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Alt 24.03.2014, 09:56
Inka678 Inka678 ist offline
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Registriert seit: 24.03.2014
Beiträge: 3
Standard Ich finde keinen Frieden

Hallo liebe Forumsmitglieder,
seit mein Papa an Speiseröhrenkrebs erkrankt ist, lese ich hier mit. Es sind hier so viele liebe Menschen anzutreffen, und so habe ich mich entschlossen, meine Sorgen auch aufzuschreiben. Mein Papa erhielt Anfang Oktober 2013 die Diagnose Speiseröhrenkrebs mit Metastasen in Leber und Niere. Es ging dann alles ziemlich schnell, erst die ganzen Untersuchungen im Krankenhaus, dann die erste Chemo und 6 Tage später Organversagen. Was mich sehr belastet ist, dass wir meinem Vater vielleicht das Gefühl gaben, den Ernst seiner Krankheit nicht wahrhaben zu wollen. Da ich mich von Anfang an im Netz über diese Krebsart informiert habe, wusste ich um die Aussichtslosigkeit. Die Ärzte im Krankenhaus sagten ihm, dass es keine Heilung gäbe und er wohl nur noch einige Monate zu leben hätte. Ich wollte ihm die Hoffnung nicht nehmen und mein Motto war immer: Niemand kann sagen, wie die Chemo anspricht und wie lange er damit leben kann. Dass es wirklich so schnell (innerhalb 4 oder 5 Wochen) zu Ende ist, damit habe auch ich nicht gerechnet. Aber was war nun richtig, meinem Papa die Hoffnung zu lassen oder aufrichtig mit ihm sprechen, dass er bald sterben wird? Es läßt mich nicht ruhen und ich wäre im Eure Meinung dazu dankbar. Liebe Grüsse Moni
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