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Alt 04.03.2011, 23:21
lyra lyra ist offline
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Registriert seit: 18.09.2008
Ort: bei Köln
Beiträge: 375
Standard AW: krebs und jetzt??

Zitat:
Zitat von dphw Beitrag anzeigen
Übrigens,zur Krebsberatung gehe ich nicht mehr.Die können nur mit gängigen Krebsarten umgehen.Mit uns Lebern und speziell meiner Einstellung haben die nix am Hut.
Vor zwei Wochen war hier in Hannover Krebsinformationtag.
Das einzigst erfolgreiche war die Ausbeute an Kugelschreibern und anderen Werbesachen.
Wenn ich mich als Leber geoutet habe ,"sry ,tut mir Leid",keine info`s,nix!
Selbst in Statistiken tauchen wir nicht auf!!
Ich glaub,die mögen uns nicht
Dieter
Hallo Dieter, Stephanie @ all
da kann ich beipflichten.
In der Uni Bonn wurde mein Mann nur abgekanzelt, obwohl die sich ja - neben anderen Kliniken in Deutschland- gern als Leberspezialisten hervor tun.
In der gastroenterologischen Ambulanz- die auch ihn "betreut" hat- musste er regelmäßig todkrank bis zu 3 Stunden warten, trotz Termin, manchmal war er schon völlig weg getreten, ich musste ihm meinen Mantel umlegen und wusste kaum, wie ich ihn wieder nach Hause bekomme- der diensthabende Internist war einfach "verschwunden"- den Sekretärinnen war es sehr unangenehm- aber er hatte wohl was besseres zu tun.
Er war - wenn er dann mal anwesend war- auch sehr desinteressiert und blätterte mehr in der Akte, als mal zuzuhören...wohl so nach dem Motto: bei Leber brauch ich das nicht- bei Magen/ Darm kann ich ja noch was tun.
Wir fühlten uns völlig ausgeliefert, keiner wollte mit uns reden (und ich habe es echt ständig versucht- keine Zeit, später...usw., dasselbe auch auf Station) Ich musste versuchen, Infos aus dem Internet zu bekommen und bin so auch auf dieses tolle Forum gestoßen, dem ich auch knapp 2 Jahre, nachdem mein Mann gegangen ist, treu geblieben bin- vielleicht kann ich ja etwas helfen...
Und mit dem Nexavar (das mein Mann nehmen wollte, weil es seine letzte Hoffnung war- er glaubte es) haben sie ihn dann endgültig abgeschossen- sie hätten bei seinem speziellen HCC-Bild sehen müssen, dass es ihn noch schneller umbringt als die Erkrankung selbst.

All das hätten wir uns sparen können-
Ihr macht`s richtig

Liebe Grüße
Lyra
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