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  #1  
Alt 07.03.2011, 16:33
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo alle zusammen,

ich wurde in Erlangen operiert. Man riet mir von Anfang an zu einer kompletten OP. Die Alternative dazu (wird vorwiegend in Amerika eingesetzt) wäre Bestrahlung und Chemo gewesen, aber sie meinten das ich gute Chancen hätte, nach der OP keine weitere Therapie zu brauchen. Natürlich konnte mir vorher keiner versprechen das nicht doch Lymphknoten befallen sind, aber letztendlich wars ja dann trotzdem so. Die OP wurde wirklich sehr gut vorgenommen (OP-Dauer 5 Std.). Hatte danach paar Probleme mit dem Stuhlgang und schlimmen Blähungen , aber da konnten ja die Ärzte nichts dafür.
Ich wurde dann nach 2 Wochen entlassen und im Arztbrief stand: Regelmäßige Kontrollen gem. Leitlinien alle 3 Monate, Tragen von Antithrombosestrümpfen. Bei meiner Nachsorgeuntersuchung 3 1/2 Wochen nach der OP meinte der Prof das meine Beine gut aussähen und ich die Strümpfe nach 5-6 Wochen weglassen könne. Lymphdrainagen bräuchte ich erstmal nicht.
In der Reha merkte ich nun, dass bei vermehrter Bewegung die Beine anlaufen und bekam dort dann auch die Lymphdrainagen. Heute wurde ich entlassen und bin anschließend gleich zu meiner Ärztin um mir ne Strumpfhose verschreiben zu lassen.

Kathrin, wurdest Du in der Klinik oder Reha über das "Lymphproblem" aufgeklärt? Mir wurde nämlich nun in der Reha gesagt das dies sehr lange (einige Jahre) dauern kann bis sich da alles wieder einspielt und sich die Lymphe andere Bahnen sucht. Solange soll man den Körper mit den Drainagen unterstützen - und natürlich mit den Strumpfhosen.
Darf ich fragen ob Deine Lymphknoten alle frei waren? Was hattest Du für eine OP-Methode?

Cee, Du hast recht mit Deiner Meinung das dieses Problem wenig von den Ärzten angesprochen wird. Natürlich ist das bei unserer Erkrankung auch erstmal "zweitrangig" wenn man das so sagen darf. Ich bin ja auch total happy das die OP super verlief , möchte halt jetzt nur nix "versäumen" , da so ein Ödem ja schon recht ätzend werden kann.

Meine erste Nachuntersuchung nach der OP hab ich Anfang April. Es wird auch wieder ein PAP-Abstrich gemacht. Ist das üblich? Die Gebärmutter gibts doch nicht mehr, wo sich der Krebs einnisten könnte? Entschuldigt bitte wenn ich so blöd frag.

Liebe Grüße, Snoopy

Geändert von gitti2002 (17.07.2012 um 00:41 Uhr) Grund: Angesprochene Userin hat ihre Beiträge gelöscht
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  #2  
Alt 07.03.2011, 20:11
Kathrin84 Kathrin84 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo Snoopy,

ich wurde auch in Erlangen operiert.

Ich wurde beim Aufklärungsgespräch auf ein ev. Ödem hingewisen.Auf Reha war ich nicht-hab mir dafür ne Auszeit bei meiner Mama gegönnt Das war sehr hilfreich!

Bei mir waren 7 Lymphknoten befallen
Eine Wertheim-Op war auch bei mir vorgesehen-doch bei Lymphknotenbefall wird die Op abgebrochen-also wurden während 3,5h alle sichtbaren Lymphknoten entfernt.

Die Eierstöcke wurden nach oben verlagert-Gebärmutter erhalten.
Anschließend folgte dann eine Chemo(6x Cisplatin),eine Bestrahlung(28), Hyperthermie(9) und zum krönenden Abschluß eine Brachytherapie(4 Tage im Bett mit stündlicher Bestrahlung via implantiertem Applikator)

Wie gesagt-ich dachte ich bleibe verschont vom Wasser. Es hat echt eine ganze Weile auf sich warten lassen. Ich bekomme nun 2x die Woche Drainagen und warte nun sehnsüchtig auf meine Strumphose> oh Gott,dass ich das mal sagen würde


LG
Kathrin

Geändert von gitti2002 (07.03.2011 um 22:04 Uhr) Grund: Klinikname
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  #3  
Alt 07.03.2011, 21:58
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo Kathrin,

ist ja ein Ding das Du auch in Erlangen operiert wurdest. Bei mir hatte im Vorgespräch auch der Arzt angekündigt, bei der OP im Schnellschnitt den Wächterlymphknoten zu untersuchen und bei Befall die OP abzubrechen. Nachdem der aber i. O. war, wurde weiteroperiert. Ansonsten wäre auch die Therapie die Du bekommen hast, angewandt worden. Bin jetzt im nachhinein auch sehr froh drum, ich glaub das was Du mitgemacht hast war sicherlich alles andere als Zuckerschlecken.
Vorher war mir alles so ziemlich egal, ich war so am Boden und sogar soweit die OP abzusagen und mein Leben einfach so weiterzuleben wie bis zu dem Zeitpunkt der Diagnose. Mir wars echt ernst damit, hab ich auch den Ärzten gesagt. Hab aber dann auch gehört das es solche Reaktionen auf die Hiobsbotschaft einer bösartigen Erkrankung öfter gibt. Irgendwie schaltet da das Hirn einfach ab. Nunja, ich habs Hirn dann wieder eingeschalten und hab dem Bösewicht erstmal den Kampf angesagt.
Wielang ist Deine OP her und wann gings danach los mit den Wassereinlagerungen?
Ich denke mit Lymphdrainagen und TÄGLICHEM Strumpfhosentragen kriegt manns einigermaßen in Griff. Haben die zumindest in der Reha gesagt. Ist aber halt ne Sache die uns den Rest unseres Lebens begleitet. Aber die Hauptsache ist das der mistige Krebs wegbleibt. Dafür würd ich Tag und Nacht ne Strumpfhose tragen! Hab mir heut von der Ärztin gleich noch Lymphdrainagen verschreiben lassen, werd ich mir auch so ein bis zweimal die Woche geben lassen, ist ja ganz angenehm.

Mimmi, wegen der TMMR-Methode hab ich auch vor dem Eingriff nachgefragt. Hatte mich auch im Internet darüber informiert das dies in Leipzig angewandt wird. Allerdings kam das wahrscheinlich für mich nicht in Frage, die waren sich sicher das hier die radikale OP am sinnvollsten ist.
Das mit R1 hat mich doch etwas beunruhigt und hab alle Berichte nochmal durchgelesen. Nun muß ich zu meiner Schande gestehn, dass ich Dir das Tumorstadium VOR der Operation - also nach der Koni -abgeschrieben hab.
Es muß heißen: pTls. L1(lt. Antragsangabe), V0 Pn0,pn0 (0/45, davon 0,1sn rechts) R0 ICD-0:8140. So, jetzt hab ichs richtig abgeschrieben. Übrigens hat die Reha-Therapeutin den gleichen Satz gebraucht wie Du:" Die Operateure sind meißt richtig gute Fachärzte und machen auch nen Super-Job, aber für das "Danach" - wie z. B. Lymphödeme - muß man sich selbst anderweitig kümmern.

Liebe Grüße , snoopy

Geändert von gitti2002 (07.03.2011 um 22:06 Uhr) Grund: Arztname
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  #4  
Alt 08.03.2011, 19:09
ricola ricola ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo,

wollte mich mal kurz hier einklinken, da ich gelesen habe, dass du Berufsreiterin bist. Ich hab das ganze vor mittlerweile 2 Jahren hinter mich gebracht.
Ich kenne die ganzen Ängste, Bedenken und das Kopfwirrwarr ganz gut.

Ich hatte ein AdenoCA pt1b alles zu 0 zum Glück, allerdings nicht Gebärmutterhals, sondern Gebärmutterschleimhaut, damals war ich 36 Jahre alt, hatte danach auch keine Chemo, aber die Brachytherapie. Fehlen tut bei mir nun Gebärmutter, Eierstöcke und Wächterlymphknoten. Anfangs hatte ich auch immer Wasser in den Beinen, mal da ein Ziepen, dort ein Aua.... man horcht ja anfangs so wild in sich hinein und sucht schon danach, was noch kommen könnte. Die Wechseljahrsbeschwerden waren bei mir absolut erträglich, ich schlafe schlechter, und ab und an wirds mir heiss, aber das ists bei mir auch schon.

Meine Erfahrung nach 2 Jahren: es werden sicherlich einige Dinge bleiben, mit denen man aber lernt umzugehen. Manches hat sich auch wieder erledigt für mich. Ich trage keine Kompressionsstrümpfe mehr. Hab ansonsten auch kaum noch Probleme. Den Schwerbehindertenausweis auf den Tisch zu knallen bei verschiedensten Möglichkeiten ist für mich noch heute komisch, aber meistens sehe ich den einfach als positive Verstärkung^^.
Meine Nachsorgeintervalle sind mittlerweile bei alle 6 Monate angekommen. Und ich kenne das auch mit dem Pap Abstrich an dem Scheidenende. Kann man wohl schauen, ob da doch evtl. wieder veränderte Zellen auftauchen?
Da es bei mir mit dem Pap gar nichts zu tun hatte, hab ich mich da anfangs auch gewundert.

Und zu guter Letzt: mein Pferd war mir in der ganzen Zeit der beste Therapeut. Ich sass 2 Wochen nach der OP unsinnigerweise wieder auf dem Pferd. Nicht schlau, aber meine Psyche hat es gebraucht! Erst nachdem es mir körperlich wieder besser ging, kam der Kopf hinterher und begann zu verarbeiten, was da alles gewesen ist.

Wünsche Euch alles Gute, in der Regel schreibe ich hier nur noch ganz selten, aber ich wollte euch doch auch Mut machen, dass sich vieles auch wieder relativieren kann. Die Zeit bringts einfach.....

Liebe Grüsse,
ricola
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  #5  
Alt 08.03.2011, 20:40
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo Ricola,

schön, daß Du Dich gemeldet hast.
Na Dein Bericht hört sich ja schon mal super positiv an Das Du allerdings zwei Wochen nach der OP schon wieder am Pferd gesessen bist, ist ja der Wahnsinn. Ich war zwei Wochen in der Klinik und wäre nicht mal annähernd aufs Pferd gekommen Ich muß auch sagen das mich der Gedanke an meine Pferde während der ersten schon schlimmen Zeit sehr geholfen hat. Hab auch gleich zu den Ärzten gesagt das ich unbedingt wieder reiten will. Fang jetzt auch wieder an und muss sagen das es besser geht als ich gedacht habe.

Das mit den Wechseljahrsbeschwerdern hält sich auch noch einigermaßen in Grenzen. Seit der OP schlafe ich auch wenig und schlecht, aber das ging wirklich schon im KH los. Und das mit den Hitzewallungen geht auch noch so. In KH wurde mir schon gesagt das ich ca 6 Wochen nach der OP damit rechnen müßte das es losgeht. Stimmungsschwankungen, Schweißausbrüche, Gewichtszunahme, Schlafstörungen, usw. Also wenns nicht schlechter wird als jetzt, komm ich ganz gut klar damit.
Auch das Du die Kompressionsstrümpfe weglassen kannst, macht schon mal Hoffnung das es evtl doch nicht für ewig ist. Ich hab mir nun eine Strumpfhose aus dem Fachgeschäft geholt und muß sagen das es gar nicht so schlimm ist.
Ich wünsch Dir weiterhin viel Freude mit deinem Pferd und da Du - ganz wichtig - gesund bleibst
Liebe Grüße, snoopy
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  #6  
Alt 08.03.2011, 20:55
Kathrin84 Kathrin84 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo Snoopy,


meine Op war im September 10.
Das Ödem hat sich im Januar!? eingestellt.

Morgen bekomme ich dann meine Strumpfhose und hoffe das Beste
Ich drück Dir die Daumen,dass sich Dein Wasser in Grenzen hält.


LG
Kathrin
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  #7  
Alt 08.03.2011, 21:05
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo Kathrin,

ist schon komisch das es bei Dir so lange gedauert hat, bis es mit dem Ödem losging. Ein Vierteljahr!? Seltsam. Aber nun mußt auf jeden Fall dranbleiben und schön brav Deine Strumpfhose anziehen.
Hab meine heut früh schon wieder rangewürgt (im wahrsten Sinne des Wortes). Ist gleich mal Frühsport. Plan an Anfang mal 10 Minuten mehr zum anziehn ein
Hab am Donnerstag wieder Lymphdrainage und mach das jetzt auch erstmal wöchentlich ein- bis zweimal.
Meld Dich mal wie Du klar kommst mit dem "Liebestöter"

LG Snoopy
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  #8  
Alt 09.03.2011, 19:53
ricola ricola ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Huhu Snoopy.....

zum Glück hast das auch keiner gesehen, wie ich mich auf meinen damals jungen "Kaltblöder" gemüht habe 2 Wochen nach der OP.... meine Freundin, die dabei war hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, weil der Jungspund damals alles andere als zuverlässig war, und so manches Mal irgendwelche Hopser produziert hat^^, aber er hat mich da lang getragen wie ein rohes Ei.... die Tiere merken das wohl schon, wenns drauf ankommt.

Ich hab auch 2 Wochen das Krankenhaus von innen gesehen, hab ja auch einen Schnitt von über dem Bauchnabel bis runter zum Schambein... Frankensteins Tante, sag ich dann immer, aber egal. Ich sag mir immer, es hätte alles noch wesentlich schlimmer sein können. Daher versuch ich einfach alles zu geniessen und das beste daraus zu machen. Und diese Zeit kommt auch wieder, wo man nicht mehr nur daran denkt, wem man gerade so von der Schippe gesprungen ist, oder sich permanent darüber Gedanken macht, was alles hätte sein können und sein sollen. Auch die Stimmungsschwankungen, das Schlafen, etc. relativiert sich zumindest bei mir. Ich hab mir anfangs da selbst so einen Druck gemacht, wenn man im Bett liegt und sich aufregt, dass schon wieder eine Stunde um ist, und man nicht geschlafen hat.... mittlerweile steh ich einfach auf und lese und gehe wirklich erst schlafen, wenn ich merke, dass ich müde werde.

Seit Februar arbeite ich nun wieder zu hundert Prozent, das schlaucht mich nach der langen Zeit schon ziemlich. Ich merke aber eigentlich nur noch, dass mein Immunsystem noch nicht so ganz das tut, was es soll. Ich arbeite mit Kindern, und bei jeder Rotznase hab ich gleich ne Angina oder irgendeinen andren Mist. Das ist gerade meine Baustelle. Und die ist ja nun wirklich harmlos gegen das ganze andere, das man so durch hat.
Stimmungsmäßig hat mich das Ganze eigentlich eher noch stärker gemacht! Ich lebe nicht mehr ganz so naiv in den Tag hinein, kenne meine Grenzen besser, und kann auch mal Nein sagen. Das ist so mein Fazit bisher, und das ich jede Menge netter Menschen kennengelernt habe, die ich sonst nicht kennen würde (z.B. von den Rehas oder auch von hier).

Die Strümpfe liegen im Schrank^^, mir gehts gut, ich bin vermutlich fitter als vor dem ganzen Mist! Und ich lebe jetzt einfach mal in dem Glauben, dass es das jetzt erstmal soweit war. Und ich bin mir auch sicher, sollte mich der Krebs doch nochmal irgendwann einholen, wüsste ich hoffentlich anders damit umzugehen. Nicht mehr diese Panik und Unwissenheit, mit der man anfangs so alleine da steht. Hätte ich den KK hier nicht gehabt, hätte mir damals auch wahrlich was gefehlt.

Wünsch Euch was,
Lg, ricola
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  #9  
Alt 09.03.2011, 21:37
snoopy39 snoopy39 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo Ricola,

super das es Dir nach dem ganzen Sch... wieder so gut geht und Du positiv nach vorne siehst. Das ist auch die richtige Einstellung! Ich versuch das auch und es gelingt mir auch meistens, aber manchmal kommt bei mir trotzdem schon noch die Angst durch das doch noch irgendwo was sitzen könnte. Ein Bekannter von mir hatte vor 4 Jahren Prostatakrebs, wurde operiert, alles war gut und nun ist der Krebs mit voller Gewalt wiedergekommen. Es hat sich im ganzen Körper ausgebreitet und er bekommt nun die 3. Chemo. Und eine gute Freundin ist vor 4 Jahren mit 56 an Krebs gestorben. Bei ihr gings auch mit GM-Krebs los und 5 Jahre später kam er wieder - und dann überall. Natürlich versuch ich da nicht so dran zu denken. Gibt ja auch ganz viele die das "Misttier" ein für alle mal los sind. Werde auf jeden Fall sämtliche Nachsorgeuntersuchungen wahr nehmen!!!
Ist aber auch so das ich seit dem "bewußter" lebe. Freu mich über Dinge die früher völlig selbstverständlich waren. Heute wars bei uns so schön warm in der Sonne das ich das erste Mal eine kurze Schrittrunde mit meinem Pferdchen draußen gedreht habe. War einfach nur klasse Machich morgen wieder

LG snoopy
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  #10  
Alt 25.03.2011, 06:44
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Angsthäschen Angsthäschen ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Hallo Ihr Pferdeverrückten,

ich bin auch von Pferdevirus befallen. Kaltblutpferde hatte ich auch mal.

Meine Shettybande merkt auch, dass mit Frauchen irgend etwas nicht stimmt. Ich bin sooo froh die Bande zu haben. Sie sind mein einzigster Halt und geben mir Kraft zu kämpfen.

Meine Depressionen haben mich wieder voll im Griff. Wenn ich so zwischen meinen Shettys sitze und sie mich abknuddeln, kann ich alles um mich herum vergessen und fühle mich wohl. Umso schwerer fällt es mir jett ab Montag zur Anschlußheilbehandlung zu fahren. Aber es muß ja sein und ich hoffe dort noch einiges zu erfahren. Dank euch habe ich ja nun schon so manche Fragen et akta legen können.

Ganz liebe Grüße aus der Lausitz
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  #11  
Alt 10.07.2011, 16:57
ellen11 ellen11 ist offline
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Standard AW: Wertheim-OP und Lymphknotenentnahme nach Adenocarzinom

Liebe Ricola,

danke für Deine Antwort.
Ja, da könntest Du recht haben. Wenn ich mental gut drauf bin, komme ich ja auch nicht jeden Tag ins Forum. Leider ist das heute nicht so, keine Ahnung weshalb.

Es hat mich gefreut, wieder mal von Dir zu hören.

Liebe Grüße und eine schöne Woche, Ellen
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