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#1
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AW: Wie erkläre ich es meinem Kind?
Hallo Jesi,
erst mal alles Gute für deinen Vater! Bei meinem Mann wurde im Oktober Prostatakrebs festgestellt. Er wurde Ende Jänner operiert und er wird ab Mai eine Radiotherapie durchstehen. Unsere Enkelin ist zwar schon 14 Jahre alt, aber ich glaube, das ist gar nicht so wesentlich. Meiner Meinung nach sollte man offen mit den Kindern sprechen, ohne jedoch die volle Dramatik auszudrücken. Wir haben unserer Enkelin gesagt, dass der Opa ernsthaft krank ist, dass er in nächster Zeit operiert werden muss und dass er dann einige Behandlungen durchmachen muss, dass aber gute Heilungschancen bestehen und dass er hoffentlich wieder ganz gesund werden wird. Sie hat dies eigentlich ganz gut aufgenommen und íst - so wie wir auch - sehr hoffnungsvoll, dass alles wieder gut werden wird. Alle guten Wünsche und viel Kraft und Geduld. ufilein |
#2
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AW: Wie erkläre ich es meinem Kind?
Hallo Jessi.
Wir haben vor 2 Wochen erfahren, daß mein Mann Prostatakrebs hat, Wir sind hier wohl die " jüngeren Betroffenen" ( mein Mann 45, ich 42) Unsere Kinder wissen, daß Papa krank ist, ich würde aber nie das "K" Wort nennen. Damit verbinden die meisten Kinder die schlimmsten Erfahrungen wie sie je gesehen ( TV ) ,oder erlebt ( Verwandschaft ) haben. Ich habe unsere Hausärztin konsultiert, sie ist der gleichen Meinung wie ich. Man soll den Kindern über die Erkrankung Bericht erstatten : Papa (Opa )ist krank, es wird wahrscheinlich eine OP geben, schein eine schlimme Entzündung zu sein, er wird alles aber gut überstehen , weil die Heilungschancen sehr hoch sind ), das können die Kinder besser verkraften. Wenn du einem 8 oder 9 Jahre alten Kind das Wort Krebs vorsetzt, machst du die Sache nicht besser... Dein Papa ist in Frühstadium, die Chancen stehen sehr gut, bedenke er wird es überstehen, aber deine Tochter wird stets( auch nachhinein ) in der Angst leben müssen. |
#3
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AW: Wie erkläre ich es meinem Kind?
Hi Jessi...schließe mich meiner Vorschreiberin voll an....Krebs....was soll ein Kind in dem Alter damit anfangen und warum soll man seine kindliche Seele damit belasten ?? Für sie ist es schon "schlimm" genug wenn Papa krank ist ,operiert werden muß usw. Es kann da im Frühstadium alles gut ausgehen und ihr habt dann die kleine ,junge Seele verletzt.....Also Mut nicht verloren...mein Männe hat auch mit 49 Jahren die Diagnose Prostatakrebs erfahren müssen.....ist jetzt 10 Jahre seit der Op......wir haben mit unserem Sohn erst später,nach der Op drüber ganz behutsam,nach und nach drüber gesprochen.Sein Vater ist für ihn nämlich sein "Heiligtum" .In dem Alter wie deine Tochter ist würde ich es doch beim krank sein belassen.....
Noch ne schöne Restwoche ,die Frohsinn |
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