Wie soll ich das alles machen?

[lindt]

Liebe Andrea,

hey ja nicht das Forum verlassen,Du wirst mir fehlen hier!!!
Lass Dich bitte nicht aus der Bahn werfen.
Das hast Du garnicht nötig.
Ich habe gerade mal,(da ich wieder mal nicht schlafen kann) )Euren schriftlichen Austausch gelesen.
Was soll da so wirklich schlimmes sein?
Es ist nichts anmmaßendes geschrieben worden,
ein bisschen Spass ,kann wohl ein jeder von uns gut vertragen.
Diese gutgemeinten Hinweise/ Meinungen von Euch sind doch ok.
Ich denke, dass Sonja1 ganz prima damit umgehen kann.
Wenn sie sich beleidigt /wäre,so denk ich wohl,dass sie sich als erwachsene Frau, selber verteidigen kann.
Wer hier im Forum seine Sorgen/Probleme/Gedanken......niederschreibt ,muß auch mit sämtliche Resonanzen rechnen!
Ansonsten sollte man auf diesen Meinungsaustausch lieber verzichten.

Darum liebe Andrea,sei ganz schnell wieder da

Liebe Grüße
Biana

[sylvia38]

An mischmisch

Habe mich nicht darüber lustig gemacht.War vor kurzem selber in der Situation und war froh das ich mich hier ausweinen konnte da mein Mann
auch nicht damit umgehen konnte mit der Diagnose.
Kann Sonja verstehen das sie sich Gedanken macht wie geht es was kommt noch etc.
Auch glaube ich das man sehr wohl schreiben kann und darf was man sich denkt oder wie man selber gefühlt hat.

Schönen Tag noch
Sylvia

[lindt]

Liebe Grtel,


da hast Du vollkommen recht!
Eine totale Harmonie wäre auch absolut langweilig!
So lange es nicht völlig ausartet ,ist alles vollkommen ok!
Und ausgeartet ist hier garnichts !
Ich fand die Kommentare wie gesagt, sogar lustig.
Und etwas Spass dürfen wir hier noch haben,oder?

In diesem Sinne
Liebe Grüße
Biana

[andreaa]

Zitat von -gretel-

wo verschiedene menschen zusammentreffen wird es immer verschiedene empfindungen und meinungen geben,

Na dann will ich mal meine Meinung kundtun.

Ich versteh die Ängste von Sonja
aber...
wenn ich Tiere habe und eine Landwirtschaft betreibe, einen Partner habe der damit nichts zu tun haben will,
dann muss ich mir im Vorfeld Gedanken machen ,
was wäre wenn,wer schmeisst den Laden wenn ich für einige Zeit ausfalle?
Tut mir leid aber ich sehe es so.

Vielleicht solltest Du Sonja mal auf die Leute im Dorf zu gehen,freundlich nach Unterstützung oder Lösungsmöglichkeiten fragen,die alten Bauern wissen oftmals Rat.
Oder eben Deinen Partner ob er nun will oder nicht ,einfach in die Pflicht nehmen, notfalls muss er eben seinen Jahresurlaub opfern.

[andreaa]

Sonja,
bist Du in einem Zuchtverein?
Ich habe eine Freundin die züchtet Pferde ,soll ich da mal anfragen?
Aus welcher Gegend kommst Du,wenn ich fragen darf?

Ich weiss sie hatte voriges Jahr auch so einen Fall,
da wurden die Tiere bei befreundeten Züchtern aufgeteilt und untergebracht.Alles ging super reibungslos.
Wenn ich Kontakt herstellen soll, melde Dich über PN.

[Cee]

hmm, kleiner Tip am Rande, ganz ohne Emotionen :

In der Landwirtschaft werden, sofern z.B. der Landwirt des Betriebes ausfällt, Betriebshelfer eingesetzt - egal für welchen Zeitraum.

Einfach mal schauen: http://de.wikipedia.org/wiki/Betriebshilfe

Kann ja immer mal passieren, dass wer Krank wird oder einen Unfall hat. Dann können sich die Tiere ja schlecht selber versorgen

Das ist eine SOZIALLEISTUNG der landwirtschaftlichen Sozialversicherung. Und wer mehrere Tiere hat und somit als landwirtschaftlicher Betrieb geführt wird, hat einfach Anspruch darauf. Landwirtschaftlicher Betrieb kann man übrigens schon sein, wenn man eine ausreichend große Wiese hat

[Zumsel78]

Hallo Sonja,

manchmal muss man den Menschen um sich herum einfach etwas mehr zutrauen und ihnen nicht immer jedes Ding abnehmen wollen.
Man(n) gewöhnt sich schnell daran, wenn immer alles „gemacht“ wird, Bequemlichkeit ist die Folge…

Ein Pap IVa ist keineswegs „halb so schlimm“, deutet er doch auf ein Carcinoma in situ, also Krebs im Anfangsstadium, hin. Ich hing nach dieser Diagnose einige Wochen gewaltig in den Seilen. Mit einem Schlag wird dir bewusst, wie schnell dein Leben aus den Fugen geraten kann. Man glaubt ja immer: „..mich erwischt es schon nicht.“

Nach deiner Konisation solltest du für ca. 4 Wochen auf schweres Heben und Tragen verzichten, da die Gefahr zu groß ist, dass die Wunde aufreißt. Ein paar Tage Ruhe auf der Couch musst du auf jeden Fall einplanen, die wirst du körperlich wie auch seelisch brauchen.
Sicher verkraftet jede Frau einen solchen Eingriff anders, der bittere Nachgeschmack und die Gedanken bleiben dennoch eine ganze Weile allgegenwärtig.

Der Hinweis von Cee ist wirklich gut, versuch das doch mal… Und wenn das nicht funktionieren sollte, dann bitte doch deine Eltern um Hilfe. Die beiden lassen dich bestimmt nicht hängen.

DEINE Gesundheit ist das WICHTIGSTE, geh´ behutsam mit ihr um!

Lieben Gruß,
Zumsel

[Sonja1]

Hallo Ihr Lieben!

Jetzt habe ich ein paar Tage nichts von mir hören lassen, musste mich erstmal selber sortieren...

Die operierende Frauenärztin bei welcher ich die Tage zum Vorgespräch war hat gesagt, es wäre kein Problem wenn ich morgens die Tiere füttere - nur vom Misten solle ich absehen (aber das muss Männe dann halt am Abend machen ob er will oder nicht).

Sie hat auch gemeint, Büroarbeiten wären kein Problem, ich arbeite ja zu Hause.

Das hört sich doch schonmal vielversprechend an...

Kochen geht auch - nur die schweren Einkaufstaschen soll ich nicht schleppen (dann bekommt Männe eben mal den Einkaufszettel und er soll sehen, wie die Lebensmittel Heim kommen)...

Wäsche waschen geht sicherlich dann auch aber schonen werde ich mich auf jeden Fall trotzdem. Nur so viel wie ich meine, dass es in Ordnung ist...

Ich hoffe ja noch (wie alle anderen hier auch) das es mit der Koni getan ist - auch wenn die FÄ mich darauf hingewiesen hat, dass es manchmal sein kann, dass die Gebärmutter entfernt werden muss - aber das weiss man schliesslich auch ohne die Aufklärung diesbezüglich von ihr.

Sie sagte auch, zumindest zwei Wochen nicht baden, keine Tampons, kein GV oder ähnliches - fand ich jetzt etwas kurz weil ich eigentlich immer von 4-6 Wochen gelesen habe. Aber sie macht Koni's (laut Ihrer Aussage) schon seit Jahren und es ist eine kleine Routine-OP, auch wenn es für die betroffene Patientin immer schlimm ist...

Ich werde jetzt erstmal abwarten, was bei der OP am 6ten Januar raus kommt und dann schauen wir mal weiter - anderes geht eh nicht.

Auch und nochwas: Klar finde ich ist das eine (Entschuldigung) beschissene Situation aber der Humor sollte trotzdem nicht auf der Strecke bleiben...

[Schampus]

Liebe Sonja,

habe eben erst deinen Thread gelesen und wollte nur schnell die Aussagen deiner Operateurin untermauern.

Hatte am 3.12. eine Koni nach PapIV, kam alles sehr schnell, da ich in Urlaub war, als der Befund kam und so weiter....Hatte schreckliche Angst - und hab auch einen Partner, der außer einem "achje" bzw. "woher wollen die das denn wissen" nicht viel herausbekam! Erst wollte ich die OP zeitlich weit von mir schieben, weil ich unendlich viele Termine vor Augen hatte, bei denen ich UNMÖGLICH fehlen konnte.
Dann habe ich mich aber doch für die schnelle OP entschieden. Schlussendlich wurde alles im Guten entfernt - das wünsche ich dir natürlich zu allererst.

Dann aber zu dem Thema "Was kann ich nach der Koni machen, und was nicht". Ehrlich gesagt hatte ich mir alles viel wilder vorgestellt! Ich gestehe, dass ich am Tag nach der ambulanten OP abends bei einer Weihnachtsfeier meiner Ehrenamtstruppe war..... Bin zwar nicht bis zum Ende geblieben, aber habe es sehr genossen. Meine Freundin, die dabei war, wusste Bescheid und hätte mich notfalls heimgebracht, war aber nicht nötig.

Büroarbeiten waren überhaupt kein Problem, allerdings musst du damit rechnen, dass du ein/zwei Tage nach der Narkose ein großes Schlafbedürfnis hast - also einfach mehr Zeit einplanen.

Ja,und ich hab auch meine Katzen und meine Söhne und meinen Mann gefüttert - ich wollte mir nicht noch mehr Stress antun, in dem ich alles delegiere..... das versteht vielleicht die eine oder andere hier!! (Und ich behaupte nicht, dass dies die cleverste Lösung ist!).

Sicher ist Kühe füttern anstrengender (wer trägt das Futter, geht das automatisch bei euch?), aber ich könnte mir vorstellen, dass es machbar ist. Übrigens wirst du selber merken, was geht und was nicht, auch wenn man nicht "innen" rein sieht zu der Wunde. Ich musste einfach mehr Pausen machen, hab aber fast alles, außer schwer tragen gemacht wie immer.

Ich bin der Meinung, dass nur du (!) entscheiden kannst, ob du an deiner Lebenssituation etwas ändern willst - aber sicher nicht jetzt!! Jetzt muss erstmal das im Vordergrund stehende Problem, die Koni und die damit verbundenen Ängste gelöst werden - alles weitere siehst du dann (falls überhaupt nötig, ja eher nicht, wie ich dich verstanden habe)!

Ich drücke dir für den Termin beide Daumen - liebe Grüße von Bele

[ha.steffens]

Hatte auch Pap IV und eine anschl. Totaloperation mit sehr großem Bauchschnitt. Bin am 4 ten Tag putzmunter nach Hause zu unseren 3 Kindern, 2 Hunden und Männe.
War für mich überhaupt kein Problem.
Wir sind auch selbstständig und haben ein Bestattungsunternehmen.......da muß zugepackt werden. Hab mich 2 Wochen etwas geschont und das wars eigentlich auch schon.
Von Müdigkeit, fertig sein usw. keinerlei Spur. Im Gegenteil , bin fit wie ein Turnschuh bis heute. Das ganze ist jetzt 2 Jahre her.
Nur Mut so was haut einen nicht um.

[Sonja1]

Morgen ist mein Termin. War heute etwas stressig weil noch so viele Arzttermine anstanden (Hausarzt für Überweisung zur Gyn, Abholung von Blutbild etc), FÄ für die Überweisung zur OP, OP-Vorbesprechung bei der operierenden Ärztin und Narkose-Vorbesprechung im KH.

Das Blöde war ja, dass alle noch zu hatten wegen Weihnachten und Neujahr...

Aber jetzt bin ich zu Hause, lege mich entspannt gleich ein Stündchen mit einem Buch in die Wanne (wird mir fehlen die nächsten Wochen mache ich nämlich fast jeden Abend und ist meine Art der Entspannung) und dann sehen wir weiter.

Ich bin jedenfalls schon jetzt ziemlich "durch" und denke, ich werde die nächste Nacht wohl nicht schlafen können - mal sehen!

Männe ist jetzt zu allem Überfluss auch noch krank seit heute, seine Eltern schon seit zwei Tagen (Magen-Darm), ich hoffe, die haben mich nicht auch noch angesteckt.

Es kommt halt alles zusammen irgendwie!

Ich melde mich jedenfalls in den nächsten Tagen, wie es gelaufen ist.

Haltet mir die Daumen!

[Sonja1]

Habe den Eingriff gut überstandne und bin wieder zu Hause.

Ich fühle mich noch etwas schlapp und phasenweise habe ich ein komisch Gefühl in der Magengegend - schlecht direkt ist mir aber (noch) nicht...

Ich muss ständig auf die Toilette - ist das normal?

Nachblutungen waren am Anfang stark, ist jetzt aber nur noch ein bisschen!

Männe hat sich übrigens diese Woche krank schreiben lassen nachdem Urlaub nciht drin war - hoffentlich hat das keinen Nachgeschmack ;-(

[KleineHexe1973]

hi sonja,

bei dir ist eine koni gemacht worden oder?
erst mal supi das soweit alles ok ist. das flaue gefühl im bauch könnt von der narkose sein. denk mal das ist morgen weg. die nachblutungen sollten sich einstellen. sollte doch noch was kommen, was eher untypisch ist, solltest du eventuell morgen nochmal einen doc aufsuchen. ich hatte gleich im KH starke blutungen und musste noch einmal in den OP, leider.
das du auf toilette musst kann schon sein, da ja alles ziemlich nah der blase ist. vielleicht auch die aufregung. schlaf erst mal eine nacht. so eine koni ist auch für den körper eine ziemliche belastung.
tja bei deinem mann, weiß net wie der arbeitgeber da so drüber denkt.

lg diana

[Sonja1]

Heute geht es mir schon deutlich besser obwohl ich immer noch zwischendurch müde bin und schwankend noch ein flaues Gefühl habe in der Bauchgegend. Schlecht direkt ist mir aber nicht.

Blutungen - ein bisschen noch aber bei weitem nicht mehr so viel wie gestern.

Ich warte nochmal ein wenig ab.

Was ich sehr schade fand war, dass ich die operierende Ärztin nicht zu Gesicht bekommen habe. Sie kam weder vor noch nach der OP nach mir schauen, nur die Arzthelferinnen waren da und haben alles "drum herum" gemacht.

Ich muss natürlich dazu sagen, dass ich um halb acht die Erste in der OP gewesen bin!

Ach und zum Thema "Schwiegermutter" - Männe hat gestern ein Mittagessen bekommen, ich wurde nichtmal gefragt wie es mir geht als ich zurück gekommen bin und natürlich war keine Frage ob ich was essen möchte - weder gestern noch heute, wie ich es vermutet habe.

Gestern habe ich am Abend noch schnell zwei Toas gegessen, heute werde ich auch noch nicht kochen. Männe kann nachher mal zum Italiener fahren und was warmes zu Abend holen.

ICh bin - wie vorher schon vermutet - jedenfalls äusserst Enttäuscht von dieser Reaktion. Für mich wäre es selbstverständlich das Mittagessen für zwei Personen mehr zu kochen in solch einer Situation.