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Alt 12.02.2011, 20:59
cultura27 cultura27 ist offline
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Standard AW: CUP Syndrom mit maligner Aszites

Hallo Andreas!
Ja, meine Diagnose ist wirklich erstaunlich ähnlich und hinzu kommt, dass es nur kurze Zeit früher bei mir diagnostiziert wurde (September). Ich kenne aber keine Krankenschwester ;-)
Beim Frauenarzt wurde die Aszites gefunden, der Internist hat die Metastasen an der Leber entdeckt. Nach nem Diagnosemarathon im Krankenhaus war dann klar: CUP- Syndrom mit Leberfiliae und Aszites. Bin in ambulanter Chemobehandlung (Carboplatin und Taxol (und die mit Volldampf), erste Zyklus ist just vorbei und ich krieg ne Carboplatin- Pause). Vertrage das alles erstaunlich gut (war nur gerade letzte Woche etwas übermütig und hab mir glatt n grippalen Infekt eingefangen, der mich vor ein paar Tagen ereilt hat und ziemlich ausgeknockt hat...) und die Metastasen gehen laaaaaaaaangsam zurück. Der Arzt hat gesagt, dass der Krebs behandelbar ist und die Brisanz erst ein Mal rausgenommen. ich weiß, dass es noch ein langer Weg für mich wird, aber so langsam versteh ich, dass ich mich glücklich über jeden Fortschritt schätzen kann. Hauptsache ist ja eh, dass ich lebe :-)
Zu Anfang haben die Ärzte nicht mehr als nötig erzählt. Mir sagte die Ärztin, dass sie den Tumor grob im Verdauungstrakt vermuten und da eventuell in der Bauchspeicheldrüse oder den Gallenwegen. Ach ja und es ist ein Adenokarzynom (also bösartig... bezeichnet maligne Aszites eigentlich, dass sich die krebszellen bereits in der Aszites befinden??? oder wofür steht "maligne").
Aber wie schon gesagt, so langsam versteh ich, dass man am Anfang einfach erstmal versucht hat, dass scheiß Ding zu stoppen, und man sich nicht sicher wahr, was genau helfen wird. Meine Ärzte gehen davon aus, dass der Primärtumor wohl nur zwei-drei Monate in mir gewütet hat... Im Krankenhaus hab ich in den zweieinhalb Wochen auch schon spüren dürfen, wie sich das Ganze anfühlt, wenn noch nichts weiter gemacht wird. Die Flüssigkeit in meinem Bauch erhöhte sich mit einem Mal explosionsartig. Auch sonst fühlte ich mich immer schwächer... Die Aszites ist mittlerweile deutlich zurück gegangen. und auch die Leberwerte sind viel besser.
Joa,... mir gehts den Umständen entsprechend gut und ich nehmen mein Studium wieder in Angriff. Ich darf alles machen, wozu ich mich in der Lage sehe, hat der Arzt gesagt.
Also, die Diagnosen ähneln sich doch stark, oder??
LG

Geändert von cultura27 (12.02.2011 um 22:45 Uhr)
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