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  #1  
Alt 09.02.2011, 18:12
leila1 leila1 ist offline
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Registriert seit: 01.10.2009
Beiträge: 128
Standard überweißung:verdacht auf zerfix carzinom (lange vorgeschichte)

Hallo,
ich bin 30 Jahre und habe seit 6 Monaten immer wieder zwischenblutungen gehabt, zum teil sehr sehr heftig, zudem Blutungen nach dem GV.
Bei mir wurde im OKT eine Ausschabung und spiegelung gemacht. Dierekt nach der OP sagte man mir das es auf ein Gebärmutterhalskrebs deutet, dann der ernüchternde Befund alles Ok. Zwischenblutungen und alles andere blieben, der Ultraschall ergibt jedesmal irgendwas anderes, ZB. sollte ich kurz vor meiner Periode stehen hatte sie aber bereits... usw.
Jetzt wurde ein abstrich gemacht der deutlich verändertes Zellgewebe zeigt, und noch diverse andere veränderungen. Zwischen den ganzen 5 Monaten wurde auch noch ein Willebrand syndrom festgestellt. Nun werde ich in 14 Tagen in der Hochschule Operiert, bei dieser Op sind nur Oberärzte und Fachärzte anwesend, die so etwas noch nie hatten. Am anfang hieß es das diese Ärzte nur Privat versicherte aufnehmen, nachdem sie meine Befunde hatte zeigen sie nun großes Interesse.
Außerdem hatte ich im Sommer einen gutartigen Tumor in der Brust, der mir auch entfernt wurde.
Ich bin nun völlig hin und her gerissen und muss noch solange warten, bis ich klarheit habe.
Was halten ihr denn von all dem?
Achso ebenfalls steht auf der Überweißung: sonographisch suspektes Endometrium und cervix uteri, PAP 3
Vielne dank schonmal

LG Leila

Geändert von leila1 (09.02.2011 um 18:44 Uhr)
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  #2  
Alt 09.02.2011, 22:17
Benutzerbild von Maditta61
Maditta61 Maditta61 ist offline
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Registriert seit: 21.08.2005
Ort: Bayern
Beiträge: 231
Standard AW: überweißung:verdacht auf zerfix carzinom (lange vorgeschichte)

Hallo,
mir ging es 2002 auch so, bin regelmäßig zur Vorsorge gegangen, Abstrich war immer ok und bei einer Ausschabung kam auch nichts dabei raus. Hatte aber immer wieder Butungen nach GV. Da meine Kinderplanung abgeschlossen war, endschied ich mich für eine Gebärmutterentfernung. Diese OP gut überstanden und 13 Tage später der Anruf vom Oberarzt, ich sollte in die Sprechstunde noch am selben Tag kommen und was war es, also doch Krebs. Die Ärzte konnten es einfach nicht fassen, da ja alle vorherigen Untersuchungen ok waren. Desweitern kam noch hinzu, daß eine Woche später ich die Diagnose Mamma-CA gekam - und das obwohl ich 1 1/2 Jahre vorher bei der Mammogr. war.
Vorsorge ist wichtig, keine Frage, aber wie genau ist das Ganze - hab ich mich gefragt !!!!

Wünsch dir alles Gute, Gruß Maditta61
__________________
Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt.Werner Mitsch
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  #3  
Alt 13.02.2011, 20:55
leila1 leila1 ist offline
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Registriert seit: 01.10.2009
Beiträge: 128
Standard AW: überweißung:verdacht auf zerfix carzinom (lange vorgeschichte)

danke für eure Antworten.
Ich rufe morgen nochmal bei einem anderen FA und schaue ob ich dort einen Termin bekommen kann.Zwar habe ich ja am23.2 ein Termin im KH, aber ich bin mir in allem so unsicher. Vorhin habe ich noch Gedacht " naja vielleicht kommt das ja alles auch vom Stress, Alleinerz, Berufstätig.... nun bin ich erstmal Krankgeschrieben und kann mal zur ruhe kommen..." zack aber ne ich komm nicht zur ruhe, da meldete sich doch wieder eine Zwischenblutung an.
Zudem habe ich, ganz leicht, oft ein zwicken, ziehen in der unteren leisten gegend, welches bestimmt von einer Zyste kommt.das ist doch alles nicht normal, ich frage mich schon ob ich verrückt werde und mir das alles einbilde....
LG leila
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  #4  
Alt 20.03.2013, 09:08
icecreamgirl icecreamgirl ist offline
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Registriert seit: 12.01.2011
Beiträge: 5
Standard AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV

So, ich hatte ja Anfang 2011 schon mal um Rat gefragt wies denn aussieht mit Erfahrungen bezüglich PAP III D....
Nun ist es so, das meine Frauenärztin damals nen zusätzlichen Abstrich gemacht hat (KI-67) der das Zellwachstum bzw die Zellteilung der veränderten Zellen bestimmen soll.
Wie erwartet fiel dieser nicht wirklich gut aus, so das wir uns entschlossen eine Hysterektomie zu machen.
Da ich Mitte 2011 auch noch eine Lungenembolie verursacht durche ine Beckenvenenthrombose hatte (Pille und rauchen), und nicht mehr hormonell verhüten darf, ein Kinderwusch weit hinter dem eigenem Überlebenswunsch steht und auch noch die familiäre Vorbelastung eine große Rolle spielt, empfand ich das angesichts des Jahrelangen PAP IIID Befundes als riesige Erleichterung, diesen Schritt zu gehen.
Im Juni 2012 war es dann soweit.
Ich musste vorher noch zu 2 Ärzten, mich untersuchen lassen, da ich ja noch sehr sehr jung bin/war (27 Jahre) für eine solche Operation, aber auch diese beiden Ärzte sagten mir, das es besser sei wenn wir die Gebärmutter incl. Gebärmutterhals entfernen.(Eierstöcke wurden dringelassen um keinen vorzeitigen Wechsel auszulösen)
Was sich nach der OP auch nochmals bestätigte.

Die Op an sich war nicht wirklich tragisch, Schmerzen lagen im Normalbereich.
Das sitzen klappte die ersten 4 Wochen nur nicht richtig
Ich war 6 Wochen zuhause, danach ging ich wieder in die Arbeit.

Im Nachhinein muss ich sagen, das es auf jeden Fall die richtige Entscheidung war, diesen Weg zu gehen.
Klar, ich war alleinerziehend, keinen festen Freund usw. Was die Partnerwahl ja erschwert etc., aber mitlerweile, habe ich einen Partner gefunden, der selbst keine eigenen Kinder möchte( meine Kleine behandelt er wie sein eigenes Kind), wir heiraten jetz auch dieses Jahr im Juni.
Und er unterstützt mich in meiner Entscheidung zu 100% und seine Vorteile hat das ganze natürlich auch )))

Lg
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