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  #1  
Alt 04.05.2012, 11:21
Benutzerbild von VivalaVida
VivalaVida VivalaVida ist offline
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Standard AW: Psychotherapie

Hallo Petra,
da muss ich Zitronengras zustimmen. Antidepressiva machen nicht abhängig und sind auch keine Hammermittel im Gegensatz zu besagten Mitteln wie Tavor, etc. Die halte ich auch für ungünstig, weil sie eben nur kurzzeitig wirken und sehr!! schnell abhängig machen. Mir hat meine Gynäkologin schon direkt bei der Erstdiagnose ein leichtes Antidepressivum verschrieben. Sie meinte, ich bräuchte jetzt Kraft und müsse nachts schlafen können. Hierbei helfen sie nämlich auch, aber ohne dich tagsüber balla zu machen. Mittlerweile bekomme ich Mirtazapin vom Hausarzt verschrieben. Nehme nur abends eine Halbe. Ich bin sehr froh, dass ich damit so super klarkomme. Also, ran. Ist allemal einen Versuch wert.
LG Anne
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  #2  
Alt 18.11.2012, 17:42
Eli66 Eli66 ist offline
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Registriert seit: 25.07.2011
Beiträge: 48
Standard Zometa

Hallo meine Lieben,

ich bekomme seit einem Jahr, erst Pamifos und dann Zometa im Abstand von 4 Wochen, da ich gleich mit der Erstdiagnose quasi als Bonus die Diagnose Knochenmetastasen mitbekam.

Zunachst mal waren die Infusionen problemlos, d.h. ich hatte wenige bis fast keine Nebenwirkungen und habe es eigentlich gut vertragen.
Nach den letzten 2 Infusionen hatte ich aber jedesmal migräneartige Kopfschmerzen und richtige Übelkeit bis zum
Mit meinem Doc konnte ich noch nicht sprechen, aber will ihn das nächste Mal befragen.
Eigentlich ist ja die Zometagabe nur nach der 1. Gabe mit grippeähnlichen NW indiziert und dann soll das Ganze problemlos sein.

Wer hat denn von Euch Erfahrungen mit länger dauernder Zometagabe.....soll bei mir übrigens so lange gehen wie es wirkt und da hoffe ich ganz lange darauf.

Ich danke euch schon mal für eure Erfahrungen
Liebe Grüße
Eli
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  #3  
Alt 18.11.2012, 17:51
Maja57 Maja57 ist offline
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Beiträge: 1.184
Standard AW: Zometa

Hallo Eli!
Ja,Du sagst es,meistens ist es nur beim 1.x so mit grippeähnlichen NW.
War bei mir auch so.Ich hatte Zometa 5 Jahre,alle vier Wochen u. keine Probleme weiter.Wurde jetzt erst umgestellt auf Denosumab (Spritze alle 4 Wochen).Habe seit Mai 07. Knochenmetas u. beidseitig BK.
Wünsche Dir alles Gute.
LG.Marion
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  #4  
Alt 19.11.2012, 15:34
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Standard AW: Zometa

Liebe Eli,

ich bekam Zometa über 7 Jahre alle 4 Wochen wegen Knochenmetas. (hat bei mir perfekt gewirkt, kein Progress in dieser Zeit, nur die Kiefernekrose bekommen. Seit gut einem Jahr haben wir dieses Med. abgesetzt, schließlich weiß kein Mensch, ob daraus noch ein Nutzen zu ziehen ist nach so langer Zeit).
Nun zu Deiner Frage: ich habe nie gegen Übelkeit und Kopfschmerzen zu kämpfen gehabt in dieser Zeit. Ich würde vermuten, dass dies bei Dir andere Ursachen haben wird.

Liebe Grüße
Annedore
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  #5  
Alt 20.11.2012, 09:50
Sibylle R Sibylle R ist offline
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Ort: Kirchheim Teck
Beiträge: 202
Standard AW: Zometa

Liebe Annedore, wie hat sich denn diese Kiefernekrose ausgewirkt? Ich soll absofort XGEVA bekommen, das hat auch diesen Nebeneffekt.

Wäre dankbar um einen Antwort.

SChönen Tag und liebe Grüße

Sibylle
__________________

Im Leben geht es nicht darum gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.
R L Stevenson
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  #6  
Alt 20.11.2012, 10:47
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Registriert seit: 28.03.2009
Ort: München
Beiträge: 509
Standard AW: Zometa

Liebe Sibylle,

diese Kiefernekrosen entwickeln sich in der Tat meistens unbemerkt, machen zunächst keine Probleme. Festzustellen ist sie eigentlich nur durch eine Röntgenaufnahme, am besten eine Panoramaaufnahme.

Ich hatte das "Glück", dass sich bei mir ein Abszess im Kieferknochen gebildet hatte und dadurch die Kiefernekrose früh erkannt wurde. Nachdem dieser abgeheilt war, wurde vom Kieferknochen soviel Knochen abgetragen bis gesunder Knochen zum Vorschein kam. Dafür habe ich zwei Zähne opfern müssen. Dieser Eingriff wurde stationär gemacht unter Vollnarkose und ich mußte 4 Tage im Krankenhaus bleiben. Bislang ist die Nekrose nicht wieder aufgetreten.

Das sind halt Risiken, die man in Kauf nehmen muß, wenn man wirksam gegen den Krebs angehen will und das ist doch vorrangig, nicht wahr?

Liebe Grüße
Annedore
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  #7  
Alt 31.01.2015, 19:14
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Ort: Im Nirwana
Beiträge: 5.116
Standard AW: Zometa

Wie schön, dass Du Entwarnung bekommen hast, Märchenfrau.

Frohsinn, ich hatte die Erfahrung gemacht, dass ich die Zometagabe immer gut vertragen habe, wenn die Infusion langsam eingelaufen.

Lieben Gruss

Falls es jemanden interessiert, hier habe ich noch einen interessanten Artikel über Bisphosphonate, er ist zwar nicht mehr knallneu, aber trotzdem sehr interessant. Gitti, ich hoffe, dass der Link für Dich ok ist
http://www.zahnaerzteblatt.de/page.p...LPages&pid=514


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„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
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