Schwerbehinderung bei Brustkrebs
Seit fast einem Jahr stehe ich mit dem Versorgungsamt im Schriftwechsel. Irgendwie komme ich da nicht weiter. Im Jan. 2002 wurde mir die re. Brust amputiert. Von diesem Tag an bis heute habe ich unendlich viele Op´s noch über mich ergehen lassen müssen. Es wurde auch mehrmals versucht, die Brust wieder aufzubauen, aber ohne Erfolg. Mindestens jedes halbes Jahr kommt noch dazu, dass sich Neurome bilden und ich wieder ins Kh muss. Den rechten Arm kann ich nicht mehr belasten. Dazu kommt noch, dass die Schilddrüse auch noch entfernt werden musste. In einem Schreiben vom Versorgungsamt wurde mir von einer "Amtsärztin" bescheinigt, dass mir 30% zustehen, da es in meinem Alter noch sehr wahrscheinlich ist, dass meine Brust wieder aufgebaut werden kann. Irgendwie komme ich da jetzt absolut nicht weiter. Das Rentenamt ist der Meinung, dass ich durch meinen körperlichen Zustand nicht mehr in der Lage bin zu arbeiten und bekomme auch schon seit 2002 Rente. Wer kann mir einen Rat geben.
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