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AW: NHL-Hirntumor
Hallo Andorra,
vielen lieben Dank für deine Nachricht, ich werde mich gleich auf die Suche nach dem von dir empfohlenen Thread machen. Die letzte Bestrahlung bekam sie am 23.12.10, wenn ich richtig gezählt habe, dann sind das 9 Wochen. Sie ist ja auch schon etwas munterer und schläft nicht mehr nur den ganzen Tag, aber das reicht eben den Ärzten in der Rehaklink nicht aus, um eine Verlängerung anzugehen. Ich hatte mich ja auch schon mit dem Fatigue-Syndrom beschäftigt, das ja im Zusammenhang mit Lymphomerkrankungen und der daraus folgenden Therapien auftreten kann. Aber diesen Hinweisen gehen die Rehaärzte nicht nach... Ein Ödem hätten sie sicher jetzt im CT gesehn... und ihr Zustand "bessert" sich ja in ganz kleinen Schritten, zumindest empfinden wir das so (sie versucht mit uns zu kommunizieren, mit Blicken, Nicken - das hat sie vor 3 Wochen noch nicht getan). Wir hoffen einfach auf Geduld, das sie aus ihrem Schneckenhaus rauskommen kann in der Zeit, die sie eben nunmal braucht, denn nach 7 Monaten kann man doch nicht einfach einen Schalter umlegen und alles ist wieder gut - auch wenn wir uns das sosehr wünschen. Ich hab im Lymphomforum eure Geschichte mitverfolgt und drück alle Daumen, das ihr der Statistik Lügen straft! Ganz liebe Grüße und alles Gute für euch Heike |
#2
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AW: NHL-Hirntumor
Hallo Heike,
sprich das Thema Cortison doch ruhig mal an. Meinem Mann haben sie von selbst auch keins gegeben, weil das MRT gegen ein Ödem sprach. Als es ihm aber trotzdem so schlecht ging 6 Wochen nach der Bestrahlung hat sein Onkologe es dann doch verschrieben und innerhalb eines Tages war eine extreme Verbesserung zu bemerken. Er nahm es dann einige Wochen und dann wurde sich langsam ausgeschlichen. Es ist ja nur eine Idee, aber ansprechen kann man das Thema ja mal. Bei meinem Mann waren die Symptome: Extreme Müdigkeit (fast nur geschlafen den ganzen Tag, Torkeln beim Gehen, Sprachfindungsstörungen, Genuschel und vor allem auch plötzlicher Brechreiz, besonders morgens.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#3
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AW: NHL-Hirntumor
Hallo Andorra,
ja über Kortison bin ich auch in dem Thread von "hohesonne" gestolpert, das werde ich auf jeden Fall am Sonnabend, wenn wir sie in der Reha besuchen, ansprechen (zumindest werden ja die Schwestern wissen, was sie bekommt). Wir müssen einfach alles probieren, was es ihr leichter macht, vielen lieben Dank für deine Idee. Liebe Grüße Heike |
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