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  #16  
Alt 26.03.2002, 17:23
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Hallo lulu!

Ich bin selbst Betroffener und verstehe nicht ganz, warum die Ärzte bei einem PSA-Wert von 13,7 am Verzwifeln sind. Dazu besteht NUR aufgrund des PSA-Werts noch kein Anlaß. Wichtig wäre es, auch die Begleitumstände zu kennen, um weitere Schlüsse ziehen zu können.

Wurde bei Deinem Vater bereits eine Biopsie (Gewebsentnahme) durchgeführt und eindeutig festgestellt, daß ein Tumor vorhanden ist? Wurden - im Falle eines Tumors - schon irgendwelche Therapien oder eine Operation durchgeführt? Es gibt heutzutage unzählige Möglichkeiten, einen Prostatakrebs - sowohl heilend (kurativ) als auch begleitend (palliativ) zu behandeln und erst nach Ausschöpfung aller Behandlungsmöglichkeiten KANN ein PSA-Wert von 13,7 nachdenklich stimmen.

Ich selbst hatte 1999 einen PSA-Wert von fast 13 und erst nach einer Biopsie wussten die Ärzte definitiv, daß bei mir ein Tumor existiert. Nach einer Hormonentzugstherapie und einer radikalen Prostatektomie (Operation) im November 1999 bin ich derzeit krebsfrei (PSA 0,00).

Detaillierte Prostatakrebs-Informationen - von Betroffenen und Ärzten - findest Du auf den Seiten der österreichischen Selbsthilfe Prostatakrebs
http://www.prostatakrebse.at

Dort gibt es auch Links zu den Seiten ähnlicher Organisationen in Deutschland. Herzliche Grüße sowie alles Liebe und Gute für Dich und Deinen Vater.

liontari
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  #17  
Alt 12.11.2002, 12:41
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Hallo,
mein Vater hat seit ca. 2 Jahren Probleme beim Wasserlassen. Er ist erst jetzt zum Arzt. Sein PSA-Wert beträgt 86. Ich habe wahnsinnige Angst, dass der Krebs schon sehr gross ist, da er schon so lange Probleme hat? Wer kann mir näheres sagen?
Gruss Nicole
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  #18  
Alt 03.01.2003, 16:42
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Hallo an Alle,

dieses Forum ist sehr informativ, wie ich finde. Trotzdem bin ich geschockt, denn mir ist klar geworden, wie schlecht es um meinen Vater stehen muss. Im August 2002 haben wir die Diagnose Prostatakrebs nach (zu) vielen Monaten mit diversen Beschwerden erfahren, mein Vater hatte einen PSA-Wert von 1652, inzwischen 1142. Zudem wurde festgestellt, dass eine "ausgedehnte ossäre Metastasierung der Knochen" besteht. Das Karzinom ist inoperabel. Er bekam direkt Casodex, danach in 8-Wochen-Abständen Depot-Spritzen (Hormontherapie). Weiß jemand, ob das hier vielfach genannte PC-spes auch in diesem Stadium, etwa als Ergänzung zur Depotspritze Sinn macht? Wer hat Erfahrung mit Chemotherapie und /oder Strahlentherapie in so einem fortgeschrittenem Stadium (ist bei meinem Vater zwar von den Ärzten nicht angedacht, aber ich möchte alles in Erwägung ziehen). Mein Vater läßt sich z.Zt. in einem 50 km entfernten Universitätsklinikum behandeln, wir suchen noch einen Hausarzt. Kann mir jemand sagen, wie ich an eine Liste mit Ärzten, die sich auch mit Naturheilverfahren (Misteltherapie!) auskennen, herankomme, damit wir einen Arzt in unserer Nähe finden können?

Vielen Dank im voraus für die Hilfe.

Beste Grüße an alle,
Nadin
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  #19  
Alt 03.01.2003, 17:31
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Hallo Nadin,

ich bin selbst Betroffener und wurde vor drei Jahren operiert. Gottseidank wurde mein Prostatakrebs in einem Frühstadium erkannt und ich bin seit der Operation krebsfrei. Da mir in der schweren Zeit nach der Krebsdiagnose die österreichische Selbsthilfe Prostatakrebs durch Informationen und Gespräche sehr geholfen hat, arbeite ich seither in dieser Organisation mit, um auch anderen Betroffenen, denen es nicht so gut geht wie mir, Informationen und Hilfe zur Verfügung zu stellen.

In diesem Zusammenhang hörte ich vor Kurzem einen Vortrag von Univ. Prof. Dr. Amir Kurtaran und Dr. Oskar Kienast von der Universitätsklinik für Nuklearmedizin am AKH in Wien. Hier ein Auszug aus der Ankündigung dieses Vortrags:

" Bei Patienten mit Knochenmetastasen werden Betastrahlen abgebende Radiopharmaka verwendet. Diese sind entweder Radionuklide in elementarer Form, oder an eine Trägersubstanz gebunden. Die Radionuklidtherapie ist im allgemeinen nebenwirkungsarm und belastet die Patienten wenig. Nach derzeit üblichen Kriterien stellt diese Therapie eine begleitende Maßnahme dar und dient hauptsächlich zur Schmerzlinderung. Die Wirkung hält über mehrere Monate an und bei Bedarf kann die Behandlung wiederholt werden. "

Soweit die Ankündigung - im Zuge dieses Vortrags wurde mehrmals betont, dass diese Behandlung in erster Linie der Schmerzlinderung dient, dass aber in vielen Fällen auch schon eine massive Rückbildung der Metastasen - bis hin zu deren vollständigem Verschschwinden - und eine massive Senkung des PSA-Wertes beobachtet wurde.

Ich selbst kenne im Kreis der Mitglieder unserer Organisation einen Fall, der vor einigen Jahren von den behandelnden Ärzten bereits aufgegeben wurde (damaliger PSA-Wert jenseits von 400 und Knochenmetastasen im ganzen Körper) und dem es nach nuklearmedizinischen Behandlungen heute, mit einem PSA-Wert von ungefähr 10 und ohne nachweisbare Metastasen, sehr gut geht.

Vielleicht hilft es Dir und Deinem Vater, wenn Du Dich mit Prof. Kurtaran am Allgemeinen Krankenhaus in Wien (Tel: +43 1 404 00-5530 - Sekretariat der Nuklearmedizinischen Abteilung) in Verbindung setzt und dort nachfragst, welche diesbezüglichen Informationsmöglichkeiten und Ansprechpartner es in Deiner Umgebung gibt.

Selbstverständlich kannst Du auch unsere Homepage http://www.prostatakrebse.at besuchen und Dich über Vieles, was mit Prostatakrebs zusammenhängt, informieren. Weitere - direkte - Kontaktmöglichkeiten per Telefon oder eMail findest Du auf unserer Homepage.

Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles erdenklich Gute und möglichst viel Gesundheit im Jahr 2003.

Herzliche Grüsse

liontari
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  #20  
Alt 03.01.2003, 19:55
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Hi,
über Prostatakrebs könnt Ihr alles auf meiner Homepage http://www.prostakrebse.de lesen.
mfg
Uwe Peters
KISP Die Hilfe bei Prostatakrebs
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  #21  
Alt 17.02.2003, 13:45
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Mein PSA-Wert steigt nach Prostataektomie und Strahlentherapie auf niedrigem Nivau 0,7 aber konstant an. Ich möchte in diesem frühen Stadium schon etwas dagegen unternehmen. Gedacht ist an Bio-Therapie. Bei weiter steigenden Werten wird eine Hormonentzugstherapie erforderlich werden. Dies möchte ich so lange wie möglich herauszögern. Hat einer Erfahrung?
Vielen Dank im voraus
Otto
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  #22  
Alt 17.02.2003, 15:37
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Hallo OTTO,

sieh mal auf o.g. Seite von Uwe Peters von www.prostatakrebse.de nach.
Die Teilnehmer kennen sich dort besonders gut aus, gerade auch mit Bio-Therapien.

Mein Vater hat auch PK, deshalb ist mir die Seite gut bekannt.

Viele Grüße
Sabine
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  #23  
Alt 28.02.2003, 23:56
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Hallo, wer kann mir Rat geben?
Mein Vater (65) hat eine redikale Prostatentfernung (vor 7 Jahren) und eine weitere OP (Blasenhals gekürzt und Hodenenfernung) hinter sich. Seit letztem Jahr steigt der PSA von 0,9 , 1,7 auf nun 3,7. Der Arzt machte keine weiteren Untersuchungen sondern gab ihm Casodex. Wer hat damit Erfahrung, gibt es keine Alternativen, müßte man keine weitern Untersuchungen machen? Bitte um schnelle Hilfe!!!! Vielen Dank, Elke
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  #24  
Alt 17.03.2003, 01:39
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Eigentlich bin ich wegen einer Infektion der Harnröhre zum Arzt gegangen und habe bei dieser Gelegenheit eine Vorsorgeuntersuchung mit PSA Wert Bestimmung machen lassen, das Ergebnis, niederschmetternd, PSA Wert 750, ich fühle mich wohl, keine Anzeichen von schlapp, müde, Blut im Urin, etc. Jetzt bin ich natürlich sehr beunruhig und habe Angst vor der nächsten Untersuchung, die diese Woche ansteht. Kann der hohe Wert in Zusammenhang mit der Harnröhreninfektion gebracht werden?
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  #25  
Alt 17.03.2003, 11:37
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Hallo Helmut,

der PSA-Wert von 750 ist schon extrem hoch. Das PSA ist jedoch nicht tumorspezifisch, sondern kann auch bei akuten Prostataentzündungen erhöht sein. Wegen der kurzen Halbwertszeit müßte der Wert nach entsprechender Behandlung in kurzer Zeit sinken. D.h., vor weiteren Maßnahmen sollte der Wert zunächst kurzfristig kontrolliert werden.

Gruß,

Heinz
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  #26  
Alt 17.03.2003, 14:47
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Hallo Heinz,
herzlichen Dank für die zunächst positiv klingende Antwort. Am Donnerstag steht eine erneute Bestimmung des PSA-Wertes an und eine Gewebeprobeentnahme.
mfg Helmut
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  #27  
Alt 09.05.2003, 00:47
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Hallo, ich heiße Petra und habe momentan ein großes
Problem mit meinen Vater.Letztes Jahr haben die Ärzte nach langen Untersuchungen, endlich den Prostat CA. festgestellt. Der PSA war schon bei 645,mit schon aufgeträtetn Knochenmetastasen.
Für meinen Vater gab es nur noch die Hodenentfernug, mit anschließender Hormontherapie.
Erst war der PSA auch wieder nach unten gesunken.
Momentan geht es meiner Familie auch nicht gut damit, da mein Vater auch stark an Gewicht abgenommen hat(20kg)Er bekommt alle 2 Tage seine Aufbautropfs,doch die bringen nur wenig und zusätzlich auch noch hochkal. Sondennahrung.
Momentan hat sich sein zustand noch weiter verschlechtert.Hauptsächlich wegen der Knochmethastasen. Sein PSA ist wieder bei 400.
Vor kurzen ist noch sein Cousin an Prostata CA. gestorben,mit 64 Jahren.Er war davon sehr stark betroffen.Unser Urologe gibt meinen Vater auch nicht mehr die größte Hoffnug.Es ist einfach schon zu weit vorgerückt.Wer kann mir helfen,was für Medikamente es noch gibt und Therapien!!!!!
Ich kann nit glauben,daßalles jetzt bald zuende ist,er ist doch erst 66 Jahre.
Danke Petra name@domain.de
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  #28  
Alt 10.05.2003, 23:06
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Hi, ich heiße Petra und bin 25 Jahre alt.
Es geht um meinen Vater, er hat, bzw. wurde letztes Jahr festgestellt,Prostata-Ca im fortgeschrittenen Stadium(Knochenmetastasen).Er hatte einen PSA von 565.Es wurden ihm nur noch die Hoden enfernt und anschließend hat er noch eine Hormontherapie + Chemopräperat erhalten,kann leider nicht genau erzählen was für ein Medikament es war.Mein Vater wollte nicht, daß wir uns in seine Krankheit einmischen bzw. mit einen Arzt sprechen.Es wäre seine Krankheit ,es würde uns nichts angehen und wurde anschließend sehr agressiv. Er hat momentan wieder einen Schub(Knochenschmerzen + starke Gewichtabnahme).Sein PSA ist von fast 0.5 nach der OP, auf jetzige 400 wieder angestiegen.lt.Urologe keine veränderte Prostatavergrößerung in Sono und lt. Shinti keine neuen Metastasen.Er nimmt zur Zeit Estramustin ein.Wer kann mir helfen?Was kann man noch tun, die Ärzte haben ihn schon aufgegeben. name@domain.de
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  #29  
Alt 16.06.2003, 10:39
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Hallo Lulu, bin selbst ein Betroffenerund habe seit 8 Jahren Krebs,mein OSA Wert war 12,8
wurde Op. hitermir es wurde entfernt:
die Prostata
die Lymphdrüssen
der Harnleiter und Hoden,
Der PSA Wert ging auf 0,6 zurück aber nach 3 Jahren ist er wieder angestiegen auf 4.6
bekam dan Tabletten "Casotex" das hilt dan wieder 3 Jahre der nächste weg war dan eine Bauchspritze welche immer ein 1/4 Jahr hilt
zusätzlich zu "CasoteX" auch bekamme ich Bestrahlungen ( 36 Tage lang)da der wert mitlerweile auf 5,7 angestiegen ist danach ist der wert auf 4,7 zurückgegengen und die Ärzte meine wen er so bleibt können wir zufrieden sein
nch diese behandlung habe ich dazu nich eine Thrombose Bekommen aber es geht wieder vorwärts.
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  #30  
Alt 17.06.2003, 15:32
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Ich habe mich eben ganz aktuell in dieses Forum eingewählt und bin sehr angetan. Mein Vater ist vor zwei Jahren an Prostatakrebs operiert worden. Nach der Operation (die Prostata wurde entfernt) war der PSA-Wert bei 0,01. Dann stieg er stetig ganz leicht an und ist derzeit bei 0,47. Es soll jetzt bestrahlt werden. Wer kann mir sagen, worauf zu achten ist. Gibt es hilfreiche Tipps. Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.
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