|
#1
|
|||
|
|||
AW: Kämpfen - Diskussion um das Kämpfen gegen die Krankheit
Hallo, Chris,
vielleicht wäre es dann auch in Ordnung sich vorübergehend krank schreiben zu lassen? Dein Psychoonkologe könnte Dir eine (Gruppen-)Gesprächstherapie verordnen und ein Arzt für Rehabilitationsmedizin (oder auch jeder andere, aber der am ehesten) könnte mit Dir gemeinsam überlegen, welcher Sport derzeit der beste für Dich wäre und ihn Dir verordnen. Bitte hol Dir Hilfe, die Dir zusteht und die Du brauchst! |
#2
|
||||
|
||||
AW: Kämpfen - Diskussion um das Kämpfen gegen die Krankheit
Zitat:
Vielleicht löst der Gedanke "Krankschreibung" ja ein Schwächegefühl in dir aus. Aber eigentlich, beweist es eine Menge Stärke! Lass die Schwäche in dir zu und hab den Mut um eine Krankschreibung zu bitten. Weiterhin alles, Liebe und Gute, v.a. aber viel Kraft und Mut Chili |
#3
|
|||
|
|||
AW: Kämpfen - Diskussion um das Kämpfen gegen die Krankheit
Einen schönen guten Abend,
Ich habe keine Ahnung was ich eigentlich schreiben wollte, aber mir war einfach mal wieder danach ;-) Habe einige Untersuchungen hinter mir, habe mit Sorge die Ergebnisse und Interpretationen der Kollegen vernommen, selbige wieder verworfen und Nachts um drei Uhr wieder in den Gedankenkreisel aufgenommen. Psychisch gesehen ändert sich nicht wirklich viel, allerdings ist die seelische Reaktion auf die letzte negative Nachricht lange her. Naja, relativ gesehen, wenn man bedenkt, daß ich nur noch in Wochen denke. Was tut sich ? Die Todesangst hat vermeintlich abgenommen, schlägt im nächsten Moment um so mehr zu, man denkt einige Stunden nicht nach und umso mehr trifft einen die Erinnerung. Die Lebenspartnerin leidet still vor sich hin und es brennt mir in der Seele, dies zu sehen, alleine wegen Ihr werde ich bei dem Gedanken an mein Ableben todtraurig. Vermutlich kennen andere Betroffene ähnliches. Was ist es, was uns in einer solchen, uns existenziell bedrohenden Situation so denken lässt? Wenn das Kämpfen/ Bemühen um das Überleben über die erste Person hinaus geht und das Wohlergehen der geliebten Menschen dermaßen wichtig wird. Eine extrem verwirrende Situation, die das alles nicht in besser verdauliche Happen aufteit, auch wenn man das Messer noch so schärft. Euch alles Liebe Chris |
#4
|
|||
|
|||
AW: Kämpfen - Diskussion um das Kämpfen gegen die Krankheit
Hallo Chris!
Zitat:
Selbst wenn wir die Situation für uns durch viele Gespräche und realistische Betrachtung augenscheinlich im Griff haben, so steht an Ende doch eine unumkehrbare Situation als deren Leidtragender meine Frau stehen wird. Ich tue alles dafür, damit sich dieser Zeitpunkt so weit wie es nur geht heraus zögert und versuche meine Gedanken zu dem Thema so intern wie möglich mit mir selbst zu klären - mehr wird wohl auch dir nicht übrig bleiben. Zitat:
Leider bleibt mir nichts anderes als zu sagen: Es ist eine Sache zwischen dir und dem Partner - ich wünsche euch alle Kraft der Welt, damit ihr damit Leben könnt. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|