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Alt 05.09.2005, 18:47
SarahKirsch SarahKirsch ist offline
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Registriert seit: 05.09.2005
Beiträge: 7
Standard Panik wg. Unterleibsschmerzen

Ich bin mittlerweile voller Panik, Freunde, Familie, insbesondere mein Partner versuchen mich zu beruhigen, aber meine Gedanken kreisen unablässig um meine Angst.

Angefangen hat alles mit immer stärker werdenden menunstrationsbedingten Schmerzen. Sie fangen nicht vor der Periode an, sondern setzen mittendrin ein und zwingen mich dazu, Schmerzmittel einzunehmen.

Auch früher hatte ich schon hin und wieder stärkere Schmerzen während der Periode, sie standen aber in einem engen zeitlichen Zusammenhang. Mittlerweile sind sie heftiger und länger.

Im November Bauchschmerzen, vermutlich aufgrund von einer Blasenentzündung. Seit dem immer wieder. Im Juni mit der Periode so starke Schmerzen, dass ich nicht mehr in der Lage war Autozufahren und anschließend vom Hausarzt mit einer Buscopaninfusion behandelt wurde. EIn Blutbild aus dem Vormonat wurde wiederholt, wieder keine Entzündungswerte. Es wurde langsam besser, wenngleich ich in den darauffolgenden Tagen dachte, jemand habe mir in den Bauch getreten. Die Schmerzen hörten auf und ich ging zum Gyn.

Er machte eine umfassende körperliche Untersuchung incl Ultraschall und konnte ebenfalls nichts feststellen. Verschrieb mir eine Pille, um herausfinden zu können, ob die Schmerzen mit der Blutung in Zusammenhang stehen.

Zu Beginn der nächsten Periode habe ich begonnen die Pille zu nehmen. Wir fuhren in den Urlaub, wo ich kurze Zeit später unter permanenten Bauchschmerzen litt. Ich konnte kaum gehen, ich hatte Schmerzen, wenn ich zur Toilette musste, war aber darüber hinaus immer körperlich fit.

Rief den Gyn an, der zwar den Zusammenhang zur Pille nicht herstellen konnte, aber dennoch zum Abbruch riet. Bis zum Nachlassen der daraufhin einsetzenden Blutung hatte ich schlimme Schmerzen. Ich suchte im Urlaub einen Arzt auf, der wiederum einen Ultraschall von der Bauchdecke vornahm und nichts feststellen konnte.

Nach dem Urlaub war ich bis zum Einsetzen der nächsten Periode nahezu beschwerdefrei (bis auf einen Tag, an dem ich wieder anfing zu arbeiten).

Wieder beim Hausarzt, der mich nun zur Darmspiegelung schickt.

Habe eine weitere Gynäkologin aufgesucht, die an der Gebärmutter etwas feststellte, was dort nicht hingehört. Drängt zur Bauchspiegelung.

Beide Untersuchungen stehen in den nächsten Wochen an. Bis zu den ERgebnissen bin ich voller Panik, höre Flöhe husten, habe das Gefühl, mein Bauch juckt mich ein wenig und weiß langsam nicht mehr, ob mir etwas weh tut oder nicht.

Beim Schlafen ist der Schmerz häufig lageabhängig und auch besteht zudem nicht immer.

Kann mir jemand mit Erfahrungen weiterhelfen? Danke.

Grüße
SarahKirsch
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