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#1
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
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Nachdem das ja hier nun alles geklärt ist, wirst Du Dich, liebe Paddi, sicherlich besser und gut aufgehoben fühlen..... (sollte das nicht der Fall sein, so liegt es vermutlich daran, dass Du Dich immer noch nocht informiert hast und....) Liebe Paddi, ich bin entsetzt .... Nicht unbedingt über die Meinungen, aber bestimmt über die taktlose, verletzende und (zumindest auf mich) anmassend wirkende Art und Weise. Mittlerweile scheint es ja fast unausweichlich, dass Du bald stirbst, und wenn Du nicht, dann Dein Kind, und wenn es nicht stirbt, so wird es wohl behindert sein... und wenn das alles auch nicht passiert, so wird es dennoch kein geistig gesundes Kind, da Du keine optimalen Bedingungen liefern kannst.... Wow!!! Starker tobak... Gerne würde ich weiter wissen, wohin Dich Dein Weg führt und wie es Dir geht. Mit sehr herzlichen Grüssen Katharina
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#2
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
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wäre Paddi nicht ohnehin besser beraten gewesen, ihre Ausführungen in einem Unterforum, in welchem schnell mal auf einen Schlag um die 150 nicht nur registrierte Leser mitlesen, auf das Wesentliche zu beschränken und allzu persönliche Details, die nur unnötigerweise Angriffsfläche bieten, wegzulassen? |
#3
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
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das Krebs-Kompass-Forum hat keine " geschlossene Ecke", in der sich nur registrierte User beteiligen und lesen können. Ich persönlich finde das auch gut so. Und wenn nicht hier, wo denn dann, dass man persönliche Details, wie zum Beispiel die Erkrankung und die daraus gescheiterte Beziehung erwähnen darf... "Angriffsfläche" grad hier in diesem Forum, grad hier in diesem Thema erschreckt mich als Wort... ich habe bisher niemals daran gedacht, dass ich hier eine "Angriffsfläche" wie auch immer sie geartet sein sollte, vermeiden muss und schon gar nicht im Kontext mit meiner Erkrankung gesehen. Nachtrag: es muss daran liegen, dass ich niemals auf die Idee gekommen bin, hier wegen irgendwas, was ich hier über meine Gefühle, Ängste und Sorgen schreibe "angegriffen" zu werden. Beste Grüße Katharina
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Geändert von karatina (02.12.2013 um 19:13 Uhr) Grund: Nachtrag |
#4
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Ich drück mich manchmal recht markant, man könnte auch "drastisch" sagen, aus und ecke dann wiederholt an; mein Fehler.
Mit "Angriffsfläche" meinte ich aber die Punkte, von denen sich nicht nur eine, sondern mehrere UserInnen animiert fühlten, was wiederum Du dann moniert hast. Das wäre durchaus vermeidbar gewesen. Und ja, das ist hier ein halboffenes Forum. Jeder geht anders mit der Tatsache um; ich wollte nur verdeutlichen, dass ich für meinen Teil das mitunter nicht unproblematisch finde. Aber das ist tatsächlich nur meine Einzelmeinung. Alles Gute! |
#5
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
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Welche Punkte? Animiert wozu? Und nochmal: ich habe die Art und Weise als erschreckend empfunden Liebe Cecil, ich denke, wir versuchen unsere Unklarheiten per Pn zu klären? Ich glaub, da sind wir beide besser dabei. ich wünsche Dir auch alles Gute. Katharina
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Geändert von karatina (02.12.2013 um 19:42 Uhr) |
#6
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Es ist sehr verletzend wie hier zum teil ge- und beurteilt wird.
Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, dass es eine verdammt schwierige Situation für mich ist? Ich hänge zwischen Verstand und Gefühl. Bauchgefühl, wortwörtlich. Und doch Gilda2007 es geht hier sehr wohl auch um mich. Denn mein Leben schwebt in Gefahr. Und ich muss mit meiner Entscheidung klar kommen. Ich muss mit dem Risiko leben. Mit dem Gefühl, mit der Angst. Oder ich muss mit der Entscheidung leben können, wenn ich mich gegen das Kind entscheiden würde. Bis diese Entscheidung ganz sicher gefällt ist, brauche ich auch den Kindsvater nicht dazu. Er hat sich gegen unsere Beziehung und gegen mich entschieden, weil er mit meiner Krankheit nicht zureckt kommt. Das muss ich akzeptieren. Es tut verdammt weh und ist alles andere als einfach. Erst recht nicht in der jetztigen Situation. Aber genau so wie ich seine Entscheidung akzeptieren muss, muss er schlussendlich auch meine, wenn ich mich für das Kind entscheide. Wenn nicht, braucht er auch nichts davon zu erfahren. Der Gedanke an einen Abbruch ist für mich fast nicht zu ertragen. Ich würde mich nicht wirklich als sehr religiös bezeichnen. Aber der Glaube an was auch immer ist mir nicht gänzlich abhanden gekommen. Und dazu gehört für mich einfach, dass das Leben kostbar ist. Nicht nur mein Leben. Sondern jedes Leben. Auch das meines ungeborenen Kindes. Ich gebe relativ viel von mir preis. Das stimmt. Aber ich bin so wie die allermeisten hier anonym. Von dem her fällt es mir leichter. Und wo, wenn nicht in einem Forum wie diesem hier würde man denn sonst Antworten, andere Sichtweisen usw. erfahren? Die Privatnachrichten haben mir gezeigt, dass ich nicht die einzige bin die mit einer solchen Situation umgehen muss. Und eigentlich finde ich es sehr schade, dass man darüber nicht öffentlich schreiben kann/mag. Es scheint irgend wie ein Tabuthema zu sein. Warum auch immer... Ich weiss jetzt ja, dass ich nicht alleine bin. Die gesammelten Werke würden vielleicht auch Mut machen? Mut in einer eigentlich fast hoffnungslosen Situation. Ich dachte zuerst, ich würde hier Antworten auf meine Fragen finden. Man würde vielleicht meine Gefühle verstehen und mir verschiedene Sichten zum Thema aufzeigen. Und ich hatte das naive Gefühl, ich könnte mich dann vielleicht leichter entscheiden. Ich habe das Gefühl, dass das Thema schon am richtigen Ort gewesen wäre. Nur wurde es nicht von allen mit dem nötigen Respekt behandelt. Was vermutlich dazu führt, dass sich keine weiteren Frauen in ähnlicher Situation öffentlich darüber unterhalten werden. Das ist schade. Ich komme noch ganz kurz auf die Fachleute. Meine Schwester ist keine Fachperson. Sie ist weder Onkologin, noch Gyn. Und eben genau weil sie mir so nahe steht, soll sie sich auch nicht mit meiner Krankengeschichte auseinandersetzen. Nicht mehr als sie es schon tut. Ich hatte heute einen Besuch bei einer Gyn. welche oft mit der Onkologie zusammen arbeitet. Nicht mal sie. Und ich denke sie darf sich Fachfrau nennen. Nicht mal sie kann mir sagen wie es ausgeht. Sie hat alles schon erlebt. Dass Kind und Mutter nicht überlebten, aber auch dass beide überlebten. Sie geht nicht automatisch davon aus, dass das Kind bereits Schaden genommen hat. Natürlich 100%ig ausschliessen kann es niemand. Dass meine Zeit begrenzt ist, ist klar. Die Bombe tickt aber schon eine ganze Weile. Wir haben uns jetzt darauf geeinigt, dass wir in 2 Wochen meinen Gesundheitszustand noch einmal so gut wie irgend wie möglich beurteilen werden. Dann können wir vergleichen mit dem Zustand vor 3 Wochen und uns eher ein Bild von meiner Situation machen. Ich grüsse alle und ganz besonders Karatina, Daisy2010, Hope2012, Ric und hierfalsch und diejenigen die mir ganz liebe Privatnachrichten geschrieben haben. Danke für die guten Wünsche und Gedanken. |
#7
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
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ich bin mir sicher: Jede, die hier geantwortet hat, hat sich Gedanken um dich und deine Situation gemacht und versucht, sich so gut es geht, hinein zu versetzen, deine Gefühle, aber auch deine Lage zu verstehen. Du hast verschiedene Sichten zum Thema bekommen. Und die Antworten sind wohl offen, aber bestimmt nicht respektlos. Such dir bitte nicht nur die netten, wohlmeinenden Antworten heraus, sondern prüfe bei jeder Antwort, was davon für dich passt. Manchmal sind es wirklich die Worte Fremder, die keine Rücksicht auf persönliche Verflechtungen nehmen müssen, die einem weiter helfen. Sprüche von Mutterglück, Freude und Liebe helfen da nicht weiter
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22.06.2017: Diagnose Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen bei meinem Mann 12.01.2020: mein Liebster ist friedlich zuhause in meinen Armen verstorben |
#8
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Welche soll Paddi denn hier übersehen können? Die nicht netten, "bösen",die nicht wohlgemeinten also "bösgemeinten" Antworten? Die da wären?
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Eine ruhige und gute Nacht allen hier Katharina
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Geändert von karatina (02.12.2013 um 22:52 Uhr) |
#9
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
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Cecil, sicher, sie wäre besser beraten gewesen, weniger Ausführungen zu machen, aber nicht, weil ihre Ausführungen verkehrt waren, sondern in Anbetracht dessen, was mit ihren Ausführungen gemacht wurde. Ich finde es nicht richtig, nun die Schuld weiterzugeben. Jede, die hier geschrieben hat, hatte es selbst in der Hand, was und wie sie es schreibt. @Paddi: Ich kann mir vorstellen, dass Du am Boden zerstört bist. Bitte lass die Reaktionen nicht zu sehr an Dich heran, keine der Antwortenden (mich inklusive) kennt Dich und keine hat das Recht, über Dich zu urteilen (und schon gar nicht so vernichtend wie es manche tun). Ich vermute, dass manch eine Reaktion auch deswegen so scharf und verletzend ist, weil jede Antwortende sich selbst damit irgendwie absichern möchte, niemals in eine solch schwierige Situation zu geraten, wie es Dir leider passiert ist. Ich wünsche Dir nochmals, dass Du eine Entscheidung triffst, von der Du denkst, dass sie die richtige ist. |
#10
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
So meinte ich das. Manche Reaktionen sind wirklich vorausberechenbar. Dann kann weniger schreiben mehr sein.
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