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AW: Vorsicht bei einer Patientenverfügung
Hallo,
nun wollte ich nochmal den aktuellen Stand beschreiben! @Altmann, mein Vater war nicht am versterben! Die Ärzte gingen auf Grund seines schlechten Zustandes davon aus, aber dem war nicht so. Hätte ich eingewilligt, dass nichts mehr gemacht wird, sprich keine Antibiose, keine weiteren Behandlungen, wäre er aber an seiner Sepsis verstorben. Hätte er eine Patientenverfügung gehabt, ohne gewisse Sachen auszuschließen (siehe Gledis Beitrag, dem ich voll und ganz zustimme), wäre er auch an seiner Sepsis (Blutvergiftung) gestorben. Eine Patientenverfügung ist wirklich sehr wichtig, kann aber auch falsch ausgelegt werden. Deswegen immer alles ganz detailiert aufschreiben. Nachdem er nun alle therapeutischen Behandlungen erhalten hat, wird er morgen entlassen. Gesund! Ich mag mir gar nicht ausdenken was gewesen wäre, wenn ich nicht zu den Ärzten gesagt hätte, es soll ALLES bei meinem Vater an Behandlungen durchgeführt werden. Es lag ja keine Patientenverfügung vor, deshalb wurde ich als Angehörige gefragt. Ich hoffe wirklich, dass dieses ein Einzelfall war. Viele Grüße, Sanne |
#2
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AW: Vorsicht bei einer Patientenverfügung
Hallo Sanne,
ja Deine Argumente sind schon richtig. Es kommt immer auf die Umstände an und man hat dann meistens was anderes oder nicht das Richtige geschrieben und passt irgendwie nicht zur Sachlage. Es kann alles auch anders ausgelegt werden, also man kann nicht immer Gott spielen. Man kann Schiksal nur bis zu einem gewissen Punkt steuern, wenn überhaupt. Aber andererseits ist es manchmal schon sinnvoll, unnötige belastende Behandlungen nicht machen zu lassen und man sollte der Natur dann einfach seinen Lauf lassen. Was nützen ein paar mehr quälende Tage im Leben. Gruss Altmann |
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