vielleicht etwas zu viel zugemutet und hab die Narbe vielleicht zu sehr belastet. Also man sollte sich danach echt schonen. Zuhause konnte ich durch meinen Übereifer als Retourkutsche 14 Tage nur auf dem Rücken liegen, nicht niesen, nicht husten, kaum laufen und auf der Toilette nur gaaaanz behutsam "drücken". Bei aller Angst vor der OP, hab ich mir immer gesagt das es immer noch besser ist als eine OP am Herzen oder am Gehirn. Nicht umsonst sagt ja jeder Arzt das Hodenkrebs die "beste" Krebsart ist. |
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angst, komplikationen, operation |
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