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  #1  
Alt 17.03.2009, 13:53
Benutzerbild von maria35
maria35 maria35 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Claudia,

freue mich soooooo sehr für Dich!! Mir geht es nämlich ähnlich wie Dir! Habe einen 6jährigen Sohn (Ich vergöttere ihn). Arbeite wieder seit anfang des Jahres, freue mich des Lebens, meine Untersuchungen sind auch supi...!

Viele liebe Grüße
Maria
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  #2  
Alt 18.03.2009, 08:18
Löwin Löwin ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo,

ich habe im "Überlebensbuch Brustkrebs" über die Bisphosphonate gelesen und meine Onkologin schon zu Beginn der Chemotherapie darauf angesprochen.
Ende März hab ich nun meine letzte Chemo und beginne dann eine AHT.
Wann beginnt dann die Therapie mit den Bisphosphonaten?
Wird danach etwas gewartet oder bekommt man gleich eine Infusion.
Werde Zometa bekommen?

LG
Löwin
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  #3  
Alt 18.03.2009, 11:12
Moma7 Moma7 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo!
Wenn ich mir diesen Thread hier so durchlese, bin ich etwas verunsichert. Ich habe BK, prämenopausal - durch Eierstock-OP inzwischen allerdings postmenopausal. Nach OP und Strahlentherapie erhalte ich nun seit fast einem Jahr Tamoxifen. Nach 2 Jahren soll auf einen Aromatasehemmer umgestellt werden. Erst dann soll ich auch Bisphosphonate bekommen.
Soll ich auf einer Knochendichtemessung bestehen (erbliche Vorbelastung)? Ist es sinnvoll, jetzt schon mit den Bisphosphonaten anzufangen?
Verunsicherte Grüße Moma
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  #4  
Alt 20.03.2009, 10:53
Benutzerbild von Claudia C.
Claudia C. Claudia C. ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Guten Morgen,

da bin ich wieder.
Mich hat es leider voll erwischt mit den Nebenwirkungen und deshalb war ich heilfroh, von euch gelesen zu haben, wie in etwa die sich anfühlen können. Das hat mich nämlich wirklich sehr beruhigt.

Daher möchte ich kurz beschreiben, wie es bei mir war:
Ich habe die Infusion ja morgens (Mi) erhalten und habe gegen Abend gemerkt, wie ich müde/schlapp wurde. Bevor ich früh ins Bett bin, habe ich erst noch ein warmes Bad genommen. Und vorsorglich ein Paracetamol.
Mitten in der Nacht bin ich dann aufgewacht, konnte mich kaum bewegen und hatte heftigen Schüttelfrost. Es hat überall fürchterlich gestochen, in der Nierengegend (eher Lendenwirbel?), Brustkorb. Durch den Schüttelfrost und das Stechen konnte ich mich kaum entspannen und hab dann versucht, den Schmerz zu veratmen (wie bei Wehen). Ich hab dann noch ein Paracetamol genommen, eine Wärmflasche gekriegt und mein Mann hat mich ganz fest gehalten. Nach 20-30 Minuten hat der Schüttelfrost dann aufgehört und ich bin wohl eingeschlafen. Ich musste dann an Kimmys Aussage denken, "als ob ein LKW vorwärts, rückwärts...über sie drüber gefahren wäre" und fand es mehr als treffend formuliert.
Zu meinem Mann hab ich gesagt, dass es sich anfühlt, wie "starke Blähungen (das Stechen) im ganzen Körper".

Naja, gestern blieb ich den ganzen Tag im Bett, weil auch Fieber (fast 39) hinzu kam und ich mich einfach zu erschlagen und gerädert fühlte.

Heute Morgen ist das Fieber unten und ich habe nur noch "Muskelkater".
Aber ich denke immer an den Nutzen...

Jetzt hab ich ja erst mal 6 Monate Ruhe und hoffe, dass es beim nächsten mal weniger heftig wird. Ach ja, die Infusion ist bei mir sogar 1 Stunde gelaufen, weil es das erste Mal war.


Alles Gute und liebe Grüße

Claudia
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  #5  
Alt 20.03.2009, 18:55
Benutzerbild von friebe
friebe friebe ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Zitat:
Zitat von Claudia C. Beitrag anzeigen
Jetzt hab ich ja erst mal 6 Monate Ruhe und hoffe, dass es beim nächsten mal weniger heftig wird. Ach ja, die Infusion ist bei mir sogar 1 Stunde gelaufen, weil es das erste Mal war.
Hallo Claudia,

bei mir war das erste Mal auch richtig heftig, obwohl die Infusion sogar 1,5 Stunden gelaufen ist. Am 12. März hatte ich nun das 2. Mal und ich war sehr gespannt (und mein Mann noch mehr, dem war das Ganze beim ersten Mal ganz und gar nicht mehr geheuer). Aber: ich hatte fast keine Nebenwirkungen, nur ein bißchen schlapp und schwere Knochen. Wie es aussieht, gewöhnt sich der Körper doch etwas daran, auch wenn die Infusionen nur halbjährlich sind.

Liebe Grüße
Klara
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  #6  
Alt 23.03.2009, 09:18
Benutzerbild von Claudia C.
Claudia C. Claudia C. ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo Friebe/Klara,

danke für deine Rückmeldung. Und klasse, dass es für dich beim 2. Mal so gut gelaufen ist. Macht Hoffnung, denn ganz leise Zweifel kamen mir in den letzten Tagen schon, ob diese Entscheidung richtig ist...

Langsam geht's wieder - heute fühle ich mich zum ersten Mal wieder halbwegs normal. Gestern hatte ich Kopfschmerzen, die können aber auch vom Wetterumschwung kommen.

Vielleicht verschwinden die ja in den nächsten Tagen mit dem letzten Rest von Unwohlsein.


Liebe Grüße an dich,

Claudia
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  #7  
Alt 11.04.2009, 23:12
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Gaby103 Gaby103 ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Hallo zusammen,

wollte nur mal schnell sagen bin drin in der NATAN-Studie und habe mich total
gefreut, denn ich bin im Zometa Arm.
__________________
Viele Grüße
Gaby


das Bild: Scheidegg Blick aus meinem Zimmer
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  #8  
Alt 20.03.2009, 11:01
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Claudia C. Claudia C. ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Zitat:
Zitat von Moma7 Beitrag anzeigen

Soll ich auf einer Knochendichtemessung bestehen (erbliche Vorbelastung)? Ist es sinnvoll, jetzt schon mit den Bisphosphonaten anzufangen?
Verunsicherte Grüße Moma
Liebe Moma,

wenn eine familiäre Vorbelastung (Osteoporose?) besteht, dann würde ich auf alle Fälle eine Knochendichtemessung (DXA-Methode) machen lassen.
Aber auch so, vorallem bevor du mit einem Aromatasehemmer beginnst, damit du deinen Status Quo ermittelst.

Im Grunde sollte man immer auch vor Beginn einer Chemo eine Knochendichtemessung vornehmen. Ich habe das leider auch erst hinterher gemacht - mein Vater hatte nämlich auch Osteoporose, allerdings wahrscheinlich ausgelöst durch eine jahrelang nicht erkannte Zöliakie. Insofern ist es schwierig auszumachen, ob es da eine echte Vorbelastung gibt oder nicht. Trotzdem waren bei mir eben auch 2 Werte bereits im osteoporotischen Bereich und die Ärzte waren sich einig, dass man das behandeln müsse.

Lass das machen, dann hast du deine persönlichen Richtwerte.

Alles Gute weiterhin,

Claudia
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  #9  
Alt 20.03.2009, 11:07
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Claudia C. Claudia C. ist offline
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Standard AW: Zometa prophylaktisch (ABCSG-12-Studie)

Zitat:
Zitat von maria35 Beitrag anzeigen
Hallo Claudia,

freue mich soooooo sehr für Dich!! Mir geht es nämlich ähnlich wie Dir! Habe einen 6jährigen Sohn (Ich vergöttere ihn). Arbeite wieder seit anfang des Jahres, freue mich des Lebens, meine Untersuchungen sind auch supi...!

Viele liebe Grüße
Maria
Liebe Maria,

habe gerade deinen Eintrag zur Vorstellung gelesen.
Du scheinst eine gute und lebensfrohe Einstellung zu haben. Das ist gut!

Dir und deiner Mutter weiterhin alles Gute!

Claudia
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