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Nexavar,Homöopathie???Erfahrungen?
Hallo liebe Forengemeinde,
Ich habe letztes Jahr hier schon geschrieben und finde den Thread leider nicht mehr...deshalb eröffne ich mal ein neues Thema. Im Alten Thread ging es um meine Schwiegermutter die mit 46 Jahren an Nierenkrebs erkrankt ist. Inzwischen ist sie 48 Jahre alt und hat Nierenmetastasen. Die Anzahl der Metastasen kann ich nicht nennen, der Onkologe meinte nur "unzählbar". Die meisten davon sind allerdings im MM bereich und wenige (4-6) sind inzwischen fast 3cm groß. Leider sind sie während der Therapie mit Afinitor ums doppelte gewachsen. Aber das sind leider nicht die einizigen Diagnosen. Sie hat ein vergrößertes Herz, eine Trichterbrust und COPD. Gestern hat ihr Onkologe ihr noch zu einem Medikament namens "NEXAVAR" geraten. Er selbst kennt sich wenig damit aus (??) und konnte ihr kaum auskunft darüber geben. Weder die korekte einnahme noch die Nebenwirkungen. Ich habe mich jetzt mal wieder ein bisschen im Forum herumgetrieben und habe den erfahrungsbericht von *Gerhard* gelesen und meiner SchwieMu auch mitgeteilt. Sie hat allerdings sehr große Angst vor den Nebenwirkungen, da schon Sutent für Sie einfach zu heftig war. Sie ist in den 6 Monaten mit Sutent um 10 Jahre gealtert (ihre aussage) Ich glaube Sie hat sich aufgegeben...Im unserem letzten Gespräch hat sie gesagt, das sie ab jetzt ihr leben in Gottes Hände legen will. Ihre Hausärzin möchte mit ihr jetzt noch ein Homöopathisches Programm durchziehen. Hatte jemand schon erfolg mit Homöopathie?? Ich bin wirklich hin und hergerissen... Ich möchte Sie einerseits unterstützen wo es nur geht und Ihre Entscheidungen nicht in Frage stellen, oder gar abzulehnen. Aber andererseits glaub ich halt nicht an Homöo. Tut mir leid das ich euch damit störe...Aber ich weiss im Moment einfach nicht mehr weiter... Liebe Grüße Christina |
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AW: Nexavar,Homöopathie???Erfahrungen?
Hallo Christina!
Schau bitte auch in diesen Thread, dort findest du eine Anlaufstelle für Nierenkrebs-Patienten Infothread für Nierenkrebs-Patienten Gruß Marion Geändert von Birdie (09.09.2012 um 07:58 Uhr) Grund: Bitte immer auf den angepinnten Thread verweisen |
#3
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AW: Nexavar,Homöopathie???Erfahrungen?
Hallo Christina,
ich selbst habe nur wenig Erfahrung mir Homöopathie, aber ich kann mir vorstellen, dass damit die Nebenwirkungen von Sutent, Nexavar & Co. gezielt beeinflusst werden können. Deine Mutter sollte nicht von vornherein Angst vor den Nebenwirkungen haben, denn die neuen Medikamente verhalten sich in dieser Hinsicht bei jedem Patienten verschieden. Währen Marita unter Sutent sehr gelitten hatte, nimmt sie jetzt schon über sehr lange Zeit Nexavar und scheint damit besser klar zu kommen. Ich selbst nehme seit Juli 2008 Sutent. Während des ersten Jahres hatte ich den Eindruck, die Nebenwirkungen würden immer schlimmer, sodass ich dann die Dosierung verringert habe. Weil dann aber wieder Metastasen im CT sichtbar wurden, nehme ich seit Mai 2010 wieder die volle Dröhnung und komme immer besser mit den Nebenwirkungen zurecht. Wenn der Onkologe über Nexavar nicht recht Bescheid weiß, dann kommt bei mir der Verdacht auf, dass er insgesamt für Nierenkrebs wohl nicht kompetent ist, denn das war das erste Medikament nach der IMT, das für Nierenkrebs zugelassen wurde. [gelöscht] Grüß' Deine Mutter von mir, sein Leben in Gottes Händen zu wissen, ist nicht das schlechteste, ich habe meine rechte Niere gestern vor 18 Jahren hergeben müssen und genieße das Leben genau unter dieser Prämisse mit viel Freude! LG, Heino. Geändert von Birdie (09.09.2012 um 07:58 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle gelöscht |
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AW: NZK: Sutent, Afinitor, Nexavar, Homöopathie? Erfahrungen?
Hallo Christina
Bin gerade aufem Sprung aber ich muß das schnell loss werden...Nexavar hat weniger Nebenwirkungen als Sutent. Mehr versuche ich nachher zu schreiben...oder aber Marita meldet sich vorher. Gruss Gabi |
#5
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AW: NZK: Sutent, Afinitor, Nexavar, Homöopathie? Erfahrungen?
Hallo Christina,
ich habe alle Medikamente, die du oben genannt hast, durchgemacht. Zurzeit nehme ich im achten Monat das zweite Mal Nexavar. Das erste Mal war von November 2006 bis Mai 2007. Damals hatte ich ab dem dritten Monat z. B. sehr heftigen Durchfall und habe unter Appetitlosigkeit gelitten. Jetzt habe ich fast gar keinen Durchfall und immer Appetit. Kann zwar nur kleine Portionen essen, dafür aber über den ganzen Tag verteilt. Du siehst, jeder verträgt die Medikamente anders. Erzähle deiner Mutter von unseren Mutmach-Geschichten, die oben angepint sind. Das wird sie hoffentlich aufbauen. LG Silvia |
#6
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AW: NZK: Sutent, Afinitor, Nexavar, Homöopathie? Erfahrungen?
Hallo Christina, Zu Deinen Fragen kann ich nicht viel sagen da mir die
Erfahrungswerte fehlen das könnendie anderen im Forum besser. Ich würde gerne mal Wissen wie lange Deine Schwiegermutter das Afinitor genommen hat und ob es von Anfang an nichts gebracht hat. Seit 3 Monaten nehme ich es auch Herzliche Grüße Renate. |
#7
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AW: NZK: Sutent, Afinitor, Nexavar, Homöopathie? Erfahrungen?
Hallo an alle,
mensch jetzt hab ich mich aber gefreut als ich gesehen habe das hier so viele Antworten sind :-) Ich werde Sie jetzt dann gleich anrufen und ihr versuchen die Angst zu nehmen. Ich zweifle irgendwie auch an der Kompetenz des Arztes...ich weiss aber nicht wie ich es ihr sagen soll....Sie hält so viel von ihm. Dr. Decker heißt er...vielleicht sagt es jemandem was? Ich melde mich nochmal nach dem Gespräch Vielen Herzlichen Dank schon einmal Christina |
#8
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AW: NZK: Sutent, Afinitor, Nexavar, Homöopathie? Erfahrungen?
Liebe Christina,
Deine Schwiegermutter muss keine Angst vor Nexavar haben, die Nebenwirkungen sind nicht ganz so schlimm wie bei Sutent. Man hat kein Sodbrennen. Bei Sutent ging es mir in der 4. und 5. Woche sehr schlecht. Bei Nexavar nimmt man die Tabletten durch und macht keine Pause. Man soll auch versuchen die volle Dosis zu nehmen, und nicht so schnell aufgeben, denn die Nebenwirkungen werden mit der Zeit weniger. Deine Schwiegermutter soll aktiv sein, sich bewegen und laufen. Aktivität hilf auch diese Nebenwirkungen besser zu vertragen. Außerdem denkt sie dann nicht immer an die Krankheit und Nebenwirkungen. Ich beschaftige mich sehr viel, und bin damit immer gut gefahren. Der Arzt den ihr habt ist sicher kein Spezialist für Nierenkrebs. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute. Geändert von Birdie (09.09.2012 um 07:59 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle gelöscht |
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