#11
|
||||
|
||||
AW: Kleinzeller mit Fernmetastasen
Guten Morgen Ecki ,
hallo an alle, Zitat:
Wenn ein Stadium vorliegt, wie bei Mama oder Dir, wo Fernmetas in der Leber vorhanden sind, dann behält man sich die Option für die Ganzkopfbestrahlung für den Fall offen, dass sie tatsächlich notwendig wird. Damals hab ich immer gedacht: Mensch, warum bestrahlen die sie nicht prophylaktisch. Mama hat immer gesagt:"Sicher Annika , sonst noch was?! Ihr tut immer alle so, als sei das mal eben. Mal eben diese Untersuchung, mal eben jene Therapie. ICH muss da durch, nicht Du!" Geschaut hab ich damals in etwa so ---> Sie hatte Recht! Meine Mutter, das muss bei weitem nicht bei jedem LK-Patienten der Fall sein, aber meine Mutter hatte 5 Hirnmetas irgendwann. Dann musste bestrahlt werden und unter der Therapie, die sie weitestgehend gut vertragen hat, sind die Metastasen gänzlich vernichtet worden. Die Bestrahlungen haben ihr Zeit und Lebensqualität gegeben, aber da dies kein Spaziergang ist, werden Bestrahlungen dem Patienten eben erst dann zugemutet, wenn sie von Nöten sind. Ich finde Aufwand und Nutzen sollen stets in einer Relation stehen, die für die Lebensqualität von Vorteil ist. Und ich finde Deine Ärzte handeln durchweg verantwortungsbewusst und patientenorientiert, wenn sie Dir das nur dann zumuten, wenn es auch notwendig ist. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Du deswegen keinen Zugewinn an Zeit mehr hättest, die auch lebenswert ist. Ich will Dir jetzt auch nix vom Pferd erzählen Ecki, aber alleine die Tatsache, dass man bei Dir über gesonderte Behandlungsansätze hinsichtlich der Lebermetas nachdenkt, ist aus meiner Sicht sehr positiv zu bewerten und zeugt von sorgfältiger Fürsorge durch Deine Ärzte. Liebe Grüße Annika |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|